Ist Christian Klar dumm?

Hi there...


Ohweia so einer bist du.... grauen macht sich breit...
Aha!? Was für einer bin ich denn? Das hab ich neulich schonmal gefragt und keine Antwort bekommen... ebensowenig wie auf diese Frage: wovor packt Dich denn da Grauen?
da wohnt niemand auf der Straße
Nun, dies hier mag Dich vielleicht etwas nachdenklicher stimmen.

Und ... der arme Christian Klar... Opfer unserer schreeeecklich bösen gesellschaft... nein!
Wer hat denn dasgeschrieben?

Es handelt sich hierbei um eine Aktiengesellschaft. Eine Aktiengesellschaft besteht aus janz vielen leuten die gern hätten das sich ihre einlagen (also ihre Aktienkäufe) rentieren
Nun, diesen Wunsch nach Rendite haben sie mit Belegeschaft gemeinsam. Der Unterschied: die einen legen ihr Geld ein, die anderen ihre Arbeitskraft.

...ohne Gewinn geht die Telekom putt
Naja, so wie ich verstanden habe macht sie denn ja. Oder wie verstehst Du es, wenn einer sagt 'wir haben eine Rendite'? Übrigens: Gewinn muß auch der Privatmann machen, sonst geht auch auch putt.

Wirtschaft ist ein sehr komplexes konstrukt und leider stehen die arbeiter ... nicht eben an der spitze.
Aha... interessante Anmerkung. Wie nähern uns dem Kern der Sache. Dazu zwei Fragen:
a) wo stehen die Arbeiter denn dann, und
b) was bedeutet das?


interessierte Grüße
(das mit dem Licht und so verkneif ich mir jetzt mal)


Fuchs
 
Werbung:
dies hier mag Dich vielleicht etwas nachdenklicher stimmen.

Nich wirklich. Die müssen zwar ihre Häuser verkaufen, aber wohnen trotzdem nich auf der Straße. Bedenklich find ich den Verkauf der Häuser zu spottpreisen (allerdings bin ich bei dieser aussage skeptisch).

Nun, diesen Wunsch nach Rendite haben sie mit Belegeschaft gemeinsam. Der Unterschied: die einen legen ihr Geld ein, die anderen ihre Arbeitskraft.

Mh. Die Börse ist keine geschlossene Gesellschaft. Wenn du dort spekulieren willst (was du derzeit bei Aktien der Telekom nicht un solltest) dann tus. Dir steht das selbe Recht offen wie jedem Menschen der an die Börse geht. Nur immer beachten. Du kriegst dort zwar unter Umständen Geld, kannst dieses Geld aber unter Umständen auch ganz ganz schnell wieder verlieren. Jeder der sagt, Börsenmakler hätten einen lockeren job hat nimma alle Tassen in der Schale. An der Börse spekulieren ist ein Glücksspiel.

Naja, so wie ich verstanden habe macht sie denn ja. Oder wie verstehst Du es, wenn einer sagt 'wir haben eine Rendite'? Übrigens: Gewinn muß auch der Privatmann machen, sonst geht auch auch putt.

Dazu hab ich mich geäußert ich ignoriere den Kommentar deswegen. Im übrigen wird der Privatmann sozial aufgefangen, die Firma geht einfach den Bach runtern und hinterlässt meistens ne menge zerstörter existenzen.

Aha... interessante Anmerkung. Wie nähern uns dem Kern der Sache. Dazu zwei Fragen:
a) wo stehen die Arbeiter denn dann, und
b) was bedeutet das?

In Deutschland ist der Arbeiter sozial gesichert. Es war mal anders. Ich bin froh das diese Zeiten vorbei sind und ich bin dankbar das ich in diesem Land leben kann, in dem ich keine Angst haben muss das ich hungers sterbe, wenn ich arbeitslos werde. Was is also dein Problem? ich bezweifle das der Sozialstaat wie wir ihn haben zusammenbricht, es sei denn wir ignorieren unsere brötchengeber.
 
Nun, diesen Wunsch nach Rendite haben sie mit Belegeschaft gemeinsam. Der Unterschied: die einen legen ihr Geld ein, die anderen ihre Arbeitskraft.

Mir is grad aufgefallen, dass ich das nich wirklich sinnvoll beantwortet habe. Is klar das die Arbeitskräfte ihre Arbeit in die Firma stecken. Aber man sieht ja an dem Flugzeug beispiel, dass Arbeiter häufig nicht sehen, dass man auch mal zurückstecken muss um die Firma bzw. den Arbeitsplatz zu retten. Ein Arbeiter wird weniger Interesse an der Firma zeigen, denn an seinem Lebensunterhalt. Was aber eher kontraproduktiv ist. Hätten die t-com arbeiter durchschaut das die Firma wesentlich weniger profit macht, und sich das möglicherweise fortsetzt, würden sie vielleicht garnicht protestieren. Man könnte sagen sie waren davor ja sehr privilegiert. 34,5 stunden woche... manman.. ich hab mal 40 oder so gearbeitet... und hatte trotzdem noch Zeit.
 
Da steckt doch der Wurm drin... Wie kann man etwas, was sich einem entzieht und geschafft hat unerkannt zu bleiben, überhaupt beurteilen? :dontknow:

Diese zu beurteilen ist nicht so einfach,dennoch haben sie Spuren hinterlassen.
Den Mord an Herrhausen 1990 und den Mord an Rowedder 1991.
Und diese wenigen Spuren die sie hinterlassen haben zeugen von professionalität.

Dazu das Bekenntnis ende der 90er (ich weiss nicht mehr wann das genau war) den bewaffneten Widerstand zu beenden.

Es ist zwar nicht viel,aber man kann sich wenigstens ein kleines Bild machen.


Grüsse vom Narren
 
Die Börse ist keine geschlossene Gesellschaft... wenn du dort spekulieren willst dann tus. Dir steht das selbe Recht offen wie jedem Menschen der an die Börse geht.
Nun, mir steht auch das Recht zu auf der Autobahn 200 km/h zu fahren wenn ich will und es nicht anderweitig verboten ist... doch was, wenn mein Auto nur 100 schafft? Im Klartext: die Börse ist eben doch eine geschlossene Gesellschaft. Ohne Krawatte (sprich: das nötige Kleingeld, auf das man im Falle des Verlustes auch verzichten kann) kommst Du da nicht rein. Und nun erzähl mir bitte nicht daß man von 345 öre im Monat noch was zum Spekulieren abzwacken könnte...

Ganz abgesehen davon daß sich bei einer Dividene von 70cent (Telekom) schon eine Menge Aktien bei Dir befinden müssen bevor man da von einem Einkommen reden kann. Ein kluger Mann (ich glaube er hieß Kostolanyi) sagte einmal: um an der Börse ein kleines Vermögen zu machen, muß man ein großes Vermögen einsetzen. Mithin genau das, was man Dir stiehlt bevor Du ein paar Almosen hingeworfen bekommst mit denen Du nicht einmal deine Wohnung heizen kannst.

Dazu hab ich mich geäußert ich ignoriere den Kommentar deswegen.
Du weichst aus. Solange Profit gemacht wird sind Entlassungen schlicht und einfach nicht zu rechtfertigen. Und wenn tatsächlich Verlust gemacht wird, sollte die Firma dann nicht erstmal genau das tun was man vom Privatmann auch verlangt: erst mal ans Eingemachte gehen bevor man den Verlust der Allgemeinheit auflädt? Ein wegrationalisierter Mercedes-Benz Mitarbeiter brachte es vor Jahren mal auf diesen einfachen Punkt: wo sind eigentlich all die Gewinne die wir in den letzten 20 Jahren gemacht haben?

Im übrigen wird der Privatmann sozial aufgefangen, die Firma geht einfach den Bach runter und hinterlässt meistens ne menge zerstörter existenzen.
Ja, vor allem bei den Managern. Die stehen ja Schlange auf dem Arbeitsamt, nicht wahr? Ich vermag schlicht und einfach nicht zu erkennen wie Du von 'den Bach runtergehen' reden kannst, wenn eine Firma profitabel ist. Das widerspricht der einfachsten Grundschulmathematik. Aber möglicherweise gilt die ja in der Hochfinanz nicht.

Und was die zerstörten Existenzen angeht... wieso gibt es denn z. B. kaum noch privat betriebene Tankstellen, Dorfbäcker oder -Metzger? Die wurden ja gerade deswegen zerstört weil es Großkonzerne (wie Walmart, Tengelmann etc.) gibt!

In Deutschland ist der Arbeiter sozial gesichert.
Und deshalb braucht er kein menschenwürdiges Einkommen, oder wie habe ich das zu verstehen?

By the way: was verstehst Du eigentlich unter 'sozialer Sicherung'? Ein Dach über dem Kopf und jeden Tag eine warme Mahlzeit? Schau mal
hier nach... die Kernsätze stehen etwa in der Mitte un der unteren Häflte der Seite: In den folgenden Jahren lernte er eine Seite des sozialen Systems in Deutschland kennen, das man wohl erst mal kennen lernen muss um zu verstehen, warum es auch in Deutschland Menschen gibt, die hungern und frühzeitig versterben
...
Ein Gesetz... das Menschen dazu zwingt alles bisher erworbene aufzugeben. Selbst Alterssicherungen, Häuser und mehr in Geld aufzulösen. Das, was man vielleicht einmal seinen Kindern hinterlassen wollte, was dem eigenen Alter dienlich sein sollte...
Warum habt Ihr mir die Lebensgrundlage geraubt? Warum habt ihr mir das Existenzrecht abgesprochen? Warum konnte ich mir nicht alle Medikamente leisten, die ich brauchte um meine Krankheit und Behinderung richtig zu behandeln? Warum musste ich hungern? Warum müssen andere frieren?

Das sollte Dich ein wenig ins Nachdenken bringen, wie ich hoffe. Und bevor Du mit mit 'Einzelfall' kommst: auch ein solcher wäre einer zuviel, und es ist keiner: Dies hier ist nur ein weiteres Beispiel, wie die 'soziale Sicherung' in einem der reichsten Länder der Welt aussieht.

Diese beiden Männern ging umd geht es schlechter als einem Häftling. Ein Strafgefangener verdient z. Zt. ca. 10,58 Eur pro Tag, also ca. 1.35 pro Stunde - zuzüglich zu einem beheizten Dach über dem Kopf, Kleidung und Verpflegung. Und es sind die letzen Punkte die den Unterschied z. B. zu Rüdiger S. machen.

Also nochmal: Was verstehst Du eigentlich unter sozial? Ist 'sozial' wirklich nur Essen und ein Bett unter einem Dach... oder ist da nicht noch ein bißchen mehr?

Was is also dein Problem? Ich bezweifle das der Sozialstaat wie wir ihn haben zusammenbricht, es sei denn wir ignorieren unsere brötchengeber.
Was mein Problem ist habe ich gerade eben dargelegt... denn das kann jedem von uns passieren. Es reicht, beim falschen 'Brötchengeber' beschäftigt und nicht mehr profitabel genug zu sein. By the way: wer gibt da eigentlich wem das Brötchen? Leben da nicht ein paar wenige sehr gut von der Arbeit vieler, oder verstehe ich da was falsch?

Daß der Sozialstaat zusammenbricht bezweifle ich übrigens ebenfalls: aus dem vorstehenden sollte klargeworden sein daß es ihn gar nicht mehr gibt. Da ist nichts mehr was zusammenbrechen könnte, zumindest nicht was Lohnersatz angeht.


lG



Fuchs
 
Nun, mir steht auch das Recht zu auf der Autobahn 200 km/h zu fahren wenn ich will und es nicht anderweitig verboten ist... doch was, wenn mein Auto nur 100 schafft? Im Klartext: die Börse ist eben doch eine geschlossene Gesellschaft. Ohne Krawatte (sprich: das nötige Kleingeld, auf das man im Falle des Verlustes auch verzichten kann) kommst Du da nicht rein. Und nun erzähl mir bitte nicht daß man von 345 öre im Monat noch was zum Spekulieren abzwacken könnte...

du kriegst nie im leben nur 345 euro im monat. Wohngeld gibbet ja auch noch nö? Und ich leb derzeit von 556 OHNE wohngeld. Ich hab einen PC ich hab ne stereoanlage und wohne in einer hübschen 30m² wohnung. Internet hab ich auch! Ich seh mich ehrlichgesagt in keinster Weise beschränkt... achja von den 556 euro zahl ich noch monatlich etwa 55 euro krankenkassenbeiträge... Als ich arbeitslos war hatte ich monatlich irgendwas um die 400 und hab nichmal wohngeld beantragt. Weisst du was? ichhabs geschafft... und der einzige Grund warum du als arbeitsloser oder sozialhilfeempfänger nich an der börse spekulieren darfst ist der, dass die sich dann natürlich fragen wo du das geld her hast. Zurecht. Es ist eine Hilfseinrichtung des Staates und soll dir nich den Arsch pudern damit du nimma arbeiten gehen musst. Dummerweise haben wir derzeit viele arbeitslose. Aber da wären wir wieder.. WER schafft arbeitsplätze??? Eine Firma! Wenn man die unterstützen würde, auch die kleinunternehmen und denen nicht so dermaßen in die taschen greifen würde, dann wäre dem land mehr geholfen als wenn wir weiterhin arbeitslosen das arbeitslosendasein erleichtern.

Ganz abgesehen davon daß sich bei einer Dividene von 70cent (Telekom) schon eine Menge Aktien bei Dir befinden müssen bevor man da von einem Einkommen reden kann. Ein kluger Mann (ich glaube er hieß Kostolanyi) sagte einmal: um an der Börse ein kleines Vermögen zu machen, muß man ein großes Vermögen einsetzen. Mithin genau das, was man Dir stiehlt bevor Du ein paar Almosen hingeworfen bekommst mit denen Du nicht einmal deine Wohnung heizen kannst.

Wenn du es geschickt anstellst kannst du mit paar euro an der börse dich bis ganz nach oben arbeiten. Es gibt auch solche Leute, die dass geschafft haben. Ein arbeitender kann übrigens mit hoher wahrscheinlichkeit was von seinem Einkommen abzwacken. Wobei auch hierbei anzumerken ist, das mancher arbeitender mitbürger weniger geld bekommt (und keine vergünstigungen) als ein arbeitsloser hartz IV empfänger. Achja viele leute sind an der börse mit ihrem einkommen. Nur registrieren sie es nicht das ein "fonds" eine Börseneinrichtung ist, die von irgendwelchen Börsenmaklern gemanaget wird.

Du weichst aus. Solange Profit gemacht wird sind Entlassungen schlicht und einfach nicht zu rechtfertigen. Und wenn tatsächlich Verlust gemacht wird, sollte die Firma dann nicht erstmal genau das tun was man vom Privatmann auch verlangt: erst mal ans Eingemachte gehen bevor man den Verlust der Allgemeinheit auflädt? Ein wegrationalisierter Mercedes-Benz Mitarbeiter brachte es vor Jahren mal auf diesen einfachen Punkt: wo sind eigentlich all die Gewinne die wir in den letzten 20 Jahren gemacht haben?

*seufz* okay dann wiederhole ich michhalt. Wenn die firma innerhalb so kurzer zeit so dermaßen weniger einkommen hat, muss gehandelt werden bevor das kind in den brunnen gefallen ist. Das ist keine mittelklasse mathematik sondern marktwirtschaft.

Ja, vor allem bei den Managern. Die stehen ja Schlange auf dem Arbeitsamt, nicht wahr? Ich vermag schlicht und einfach nicht zu erkennen wie Du von 'den Bach runtergehen' reden kannst, wenn eine Firma profitabel ist. Das widerspricht der einfachsten Grundschulmathematik. Aber möglicherweise gilt die ja in der Hochfinanz nicht.

Es gibt genug leute in gehobenen positionen die beim Arbeitsamt stehen. Das problem heutzutage ist nämlich das du bei überqualifizierung durchaus keinen job mehr findenkannst *gg

Und was die zerstörten Existenzen angeht... wieso gibt es denn z. B. kaum noch privat betriebene Tankstellen, Dorfbäcker oder -Metzger? Die wurden ja gerade deswegen zerstört weil es Großkonzerne (wie Walmart, Tengelmann etc.) gibt!

Mh da is durchaus was dran. Das Problem ist halt das man mittelstand sowie grossunternehmen unterstützen muss. Das versucht man ja mit den öffnungszeiten. Drum war das ja so lange ein solcher Streit *gg

Es bleibt aber trotzdem dabei, dass das Land Firmen braucht. Seien sie nun klein oder gross, weil die es sind die arbeitsplätze schaffen und steuern liefern.

Und deshalb braucht er kein menschenwürdiges Einkommen, oder wie habe ich das zu verstehen?

Ich betrachte das einkommen eben nicht als menschenunwürdig. Der Staat hat kein Geld um den ganzen arbeitslosen ein dollet leben (besser als das vieler arbeitender menschen) zu verschaffen. Ich mein wir leben in einer dermaßen extremen konsumgesellschaft... Bist du mal auf die idee gekommen, dass man einfach gewisse aktivitäten einstellen könnte und sich andere anschaffenkönnte die nicht so teuer sind? Rauchen z.b. verschlingt unmengen an geld... und mit rauchern TUT MIR LEID hab ich 0 mitleid wenn sie am ende des monats heulen das sie keine kohle mehr haben. Erstumwelt verpesten und mitmenschen schikanieren mit dem scheiss glimmstengeln und dann noch rumheulen. Soll der staat etwa den zigarettenkonsum finanzieren???

By the way: was verstehst Du eigentlich unter 'sozialer Sicherung'? Ein Dach über dem Kopf und jeden Tag eine warme Mahlzeit? Schau mal

Na nu übertreib mal nich. Wenn du nen ordentlichen haushalt führst (als einzelperson bei kindern siehts wieder anders aus) kannst du dir ne tolle mahlzeit (auch mehrmals pro tag) leisten, und einen internetanschluss. Was willst du eigentlich? Was wäre für dich sozial?? Willst du genug geld haben damit du immer schön in urlaub fahren kannst und deinen teuren hobbys weiterhin nachgehen kannst? Wieso sollte dir das ein staat finanzieren? Der sagt zurecht, dass du dafür arbeiten gehen sollst.

Diese beiden Männern ging umd geht es schlechter als einem Häftling. Ein Strafgefangener verdient z. Zt. ca. 10,58 Eur pro Tag, also ca. 1.35 pro Stunde - zuzüglich zu einem beheizten Dach über dem Kopf, Kleidung und Verpflegung. Und es sind die letzen Punkte die den Unterschied z. B. zu Rüdiger S. machen.

Na dann begeh mal ne straftat *gg Im Knast bist du eingesperrt, keine frauen, deine kinder nur durch ein gitter bewundern, nichts hast du dort... hast du mal ne gefängniszelle gesehen?

Also nochmal: Was verstehst Du eigentlich unter sozial? Ist 'sozial' wirklich nur Essen und ein Bett unter einem Dach... oder ist da nicht noch ein bißchen mehr?

Mal ehrlich... JA! Du musst nichmal in einer rostlaube wohnen... was man sich bei Dach über dem kopf ja auch vorstellen könnte. Wozu brauchst du die ganzen luxusgüter? und vor allem... die meisten luxusgüter kannst du dir sogar noch leisten. Okay wenn du dein geld nich sinnlos aufm kopf haust... hast du mal überlegt ob wir so dermaßen verwöhnt sind das uns nichtmal mehr auffällt was wir haben hier??? Ich glaub den meisten Deutschen fehlt es an etwas ganz einfachem... bescheidenheit. Das Glück besteht nicht aus Besitz!

Was mein Problem ist habe ich gerade eben dargelegt... denn das kann jedem von uns passieren. Es reicht, beim falschen 'Brötchengeber' beschäftigt und nicht mehr profitabel genug zu sein. By the way: wer gibt da eigentlich wem das Brötchen? Leben da nicht ein paar wenige sehr gut von der Arbeit vieler, oder verstehe ich da was falsch?

Natürlich kann das jedem von uns passieren. So ist die wirtschaft nunmal. So war sie immer und so wird sie immer bleiben. Einziges problem was ich sehe, dass ältere arbeitslose halt kein job mehr kriegen. Aber auch da gibt es gesetze, die besagen, dass du ab einem bestimmten alter die leute nichtmehr so leicht loswirst. Wie sich das nun auswirkt, naja u.a. damit, dass unternehmen junge leute vorziehen. Bis 24 kannst du nämlich jeden mit einer kündigungsfrist von paar wochen rausschmeissen oder so. Bei älteren sieht das schwieriger aus. zudem wenn du denjenigen kündigst ohne vernünftige begründung, musst du ne abfindung zahlen, und die hat sich häufig gewaschen! lies nochmal den text von t-com. Die schreiben GENAU DAS! Sie müssen den ganzen leuten die sie gekündigt haben frühpension zahlen. Also so einfach is das nit ... Für kleine Unternehmen isset da schon einfacher. Um die zu entlasten, können die natürlich auch Leute kündigen ohne abfindung zahlen zu müssen.

Daß der Sozialstaat zusammenbricht bezweifle ich übrigens ebenfalls: aus dem vorstehenden sollte klargeworden sein daß es ihn gar nicht mehr gibt. Da ist nichts mehr was zusammenbrechen könnte, zumindest nicht was Lohnersatz angeht.

Alternativ USA alternativ Africa, alternativ huntersnot, alternativ auf der strasse leben und erfrieren, alternativ sterben.

WIR leben in einem Sozialstaat. Auch wenn wir verwöhnten Industriemenschen das nichtmehr wahrnehmen.

Lieben Gruss
 
Jesses was ein Hass! Was anderes fällt den neuen Revoluzern wohl nicht ein. :nudelwalk
Ist mal wieder typisch! Grosse Töne spucken.
Mich wundert es nicht, dass Reiche nicht mehr in dieses Land investieren möchten, wenn sie auf der Strasse um ihr Leben fürchten müssen.
Wer z.B. in DE auf der Strasse nen Pelz trägt ist schon so gut wie zusammengeschlagen oder mit Farbe besudelt!
Und der Pöbel sitzt danach Zuhaus im Warmen vor der Glotze, pfeifft sich Bier und Chips rein, schreit täglich nach mehr aber bekommt den Hals nicht voll!
Dass man dadurch die Investoren für Arbeitsplätze verschreckt fällt hier wohl keinem ein, gell?
Wie sieht denn ein durchschnittlicher Arbeitstag in DE aus? Streiken, brüllen, Pfeifen, dann mal ein Wöchelchen arbeiten gehen, Streik vorbereiten, sich künstlich aufregen und wieder Streiken gehen.
Mindestlohn! Haha wie lustig! Woher soll die Kohle denn kommen?
Vom gebeutelten Mittelstand, dem die Heizkosten nicht erstattet werden?!
Oder von der von allen gehassten Oberschicht, die peu a peu ausser Landes gepöbelt wird?

Und dann muss man sich auch fragen, wieso man Abitur und eine abgeschlossene Ausbildung braucht, um irgendwo putzen zu dürfen?
Also ich persönlich hätte kein Bock mir von einem aufgestachelten Hilfsschüler voller Hass gegen das sog, Establishment, der weniger als null Ahnung von Wirtschaft hat, die Reifen zerstechen zu lassen. Und alles nur, weil ich ihm einen Job geboten hab, er dadurch aufs Werksgelände und damit an mein Auto ran kann!

Ein Manager hat in seiner Jugend keine alten Damen ausgeraubt, hat nicht stinkend und pöbelnd, Alkoholika und Andere Drogen konsumierend vor Kaufhäusern rumgesessen.
Der hat studiert, jahrelang gelernt und sich den Kopf zerbrochen, was aus ihm einmal werden soll!
Der Manager hat praktisch seine Jugend weggeworfen, damit es ihm und seinen Kindern später einmal besser gehen kann. Toll hat er das bestimmt nicht gefunden, aber er hat gemerkt, dass es notwendig ist um nicht zusammen mit diversen Asozialen später beim Aamt in der Schlange stehen zu müssen.

Aber hier in DE interessiert das ja kein Schwein!
- wenn der solvente Villenbesitzer lieber in die Sicherheit investiert, anstatt sich den Vorgarten gestalten zu lassen.
- wenn die Managergattin lieber nach Österreich oder in die Schweiz geht sich ihre Gaderobe erneuern zu lassen.
- wenn betuchte Eltern ihre Kinder aus Angst vor Übergriffen in ausländische Eliteschulen geben.
- wenn der Unternehmer einer deutschen Firma seiner Familie ein Haus im Ausland kauft und selbst in DE im Hotel wohnt.

Hier in DE regiert der Pöbel, der Hass und das Unverständnis!
Wir müssen alle gleich arm sein! Es dauert nicht mehr lang, bald hat man dieses Ziel erreicht. :nudelwalk
 
Ne ich finde der Mann hat Rückgrad und Mut und steht zu seiner ...

s065.gif
s065.gif
s065.gif
sympathi-sahant sympahathi-sahahant :)
 
Werbung:
Der einzige Unterschied zwischen Gandhi und Klar ist die Wahl der Mittel. Doch ihre Vision ist weitgehend die gleiche.

...wobei wir über die aktuelle mögliche Wahl der Mittel von Herrn Klar ja noch nicht im Bilde sind.

Das, was Herr Pflieger als "verquast" (überhaupt was für ein Ausdruck, wenn ich gerade im gleichen Atemzug Unverständlichkeit kritisiere....) und "kaum verständlich" bezeichnet, leuchtet mir durchaus ohne allzuviel Nachschlagen in Wörterbüchern ein. Und entspricht im wesentlichen auch dem, was ich als nicht in den letzten 25 Jahren inhaftierter tendenziell beobachte.

ich bin sehr gespannt, ob Christian Klar sich wieder in einem elitär-isolationistischen Gewaltwirrwarr verfangen wird, oder eben inzwischen in der Lage ist, seine analytischen Kräfte sinnvoll zu nutzen (was ich auch uns wünschen würde).

Bildanhang ©1997-2007 Frank Perrey
 

Anhänge

  • terroristenliste.webp
    terroristenliste.webp
    15,8 KB · Aufrufe: 26
Zurück
Oben