Genau Deine Aufzählung, will man denn an eine göttliche Hühnerleiter glauben, wäre das Unterste Niveau. Man nähert sich nicht dem Göttlichen, wenn die Alternative das Hinternversohlen ist. Göttlich ist es erst, wenn es aus sich heraus geschieht, ohne Leckerlie. Man unterlässt nicht etwas, weil es nicht den göttlichen Bestimmungen entspricht, darauf kann man pfeifen. Auch moralische Erkenntnisse sind nicht maßgeblich.
Allein das, was dem Gesamtgefüge nützlich ist wird aus einer inneren Erkenntnis oder Intuition heraus getan. Das kann durchaus ein Ärgernis für das soziale Umfeld sein, wie eine Heilung am Sabbat , ne Prügelei im Tempel oder die Verfluchung eines Baumes oder der Umgang mit fragwürdigen Gestalten mit schlechtem Ansehen.
Da gibt es keine Regeln und Gebote.
Womöglich hat man auf einer vermeintlich hohen Stufe der Hühnerleiter sogar einen beschissenen Ruf.
Ich finde die Bhagavadgita sehr erhellend, wo der Held moralische Bedenken hat gegen seine Verwandten in den Krieg zu ziehen und der Göttliche nur sinngemäß meint, scheiss drauf, die werden sowieso wiedergeboren. Hauptsache Du bist völlig entspannt in allem was Du tust.
Tja, Götter können unorthodox sein.
Als gottesfürchtiger Mensch sehe ich das ähnlich. Non serviam