Auf dem Land haben vorher Nomaden gelebt die das Land nachhaltig genutzt haben. JETZT bohren die Siedler mit moderner Technologie tiefe Brunnen für Bewässerung, der Grundwasserspiegel in der Gegend fällt ins Bodenlose, normale, althergebrachte Brunnen fallen trocken und die Leute die von diesen abhängig waren haben nix mehr zum Beissen.
Die Landwirtschaft per Bewässerung mit Grundwasser hat in der Region sowieso keine Zukunft, da bereits jetzt mehr Wasser entnommen wird als nachkommt, von allen Ländern der Region aber vor allem auch von Israel, um damit Landwirtschaft in der Wüste zu betreiben. Wenn das so weitergeht dringt immer mehr salziges Meerwasser in die leergepumpten ehemals grundwasserführenden Schichten ein und dann ist es damit vorbei. Siedlungen in der Wüste sind also ein sinnloses Auslaufmodell.
In der Tat, in Gaza haben die Araber es nicht verstanden, dass man mit Wasser haushalten muss und durch wilde illegale Brunnenbohrungen gefährden sie die Grundwasserversorgung von großen Teilen der Region. In Gaza selbst ist das Grundwasser aus eben diesem Grund inzwischen größtenteils versalzen.
In Israel dagegen wird zum überwiegenden Teil Wasser aus Meerwasserentsalzungsanlagen für die Landwirtschaft gewonnen und zudem benutzen sie ihr gesammtes Brauchwasser dafür. Zudem wurden von Israelis die moderndsten und sparsamsten Bewässerungsanlagen entwickelt, ein echter Exportschlager.
Aber ich gebe dir recht, Siedlungen in der Wüste sind ein Auslaufmodell, denn die Wüste ist inzwischen in Israel wieder ziemlich grün geworden und das könnte natürlich auch in den arabischen Gebieten so sein, wenn diese korrupten Herrscher die vielen Milliarden, die sie im Laufe der Jahre aus israelischen und internationalen Töpfen bekommen haben nicht lieber aufs eigene Konto schaufeln würden (hast du mal recherchiert, wie reich die Witwe von Arafat ist.. nur als Beispiel).