Interessante Bibelstelle!

Genau, und manchmal, wenn es esoterisch wurde, gebot er sogar darüber zu schweigen . Es geht letztlich nicht um die Wunder , die möglich sind, sondern um die Unwichtigkeit des Egos, wie wir heute sagen würden. Damals hieß das „Nicht mehr ich, Jesus Christus lebt in mir“ Heute nimmt man nur andere Vokabeln dafür, wie meinetwegen bei Eckhard Tolle es versucht wird. Es ist immer und überall das selbe Thema. Gib auf und lass Gott ran.

Ja. In den vielen Jahren, die ich bei Esos und Spiris rumgucke, von vielen, die sich in der Szene einen Namen gemacht haben, gelesen oder später auch Videos gesehen habe, da fand ich immer Einiges von denen richtig gut, aber bei jedem kam dann eben doch irgendwas "Unsauberes", also wo auf die ein oder andere Art das liebe Ego durchschlug. Das ist der große Mangel von denen allen. Ist ja auch okay, sind eben auch nur Menschen, aber dadurch können sie halt nicht wirklich eine echte Lehre bringen.
 
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Ja. In den vielen Jahren, die ich bei Esos und Spiris rumgucke, von vielen, die sich in der Szene einen Namen gemacht haben, gelesen oder später auch Videos gesehen habe, da fand ich immer Einiges von denen richtig gut, aber bei jedem kam dann eben doch irgendwas "Unsauberes", also wo auf die ein oder andere Art das liebe Ego durchschlug. Das ist der große Mangel von denen allen. Ist ja auch okay, sind eben auch nur Menschen, aber dadurch können sie halt nicht wirklich eine echte Lehre bringen.
Lehre gibt es ja auch genug. Und ich habe gelernt, mich gleichzeitig von der tiefen Weisheit eines Goethe faszinieren zu lassen und gleichzeitig den Widerspruch in seiner Biografie zu lesen. Und ich kenne es ebenfalls bei den Zauberern, Schamanen, sonstigen und mir selbst. Es läuft ja auch in Wellen, mal bist Du voll im Flow, dann rutschst Du wieder raus. Mal baut man wirklich Mist, mal wird man nur als Mistkerl gesehen. Je weniger man das beurteilt, um so mehr wächst zusammen, was zusammen gehört, oder christlich gesprochen, befreit einen Gottes Gnade. Die Wortwahl ist halt out und hat heute einen seltsamen Beigeschmack. Deswegen gibt es ständig ne neue Verpackung.
 
Da fällt mir jetzt noch der Brief des Judas ein. Der geht richtig zur Sache. :D
(nicht der, der Jesus verraten hat, sondern ein Anderer mit gleichem Namen)

 
Da fällt mir jetzt noch der Brief des Judas ein. Der geht richtig zur Sache. :D
(nicht der, der Jesus verraten hat, sondern ein Anderer mit gleichem Namen)

Das ist mir zu aggressiv und spalterisch. Warum sollte ich mich um die kümmern die ausschweifend leben? Ausschweifend zu sein kann einfach nur bedeuten Gottes Schöpfung zu genießen. Ich lebe zwar mehr als bescheiden , würde aber jedem allen Spaß der Welt gönnen und finde solche Menschen angenehmer als die verbitterten und eifersüchtigen.
 
Niemand soll euch das Heil absprechen, der sich in Demutsübungen und Engelverehrung gefällt und das mit irgendwelchen visionären Erlebnissen begründet. Solche Menschen blähen sich grundlos auf in ihrer rein irdischen Gesinnung, statt sich an Christus zu halten.
Kolosser 2,18

Das ist mir heute zufälligerweise unter gekommen,
wie ist das zu verstehen?

Dass einer, der die Engel verehrt und anbetet und sich in Demut übt, uns anderen nicht belehren oder gar minder schätzen soll?
Soll man keine Engel verehren und nicht demütig sein`?

Wie seht ihr das?
Hallo @Iphigenie
die genannte Bibelstelle ist im Kontext Teil einer Warnung vor Irrlehre(r)n. Sie warnt vor Menschen, die sich gerne in scheinbarer Demut selbstdarstellen (oder den Engeln gegenüber demütig sind), die Engelwesen anbeten und die sich ihrer eigenen "Visionen" rühmen und damit den wahren Pfad des Wortes Gottes verlassen haben. Von solchen sollen wir uns nicht in die Irre führen lassen, davor warnt uns die heilige Schrift hiermit ausdrücklich. Die von dir gewählte Bibelübersetzung drückt das aber etwas ungeschickt aus. Ich poste mal noch den Vers, wie er von den vier gängigsten Bibelübersetzungen aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt wurde:

Elberfelder Bibel:
" Um den Kampfpreis soll euch niemand bringen, der seinen eigenen Willen tut in scheinbarer Demut und Anbetung der Engel, der auf das eingeht, was er in Visionen gesehen hat, grundlos aufgeblasen von der Gesinnung seines Fleisches. "

Lutherbibel:
" Lasst euch den Siegespreis von niemandem nehmen, der sich gefällt in Demut und Verehrung der Engel und sich dessen rühmt, was er geschaut hat, und ist ohne Grund aufgeblasen in seinem fleischlichen Sinn. "

Schlachterbibel:
" Lasst nicht zu, dass euch irgendjemand um den Kampfpreis bringt, indem er sich in Demut und Verehrung von Engeln gefällt und sich in Sachen einlässt, die er nicht gesehen hat, wobei er ohne Grund aufgeblasen ist von seiner fleischlichen Gesinnung. "

Einheitsübersetzung:
" Niemand soll euch den Kampfpreis absprechen, der sich gefällt in Unterwürfigkeit und Verehrung, die er den Engeln erweist, der als Eingeweihter mit Visionen prahlt und sich ohne Grund nach weltlicher Art wichtig macht. "

Und das Wort Gottes warnt nicht ohne Grund; selbst hier im Forum, ja sogar in diesem Thread lässt sich erkennen, wie nahe uns Irrlehren doch tagtäglich vor die Nase gehoben werden...

Zum gesamten Kontext der genannten Bibelstelle,
der eindrücklichen Warnung vor Irrlehre(r)n,
geht es hier lang -> https://www.bibleserver.com/EU/Kolosser2,8-23

Liebe Grüße
Memy
 
Niemand soll euch das Heil absprechen, der sich in Demutsübungen und Engelverehrung gefällt und das mit irgendwelchen visionären Erlebnissen begründet. Solche Menschen blähen sich grundlos auf in ihrer rein irdischen Gesinnung, statt sich an Christus zu halten.
Kolosser 2,18

Das ist mir heute zufälligerweise unter gekommen,
wie ist das zu verstehen?

Dass einer, der die Engel verehrt und anbetet und sich in Demut übt, uns anderen nicht belehren oder gar minder schätzen soll?
Soll man keine Engel verehren und nicht demütig sein`?

Wie seht ihr das?
Hier geht es um Eitelkeit, das Gegenteil von Demut. Und es geht darum sich nicht über andere zu stellen. Dieser Spruch passt wirklich sehr gut in unsere Zeit.
Wenn man demütig ist und Engel verehrt, dann mit dem Herzen und nicht mit dem Mund.
So würde ich das interpretieren.
 
Hier mal die Zusammenstellung der „Losungen“(man könnte das als eine Art Orakel der Christen bezeichnen. Die Propheten fanden zu biblischen Zeiten Gottes Wort u.a. In Tierleibern, das ist heute etwas umständlich und mit dem Losungsheft und der täglichen Bibelstelle einfacher)

Losung vom 11. Januar 2022

Wo Träume sich mehren und Nichtigkeiten und viele Worte, da fürchte Gott!
Prediger 5,6/ZUB


Lehrtext:

Niemand soll euch das Heil absprechen, der sich in Demutsübungen und Engelverehrung gefällt und das mit irgendwelchen visionären Erlebnissen begründet. Solche Menschen blähen sich grundlos auf in ihrer rein irdischen Gesinnung, statt sich an Christus zu halten.
Kolosser 2,18/GNB
 
wenn es nur ihn selber betrifft, ist da ja nix dagegen einzuwenden. Nur sollte man da nicht anderen Vorschriften machen, so sehe ich das.
Es kann ja auf ehrliche Weise vorkommen, dass jemand für einen anderen „Gottes Wort“ empfängt, so wie beispielsweise die Propheten (wobei es bei denen auch mal einer übertrieben hatte mit seiner Lust auf Zerstörung und von Gott gebremst wurde, das wäre ein ähnlicher Missbrauch wie in besagter Bibelstelle), nur soll man dabei bescheiden bleiben oder wie @Memy74 schreibt, demütig.
 
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Niemand soll euch das Heil absprechen, der sich in Demutsübungen und Engelverehrung gefällt und das mit irgendwelchen visionären Erlebnissen begründet. Solche Menschen blähen sich grundlos auf in ihrer rein irdischen Gesinnung, statt sich an Christus zu halten.
Kolosser 2,18

Das ist mir heute zufälligerweise unter gekommen,
wie ist das zu verstehen?

Dass einer, der die Engel verehrt und anbetet und sich in Demut übt, uns anderen nicht belehren oder gar minder schätzen soll?
Soll man keine Engel verehren und nicht demütig sein`?

Wie seht ihr das?
Es gibt/gab doch sog. Medien, die behaupteten - Uriella zum Beispiel - mit Erzengel sowieso oder anderen hochtrabenden Namen in Verbindung zu stehen.

Der Geist der Wahrheit oder besser die Geister der Wahrheit kommen wie sie an jenem ersten Pfingsfest zu den Aposteln kamen: sie künden die Wahrheit, woran man sie erkennt! Sie haben es nicht nötig sich mit hochklingenden Namen zu benennen.
 
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