Es mag eine absolute Wahrheit geben. Man weiß es nicht, weil sie nicht fassbar ist.
Für den Leihen, der materiell gerichtet ist, ist es wohl nicht fassbar.
Aber für diejenige, welche auf der Ebene der Praxis von Bhakti-Yoga in diesem Leben angekommen sind, je nach erreichte Stufe ist die Absolute Wahrheit immer greifbarer.
Erste Stufe:
Transzendentales Vertrauens
Wo kommt aber das Transzendentale Vertrauen her,
welches letztendlich in liebevollen transzendentalen Dienst (in der spirituellen Welt) gipfelt?
Antwort:
Aus der Ausführung eines riesigen Menge
ewigen frommen Taten - sukriti,
welche auf dem Dienst für den Transzendentalen Herrn beziehen,
während seiner vorherigen Leben, wie in Brihan-naradiya Puran (4.33) bestätigt wird:
bhaktis tu bhagavad-bhakta sangena parijayate
sat-sanga-prapyate pumbhih sukritaih purva-sancitai
Der liebevolle Dienst (für den Höchsten Herrn) wird
durch die Gemeinschaft mit den reinen Gottgeweihten erreicht -
bhaktis sangena bhagavad-bhakta parijAyate
Aber (diese) transzendentale Gemeinschaft kann durch Menschen erreicht werden welche
eine riesige (Ansammlung) vorherigen ewigen frommen Taten (erreicht haben)
tu sat sanga prapyate pumbhih sancitai purva sukritaih.
Die fromme Taten, welche die Gemeinschaft mit den Bhakti-Yoga Heiligen (bhakti sadhu-sanga) hervorrufen sind:
1. Gemeinschaft mit Geweihten des Transzendentalen Herrn von dem man transzendentalen Themen hört
2. Gemeinschaft mit Heiligen Tage
- Fasten am 11 Tag des zu- und abnehmenden Mond (Ekadashi -Tag),
- Die Erscheinungstag Sri Krishnas feiern (Janmastami), Gaura-purnima und andere ähnliche Festtage welche eine heilige Einstellung hervorrufen;
3. Gemeinschaft mit hingebungsvollem "Zubehör"- wie das Anschauen, oder Berührung der heiligen Pflanze Tulasi, das Essen (dem Herrn) geopferten Speise - maha-prasad;
4. Gemeinschaft mit heiligen hingebungsvollen Stätte - Wie Tempeln, Sri Vrindavan (wo Sri Krishna Seine Kindheits- und Jugendspiele offenbart hat) und andere heilige Plätze verbunden mit dem Höchsten Herrn, oder heilige Flüsse wie Gange oder Yamuna.
Wenn diese Gemeinschaften
unwissend (deren Bedeutung) ausgeführt werden sind sie als fromme Handlungen anzusehen; wenn man aber die Gemeinschaft in einer Gottes-bewussten Zustand ausführt, sind sie als
Teile des Bhakti Praxis zu verstehen.