Ist das die "Normalität" die ihr wollt?!

...
leute - ihr postet hier alles, nur nicht etwas dazu was ich anfangs beschriebe habe...seid ihr alle meschuge????
shimon

Durch Sie habe ich angefangen zu lernen, mich weder von Fragen wie :
´ Ist das die "Normalität" die ihr wollt ? ´ noch von ´ seid ihr alle meschuge ? ´
nachhaltig aus der Ruhe bringen zu lassen.

Ihre berechtigte Frage steht auch für mich ein einem größerem Zusammenhang und deswegen zitiere ich nochmals aus Dieter Duhm´ s ´ Aufbruch zur neuen Kultur ´ :
„ Was geschieht mit den Dicken, mit den Unansehnlichen und Mißgestalteten? Wer akzeptiert die Zwangsneurotiker, die chronischen Besserwisser und Querulanten, und welche Art von Bestätigung könnte den sexuellen Perversionen zuteil werden?
…
… weil der Mensch ein Mensch ist, wird er auf die Dauer nur eine solche Kultur lieben und bejahen können, die ihn in seiner bedürftigen seelischen und leiblichen Existenz akzeptiert und bestätigt. Erst dann wird er sich auch voll und ganz und ohne falschen Heiligenschein einsetzen können für Dinge, die über seine bloße Bedürftigkeit hinausgehen. “

Was mich neben den öffentlichen und den eigenen Möglichkeiten gegen Hass vorzugehen interessiert / interessieren würde wäre,
ob Sie, Herr Shimon, glauben, mit Ihrer Art etwas gegen oder für ein Anwachsen von Judenhass und Vorurteilen zu erreichen ?
 
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Zitat:Von mir hat noch keiner verlangt, ich solle ein Kopftuch tragen, und wenn es einer täte, würde ich ihm sagen, er solle selbst eins tragen.
Ich war übrigens vor 20 Jahren im Hinterland der Türkei, mitten in der Wallapampa, wo von Frauen nur Sehschlitze zu erkennen waren, und das mit langen, blonden, offenen Haaren. Und kein einziges mal wurde ich blöd angemacht. Sowas gibts auch.


Weil die sich damals nicht getraut haben, und weil Touristen Geld in die Kasse bringen. Wenn da eine ihrer Frauen das gemacht hätte, dann würde das ganz anders aussehen. Die hätte um ihr Leben fürchten müssen.

Leute, die Frauen in ihrer eigenen Kleidung (Burka) einsperren brauchen wir hier nicht. Frauen die sich weigern da weiter mitzuspielen nehme ich aber gerne auf.

Und NEIN, das gilt nicht für alle Muslime, aber wir sollten damit aufhören, das alles zu verharmlosen.
IS hat möglicherweise 30000 Kämpfer in seinen Reihen, so klein kann das Problem kaum sein.
 
Weil die sich damals nicht getraut haben, und weil Touristen Geld in die Kasse bringen. Wenn da eine ihrer Frauen das gemacht hätte, dann würde das ganz anders aussehen. Die hätte um ihr Leben fürchten müssen.
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Nein, das waren Gegenden, in denen zumindest zu der Zeit keine Touristen waren. Wir wurden eher scheu als seltsame Fremde beäugt, man hat sich eher gewundert und war auch neugierig.

Leute, die Frauen in ihrer eigenen Kleidung (Burka) einsperren brauchen wir hier nicht. Frauen die sich weigern da weiter mitzuspielen nehme ich aber gerne auf.

Und NEIN, das gilt nicht für alle Muslime, aber wir sollten damit aufhören, das alles zu verharmlosen.
IS hat möglicherweise 30000 Kämpfer in seinen Reihen, so klein kann das Problem kaum sein

Ich verharmlose gar nichts. Mir ist es nur zu billig, mich an Feindbildern aufzugeilen, während z.B. überall auf der Welt mit deutschen Waffen geschossen wird.
Diese Doppelmoral ist wirklich zum Kotzen.
Was hier auf der Welt abgeht, ist doch ein Fressen oder gefressen werden. Die Menschen laufen Amok.
Mach die IS platt, und eine neue Gruppe entsteht. Das ist doch nur kurzfristige Lösung.
Ich spreche aber hier über Ursachen und mögliche Wege da raus, zumindest vor der eigenen Tür.
Offenbar klappt es nicht so wirklich, wenn wir Völker demokratisieren und aufklären wollen, und das mag vielleicht auch daran liegen, dass wir selbst so unglaubliche Heuchler sind, und unsere aggressive Art, mit andern Völkern umzugehen, hinter dem Deckmäntelchen der Wahrung und Auslebung von freiheitlichen Werten verstecken.
 
ich finds immer wieder interessant, dass für diese kulturelle Identität absolutheitsanspruch formuliert wird. Es reicht offenbar nicht, wenn das Individuum seine Kulturformen lebt, nein, man möchte auch, dass sein NAchbar die gleichen Werte und Traditionen ehrt, als ob etwas verloren ginge, wenn neue Identitäten entstehen oder verschmelzen. Es geht ja auch tatsächlich was verloren, nämlich die Sinnhaftigkeit der kulturellen Praxis, nach dem Motto der letzte Kulturdeutsche müsste für wahnsinnig gehalten werden.

Ich musste ein ganzes Sonnensystem über mich hinaus wachsen um das Leben auf der Erde zum gegenwärtigen Zeitpunkt als ein Flickwerk zu erkennen, eine Satire und genau darin liegt die eigentliche Antwort, das Leben ist ein Wachstumsprozess. Es waren soviel harte Lektionen dafür in meinen Leben notwendig, um vom Einheimischen eine Art „Prinzenstatus“ zu erlangen UND GENAU DARIN LIEGT DIE ANTWORT. Jeder Aspekt ist in einem Wachstumsprozess, diesen man den Aspekten zuschreiben muss. Es sind Individuen wie du und ich, die hoffentlich den Gesamtüberblick behalten, du darfst aber nicht den Fehler begehen den Einheimischen ihr Spielzeug zu nehmen. Wenn du das machst fangen die Aspekte bzw. die Einheimischen an anderen Einheimischen ihr Spielzeug wegzunehmen und was dann passiert gleicht eher dem Film Blairwitch.

Mit freundlichen Grüßen,

Prinz R3is3nd3r
 
Nein, das waren Gegenden, in denen zumindest zu der Zeit keine Touristen waren. Wir wurden eher scheu als seltsame Fremde beäugt, man hat sich eher gewundert und war auch neugierig.



Ich verharmlose gar nichts. Mir ist es nur zu billig, mich an Feindbildern aufzugeilen, während z.B. überall auf der Welt mit deutschen Waffen geschossen wird.
Diese Doppelmoral ist wirklich zum Kotzen.
Was hier auf der Welt abgeht, ist doch ein Fressen oder gefressen werden. Die Menschen laufen Amok.
Mach die IS platt, und eine neue Gruppe entsteht. Das ist doch nur kurzfristige Lösung.
Ich spreche aber hier über Ursachen und mögliche Wege da raus, zumindest vor der eigenen Tür.
Offenbar klappt es nicht so wirklich, wenn wir Völker demokratisieren und aufklären wollen, und das mag vielleicht auch daran liegen, dass wir selbst so unglaubliche Heuchler sind, und unsere aggressive Art, mit andern Völkern umzugehen, hinter dem Deckmäntelchen der Wahrung und Auslebung von freiheitlichen Werten verstecken.

Da hast du recht. Würde das Volk in direkter Demokratie entscheiden können ,wäre und würde wohl einiges anders verlaufen.
Man kann nicht in Länder einmaschieren , die in völlig anderen Kulturen und Religionen leben , aber ich denke mal , dass ist nicht der einzigste Grund warum es da unten jetzt so eskaliert ist . Da sind auch Konflikte untereinander aus der Religion heraus. (Schiiten -Sunniten)
Das ganze Disaster nur alleine dem Westen zuzuschreiben ist jetzt auch zu einfach.

http://www.n24.de/n24/Wissen/History/d/4937568/warum-sunniten-und-schiiten-sich-so-hassen.html

Entstehung der Sunniten und Schiiten

Die muslimische Gemeinschaft spaltete sich im Streit über die Nachfolge des Propheten Mohammed im siebten Jahrhundert. Die Mehrheit der Muslime wollte damals einen geeigneten Kandidaten frei bestimmen. Die Minderheit dagegen verlangte, dass der Nachfolger aus Mohammeds Familie stammen müsse, und legte sich auf seinen Vetter Ali fest. Die Anhänger dieser Minderheit wurden "Schiat Ali", Partei Alis, genannt, woraus sich die Bezeichnung Schiiten entwickelte. Der Begriff Sunniten leitet sich von der Sunna ab, den Überlieferungen des Propheten.
Die Sunniten lehnen die Heiligenverehrung und den Märtyrerkult der Schiiten strikt ab. Die Schiiten wiederum fühlen sich oft als Opfer der Sunniten. Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der beiden Konfessionen gibt es nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Ländern wie Pakistan.
 
Das ist ja wohl eine Märchenstunde! Das mag für einzelne Intellektuelle gelten, die aus politischen Gründen aus ihrer Heimat flohen. Das Gros ist nach unseren Maßstäben völlig un(aus)gebildet.

Das halte ich für ein Gerücht! Oder hast du schon einmal einen Migranten, bzw. Zuwanderer gesehen der als Penner :mad2: durch die Gegend zieht? :sabber:

Ich bin mir auch absolut sicher, dass der Großteil der Asozialen Masse; :beer3: Deutschstämmige sind! :blue2:

Wie meinen? Ein paar Kochrezepte ist eines. Wenn diese "Kulturbereicherer" (Lesart der linksgrünen) anfangen, uns ihre Moralvorstellungen auf's Auge zu drücken (Shariapolizei in Wuppertal, üble Beleidigungen deutscher Frauen (sollen die vielleicht auch Kopftücher tragen oder sich gleich verschleiern?), Forderungen (nicht etwa Bitten um ein ergänzendes Angebot) nach "Halal"-Nahrungsmitteln in Kantinen, Schulen, Kindergärten usw., dann geht das ganz entschieden zu weit.



Geht’s noch!? Willst du den Zuwandern bzw. Moslems vorschreiben, was sie essen sollen? :eek:
Der deutsche Schweinefraß, Sauerkraut, Kartoffel, usw. darf den Gästen nicht zugemutet werden! :3puke:

Zu den Moralvorstellungen, es verwundert mich nicht, dass die Gäste die deutschen Frauen als Huren und Schlampen :hamster:betiteln!
In Bezirken wo der Ausländeranteil besonders hoch ist, kann man sich auch gesittet anpassen, man muss nicht noch provozieren! :kiss2:


Und aus welcher sozialen Schicht stammen die? Aus der untersten! Sorry, ich spreche kein Mischmasch, kein Pidgin-Deutsch, sondern grammatikalisch und vokabularmäßig Hochdeutsch.

Auch aus der Oberschicht, aber leider vielfach aus der Unterschicht, die sich immer mehr, sowie ein Krebsgeschwür ausbreitet. :wut1:


Nachtrag:

Haarspalterei, um nur ja keine qualifizierte Einwanderung/Zuwanderung fordern zu müssen.

LG
Grauer Wolf

Das ist deine Beurteilung!

LG
 
Ich würde mitnichten sagen, alle Muslime sind fundamentalistisch, wollen dem Deutschen den Schweinsbraten verbieten und betiteln die Dame ohne Kopftuch als Hure.

Aber manche tun es - genauso wie manche Deutsche xenophob sind, am Ballermann die Sau rauslassen oder Proleten sind. Hüben wie drüben gibt es Auswüchse. Da ist es durchaus erlaubt, darauf hinzuweisen.

Und wenn Salafisten durch Wuppertal marschieren und Mädels in Jeans anpupen, weil sie nicht verschleiert sind, Jugendliche vor ner Discothek vollsülzen, weil sie Techno hören und so ziemlich jedem Passanten mit Allahs Zorn drohen, dann hat das nix mit "sie provozieren" zu tun, sondern mit einer gehörigen Portion Unverschämtheit seitens der selbsternannten Sprachrohre Allahs. Wenn ich nackelig mit ner Flasche Bier in eine Moschee spaziere und mich in Eisbeinen wälze, bekomme ich zu Recht gewaltige Schimpfe. Aber von mir zu verlangen, mich zu verhüllen und im Ramadan nicht am Mittag in ein Restaurant zu gehen (ja, die Forderung gab es schon), dass Ärztinnen ihren Menstruationszyklus öffentlich machen (gabs auch schon)und mich als Ungläubige betiteln zu lassen, geht mir doch ne Ecke zu weit. Ich bin in einem Viertel in Köln mit hohem Ausländeranteil groß geworden, ich kenne die Sprüche. Und trotzdem maße ich mir nicht an, jemandem was "verbieten" zu wollen, sondern respektiere die Gepflogenheiten der Gemeinschaft, in der ich mich bewege. Ich marschiere auch nicht unverhüllt mit ner Pulle Bier durch Afghanistan und fordere auf, es mir gleich zu tun.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass bescheuertes und grenzüberschreitendes Verhalten bei Menschen generell vorkommen kann und nehme meine "Landsleute" da auch nicht aus. Aber ich sehe nicht ein, meine Lebensweise einigen wenigen unterzuordnen, Toleranz hin oder her. Denn im Gegenzug verlange ich das nicht - jeder darf gerne seine religiöse Überzeugung ausleben, solange er damit keine Gesetze übertritt und mir ebenso meine Überzeugung lässt.
 
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Zitat:Noch einmal: das tu ich nicht. Ich sagte: Jeder kehr vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür.

Das Problem dabei ist, dass dieser Satz deiner Denkweise widerspricht, da du ja dafür bist die Probleme dieser Personen nicht zu ignorieren und dich zu involvieren indem du sie zum Beispiel hier aufnimmst.

Zudem werden es dadurch eventuell auch unsere Probleme, da es ja dann ein Zusammenleben gibt. Ob es sich um "hausgemachte" Probleme wie Neonazis handelt oder "importierte" wie islamistische Judenhasser spielt dabei keine Rolle. Nur dass ich schon denke, dass Abschiebung eben eine Option ist, wenn das Problem von außen kommt.

Und zuletzt kann der Staat ja schwer komplett zuschauen, wenn IS usw. Leute massakrieren. Und auch ist es garantiert nicht so, dass unser Verhalten in der westlichen Welt in irgendeinem Vergleich dazu steht, so dass man sagen kann, dass wir erst einmal auf uns schauen sollen. Mit der Nazizeit könnte man es vergleichen, und IS hat wohl nur deshalb keine ähnlichen Schandtaten in dieser Größenordnung verursacht, weil sie dafür nicht genug Macht haben.

Jedenfalls ist die These da in sich widersprüchlich.

LG PsiSnake

P.S: Um da zu unterstützen ist es auch sicherlich sinnvoll Verfolgte des IS-Terrors aufzunehmen. Nur muss da auch darauf geachtet werden, dass Terroristen und Sympathisanten draußen bleiben. Weitere Hassprediger, Rekruten-Anwerber und Terrorfinanzierer will ich auch nicht hier sehen. Immerhin besteht IS zu einem großen Teil aus ausländischen Jihadisten aus verschiedenen Ländern.
 
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Ich würde mitnichten sagen, alle Muslime sind fundamentalistisch, wollen dem Deutschen den Schweinsbraten verbieten und betiteln die Dame ohne Kopftuch als Hure.Aber manche tun es - genauso wie manche Deutsche xenophob sind, am Ballermann die Sau rauslassen oder Proleten sind. Hüben wie drüben gibt es Auswüchse. Da ist es durchaus erlaubt, darauf hinzuweisen.

Und wenn Salafisten durch Wuppertal marschieren und Mädels in Jeans anpupen, weil sie nicht verschleiert sind, Jugendliche vor ner Discothek vollsülzen, weil sie Techno hören und so ziemlich jedem Passanten mit Allahs Zorn drohen, dann hat das nix mit "sie provozieren" zu tun, sondern mit einer gehörigen Portion Unverschämtheit seitens der selbsternannten Sprachrohre Allahs. Wenn ich nackelig mit ner Flasche Bier in eine Moschee spaziere und mich in Eisbeinen wälze, bekomme ich zu Recht gewaltige Schimpfe. Aber von mir zu verlangen, mich zu verhüllen und im Ramadan nicht am Mittag in ein Restaurant zu gehen (ja, die Forderung gab es schon), dass Ärztinnen ihren Menstruationszyklus öffentlich machen (gabs auch schon)und mich als Ungläubige betiteln zu lassen, geht mir doch ne Ecke zu weit. Ich bin in einem Viertel in Köln mit hohem Ausländeranteil groß geworden, ich kenne die Sprüche. Und trotzdem maße ich mir nicht an, jemandem was "verbieten" zu wollen, sondern respektiere die Gepflogenheiten der Gemeinschaft, in der ich mich bewege. Ich marschiere auch nicht unverhüllt mit ner Pulle Bier durch Afghanistan und fordere auf, es mir gleich zu tun.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass bescheuertes und grenzüberschreitendes Verhalten bei Menschen generell vorkommen kann und nehme meine "Landsleute" da auch nicht aus. Aber ich sehe nicht ein, meine Lebensweise einigen wenigen unterzuordnen, Toleranz hin oder her. Denn im Gegenzug verlange ich das nicht - jeder darf gerne seine religiöse Überzeugung ausleben, solange er damit keine Gesetze übertritt und mir ebenso meine Überzeugung lässt.

Das ist ein Pauschalurteil, :rolleyes: nicht alle Moslems sind Salafisten, ebenso sind nicht alle Deutschen Nazis!

LG

LG
 
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