Interessante Bibelstelle!

Ist das dann überhaupt noch Monotheismus? Ich dachte immer, die meisten Christen, selbst wenn sie keine Hardcore-Kreationisten sind - glauben an einen Schöpfergott, der All-es bewusst, persönlich ausgetüftelt, vorgeplant und dann erst handfeste Wirklichkeit hat werden lassen!?



:banane::D
Das mag so sein, ja. Jeder fängt mal an.
Ein persönlicher Gott ist aber nur die Persona, also eine Maske. Je mehr Du einer Form verhaftet bist, ob nun Deiner eigenen oder eines Gottes, um so beschränkter bist Du.
Der Atheist ist dem Mystiker womöglich näher. (wenn ihm klar ist, das sein Ich genauso wenig existiert wie eine Gottform :clown: )
 
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Es gibt nun einmal nichts Neues auf der Welt und es ist völlig normal, das durch Völkerwanderung, Krieg, Versklavung Kulturen und Religionen sich mischen. Ein etwas anderes Gewand macht es nicht unwahrer.
Es geht nicht um etwas Formelles, sprich Gewand, sondern um neue betrügerische Erfindungen, beim Kopieren, Betrug welche von selbstische Interessen vorangetrieben wurde.

Zur Erinnerung

Je nach der Quelle der Geschichten in der Hebräischen Bibel, wird mal vom Gott El, mal von Gott Jehova und manchmal von beiden gleichzeitig wie auch von den anderen Götter - Elohim gesprochen, wie z. B. im Deuteronomium 32:1-9 bei der ursprüngliche Erfindung der
"Verteilung der Völker an den Götter",
die später in einer noch betrügerischer Darstellung als
"Erwählen "Gottes" des Volkes Israels als "Sein Volk"
in aktuellen verdrehten christlichen Übersetzung vorhanden ist.

Wenn man Deuteronomium 32:1-9 im Betracht zieht, sieht man, dass ursprünglich die Hebräer eine
"Verteilung der Völker an den Götter" erfunden haben und sie selbst, als Leute aus dem Hause Jacobs als Volk des Gottes Jehova, nun später des einzigen Gottes vorgestellt haben:

Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original im Anbetracht des historischen Werdegang der Hebräischen Religion in der Kanaanitischen und Mesopotamischen Umgebung ,angegeben siehe

32:3 dass der Name Jehova verkünde ich, dass unter uns Götter, dir (Jehova) Größe zu verleihen
that name-of Yahweh I-am-proclaiming grant-you greatness Elohim-of·us

32:4 Sein (Jehovas) Fels, fehlerlos in allen seiner Wege, ist Gott El in dessen unparteiischen Urteil vertraut, gerecht und rechtschaffen ist.
the·rock flawless contrivance-of·him all-of ways-of·him judgment El-of faithfulness and·without iniquity just and·upright

32:6 Zu Jehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute.
to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise
(zu den Juden) Er ist nicht euer Vater, er hat euch erworben. Er hat getan euch einzurichten
not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you

32:8 bei der Verteilung der Völker, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen
in·to-allotments-of supreme-one nations of·him sons-of human
durch gezogenen Grenzen, nach der Zahl der Leute (getrennt wurden) und die Söhne IsraEls
he stationing boundaries-of peoples to·number-of sons-of Israel
32:9 Jene wurden der Teil Iehovas
, Leute aus dem Hause Jacob, verteilt zu ihm .
that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him

Quelle: Übersetzung aus dem Hebräischen Original
 
Ich glaube, dass für den lebendigen Gott jeder selbst verantwortlich ist, das kann man nicht von aussen einrichten. Vielleicht kann man Bedingungen schaffen, die es erleichtern, Zugang zu bekommen. Ich erlebte mal einen farbigen Priester, der am Altar trommelte und klatschte oder einen Gottesdienst einer Freikirche in den USA, der 3 h dauerte und jenseits von allem war, was ich kannte. Ich habe mich viele Jahre mit Gott auseinandergesetzt, gezweifelt, wollte aus der Kirche austreten oder konvertieren. Ich hab dann einige zeit als Katholikin in der reformierten Kirche gearbeitet, schätzte den moderneren Umgang dieser Konfession mit Gott und der Kirche und begann gleichzeitig etwas zu vermissen, was ich nicht benennen konnte. Ganz entgegen meiner Absicht, mehr aus einem diffusen Gefühl heraus, vielleicht einer Sehnsucht nach einer Art inneren Heimat heraus, wandte ich mich wieder der kath Kirche zu und entdeckte jenseits von alten herrschsüchtigen Strukturen einen Gott, den ich verinnerlichen konnte, einer, der mir nah war. Er ist nicht starr oder eingefroren, weil er in mir lebt und mich bewegt. Gleichzeitig muss er keinen bestimmten Namen haben, weil es nicht mehr wichtig ist und es nur noch darum geht, was diese Essenz in mir zum Ausdruck bringt.
Der Katholische Pfarrer Johannes Greber hat ein Buch geschrieben in dem zum Ausdruck gebracht wird, was Gott und Christus alles für die Menschen getan haben. Im Heils- und Erlösungsplan wird unser Ursprung und Ziel aufgezeigt, was unser Verständnis vergrössert und dadurch die Liebe zu Gott intensiviert.
 
Es geht nicht um etwas Formelles, sprich Gewand, sondern um neue betrügerische Erfindungen, beim Kopieren, Betrug welche von selbstische Interessen vorangetrieben wurde.

Zur Erinnerung

Je nach der Quelle der Geschichten in der Hebräischen Bibel, wird mal vom Gott El, mal von Gott Jehova und manchmal von beiden gleichzeitig wie auch von den anderen Götter - Elohim gesprochen, wie z. B. im Deuteronomium 32:1-9 bei der ursprüngliche Erfindung der
"Verteilung der Völker an den Götter",
die später in einer noch betrügerischer Darstellung als
"Erwählen "Gottes" des Volkes Israels als "Sein Volk"
in aktuellen verdrehten christlichen Übersetzung vorhanden ist.

Wenn man Deuteronomium 32:1-9 im Betracht zieht, sieht man, dass ursprünglich die Hebräer eine
"Verteilung der Völker an den Götter" erfunden haben und sie selbst, als Leute aus dem Hause Jacobs als Volk des Gottes Jehova, nun später des einzigen Gottes vorgestellt haben:

Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original im Anbetracht des historischen Werdegang der Hebräischen Religion in der Kanaanitischen und Mesopotamischen Umgebung ,angegeben siehe

32:3 dass der Name Jehova verkünde ich, dass unter uns Götter, dir (Jehova) Größe zu verleihen
that name-of Yahweh I-am-proclaiming grant-you greatness Elohim-of·us

32:4 Sein (Jehovas) Fels, fehlerlos in allen seiner Wege, ist Gott El in dessen unparteiischen Urteil vertraut, gerecht und rechtschaffen ist.
the·rock flawless contrivance-of·him all-of ways-of·him judgment El-of faithfulness and·without iniquity just and·upright

32:6 Zu Jehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute.
to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise
(zu den Juden) Er ist nicht euer Vater, er hat euch erworben. Er hat getan euch einzurichten
not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you

32:8
bei der Verteilung der Völker, vollzogen vom Höchsten, die Menschliche Wesen
in·to-allotments-of supreme-one nations of·him sons-of human
durch gezogenen Grenzen, nach der Zahl der Leute (getrennt wurden) und die Söhne IsraEls
he stationing boundaries-of peoples to·number-of sons-of Israel
32:9 Jene wurden der Teil Iehovas
, Leute aus dem Hause Jacob, verteilt zu ihm .
that portion of Yahweh people of him Jacob line of allotment of him

Quelle: Übersetzung aus dem Hebräischen Original
Die Anfänge des Judentums waren nicht ganz so monotheistisch, das ist wohl wahr:clown:
 
Bei dir und deinen guten Beiträgen hier - kann man sich - mit gleichzeitigem Blick auf Hundi's Nase in deinem Avatar "hier mit reinschnuffend-schnüffelnd" :love: - des Eindrucks nicht erwehren - dass bei dem geäusserten Wissen und Weisheit- auch Hundi in besonderem Masse mitbeteiligt ist :LOL: :)
Ist er auch. Er reduziert das Leben auf das Wesentliche und lebt immer im Jetzt, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft. Er zeigt mir immer sehr nachdrücklich, was
-jetzt- ansteht :D

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Ist er auch. Er reduziert das Leben auf das Wesentliche und lebt immer im Jetzt, nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft. Er zeigt mir immer sehr nachdrücklich, was
-jetzt- ansteht :D

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Das glaube ich dir sofort und das stimmt absolut. Das konnte ich auch von meinem Chow Samson lernen.

Bei dem Blick geht einem Herz Seele und Geist auf :love: ....du bist ein Glückspilz mit solch einem Gefährten :)
 
Der Atheist ist dem Mystiker womöglich näher. (wenn ihm klar ist, das sein Ich genauso wenig existiert wie eine Gottform :clown: )
Das sterbliche Ich besitzt ein großes Veränderungspotenzial - Und hat eh keinen wirklichen unzerstörbaren Kern, auf den es sich reduzierend festnageln lassen könnte, glaube ich - Und ohne ein trennendes, sich vermeintlich außerhalb von ihm existierendes Du würde es ohnehin aufhören ein Ich zu sein bzw. sich als ein solches reflektierend, vergleichend selbst betrachten zu können.

Ähnlich würde es wohl einem womöglich vorhandenen Gott ergehen – Sich bewusst als Gott (zudem noch als einziger seiner Art) zu empfinden - ohne dass eine, sich außerhalb von ihm existierende, selbst kreierte Schöpfung ihm dies auch vor Augen führen könnte – wäre jedenfalls keine wirklich leichte Übung, schätze ich mal.
 
Das sterbliche Ich besitzt ein großes Veränderungspotenzial - Und hat eh keinen wirklichen unzerstörbaren Kern, auf den es sich reduzierend festnageln lassen könnte, glaube ich - Und ohne ein trennendes, sich vermeintlich außerhalb von ihm existierendes Du würde es ohnehin aufhören ein Ich zu sein bzw. sich als ein solches reflektierend, vergleichend selbst betrachten zu können.

Ähnlich würde es wohl einem womöglich vorhandenen Gott ergehen – Sich bewusst als Gott (zudem noch als einziger seiner Art) zu empfinden - ohne dass eine, sich außerhalb von ihm existierende, selbst kreierte Schöpfung ihm dies auch vor Augen führen könnte – wäre jedenfalls keine wirklich leichte Übung, schätze ich mal.
Ich finde das BILD vom Radio oder TV hilfreich. Menschen sind ne Art Radios von unterschiedlicher Empfangsqualität und verleihen „Gott“ erst Ausdruck. Dieser Gott, bzw dieses Bewusstsein ist bombastisch nur die Empfangsqualität ist extrem reduziert. Da gibt es dann doofe Empfänger und sehr doofe Empfänger, am Sender liegt das nicht, der haut die gleiche Qualität zu jederzeit raus, nur das Gottesmodell des Users bietet entsprechende Qualitätsverluste/- Gewinne. Deswegen sehe ich einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Gott und Ich, es gibt sie gar nicht auf beschränkte Weise, oder ist wie das Meer mit seinen Wellen. Die mögen unterschiedlich ausfallen, sind aber nur Wasser in einer nur sehr kurzzeitigen Formgebung:clown:

Das mag erschreckend wirken, aber andererseits weiß man vom orgasmus wie berauschend diese Ichlosigkeit/Gottlosigkeit oder einfach Formlosigkeit sein kann.
 
Ich finde das BILD vom Radio oder TV hilfreich. Menschen sind ne Art Radios von unterschiedlicher Empfangsqualität und verleihen „Gott“ erst Ausdruck. Dieser

Das mag erschreckend wirken, aber andererseits weiß man vom orgasmus wie berauschend diese Ichlosigkeit/Gottlosigkeit oder einfach Formlosigkeit sein kann.
Na ja, selbst im Orgasmus vollkommen bewusst zu bleiben, erfordert eben auch einiges an Training, denke ich – was die subjektive Schwere jeweiliger Übungen angeht.:lachen:

Als „Ichlosigkeit“ würde ich eher den Zustand der „Leere“ bezeichnen, in den man temporär z.B. mit zu voriger Einstiegs-Hilfe verschiedener Meditationstechniken „rutschen“ kann – und der sich für manche (anschließend vom wieder „erwachten“ Ich subjektiv interpretiert) eben wie „Liebe“ anfühlt.:cautious:-
 
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Na ja, selbst im Orgasmus vollkommen bewusst zu bleiben, erfordert eben auch einiges an Training, denke ich – was die subjektive Schwere jeweiliger Übungen angeht.:lachen:

Als „Ichlosigkeit“ würde ich eher den Zustand der „Leere“ bezeichnen, in den man temporär z.B. mit zu voriger Einstiegs-Hilfe verschiedener Meditationstechniken „rutschen“ kann – und der sich für manche (anschließend vom wieder „erwachten“ Ich subjektiv interpretiert) eben wie „Liebe“ anfühlt.:cautious:-
Die eigentliche Übung beim Orgasmus ist keine Übung als solche, sondern nur das Loslassen des Ichs. Man kann es in dem Moment nicht denken, versuche es mal :cool: le petit mort, da ist keiner mehr und doch ist da was, was sich für wen auch immer gut anfühlt, indem es sich aufgibt. Das ist schon irgendwie paradox und geheimnisvoll- nicht logisch und nicht denkbar. Deine benannte Leere ist anscheinend auch die absolute Fülle. So gibt es also Gott und es gibt ihn nicht, ähnlich dem Ich. Und wozu da ganze Theater? Es gibt keinen Grund. Es ist einfach so . Man muss aufhören zu denken, keinen Grund suchen, das kleine Ich töten und Gott gleich mit. Le petit mort.
 
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