Indogermanische Sprachen

Mein Mann hat zwei Saunabekannte aus Persien, obwohl Moslems, erwähnten sie in einem Gespräch, dass sie das nur äußerlich wären, denn schließlich hätten sie als Perser ihre "eigene " Religion. Finde ich int.

Lt.Wikipedia habe ich folgende Auflistung gefunden:

Zu den indogermanischen Sprachen gehören die folgenden Gruppen heute noch gesprochener Sprachen:

Zwei weitere wichtige Gruppen sind ausgestorben (†):

Außerdem sind uns folgende Sprachen lediglich in Fragmenten überliefert, deren Zugehörigkeit zur indogermanischen Sprachfamilie außer Zweifel steht, deren genauere Zuordnung zu anderen Sprachen jedoch umstritten ist:

  • Illyrisch † (möglicherweise die Vorstufe des Albanischen)
  • Lusitanisch † (möglicherweise keltisch oder mit dem Keltischen näher verwandt)
  • Makedonisch † (möglicherweise mit dem Griechischen näher verwandt)
  • Messapisch † (möglicherweise mit dem Illyrischen näher verwandt)
  • Phrygisch † (zeigt gemeinsame Entwicklungen mit dem Griechischen und/oder Albanischen)[17]
  • Sikulisch † (möglicherweise italisch)
  • Thrakisch † (mit den Dialekten Dakisch, Getisch, Moesisch)
  • Venetisch † (möglicherweise zum Italischen gehörig)
  • LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Mann hat zwei Saunabekannte aus Persien, obwohl Moslems, erwähnten sie in einem Gespräch, dass sie das nur äußerlich wären, denn schließlich hätten sie als Perser ihre "eigene " Religion. Finde ich int.

Lt.Wikipedia habe ich folgende Auflistung gefunden:

Zu den indogermanischen Sprachen gehören die folgenden Gruppen heute noch gesprochener Sprachen:

Zwei weitere wichtige Gruppen sind ausgestorben (†):

Außerdem sind uns folgende Sprachen lediglich in Fragmenten überliefert, deren Zugehörigkeit zur indogermanischen Sprachfamilie außer Zweifel steht, deren genauere Zuordnung zu anderen Sprachen jedoch umstritten ist:

  • Illyrisch † (möglicherweise die Vorstufe des Albanischen)
  • Lusitanisch † (möglicherweise keltisch oder mit dem Keltischen näher verwandt)
  • Makedonisch † (möglicherweise mit dem Griechischen näher verwandt)
  • Messapisch † (möglicherweise mit dem Illyrischen näher verwandt)
  • Phrygisch † (zeigt gemeinsame Entwicklungen mit dem Griechischen und/oder Albanischen)[17]
  • Sikulisch † (möglicherweise italisch)
  • Thrakisch † (mit den Dialekten Dakisch, Getisch, Moesisch)
  • Venetisch † (möglicherweise zum Italischen gehörig)
  • LG



Ich finde das unglaublich spannend, das Thema Sprachen und deren Verwandtschaften, wenn ich nochmal jung wäre, würde ich das gerne studieren.:)

Ich muss nochmal forschen, ich hatte bei einem Artikel über eventuell germanische oder indoeuropäische Sprachen etwas Interessantes gelesen, leider erinnere ich mich nicht mehr genau, da war ein Volk im äussersten Osten von ?Sibirien? oder sogar China, ich weiss es nicht mehr genau und deren Sprache war fast sie Deutsch, man konnte es gelesen gut verstehen, aber diese Leute stammten nicht von Deutschen ab noch hatten sie sonst irgendwie nachweislich Kontakt mit Deutschen gehabt. Also muss in ganz grauer Vorzeit sich Menschen getrennt haben und in unterschiedliche Richtungen gezogen sein, die eine uns ähnliche Sprache sprachen. Die einen sind wir hier, die anderen irgendwo im Osten von Asien.:D

So spannend!:love:
 
Auf der Osterinsel könnte es auch germanische Einflüsse gegeben haben. Die Wikinger, eigentlich seefahrende Nordgermanen, sind ja um 1000 weit herumgekommen. Bekanntlich hat Leif Eriksson schon da in seinem Drachenboot den Sprung über den großen Teich gewagt und Amerika entdeckt. Dort haben sie auch eine Siedlung gegründet, deren Reste bereits gefunden wurden.

Das waren tollkühne Kerle und wo es weiter ging da sind sie auch weitergefahren. Darum denke ich, es gibt keinen Ort auf der Welt, wo sie nicht gewesen sein könnten.

Die Moais der Osterinsel haben doch nordische Züge. Vielleicht waren Wikinger um 1000 dort und haben einen Kultursprung ausgelöst. Sie ließen sich bedienen und anbeten und als sie wieder abfuhren befahlen sie den Ureinwohnern mit den Moais immer weiter zu machen. Die Petroglyphen der Rapa Nui heben Ähnlichkeit mit einer germanischen Schrift, wie Erich von Däniken in diesem Video in der 21. Minute zeigt:


germanen.jpg
 
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Ich finde das unglaublich spannend, das Thema Sprachen und deren Verwandtschaften, wenn ich nochmal jung wäre, würde ich das gerne studieren.:)

Ich muss nochmal forschen, ich hatte bei einem Artikel über eventuell germanische oder indoeuropäische Sprachen etwas Interessantes gelesen, leider erinnere ich mich nicht mehr genau, da war ein Volk im äussersten Osten von ?Sibirien? oder sogar China, ich weiss es nicht mehr genau und deren Sprache war fast sie Deutsch, man konnte es gelesen gut verstehen, aber diese Leute stammten nicht von Deutschen ab noch hatten sie sonst irgendwie nachweislich Kontakt mit Deutschen gehabt. Also muss in ganz grauer Vorzeit sich Menschen getrennt haben und in unterschiedliche Richtungen gezogen sein, die eine uns ähnliche Sprache sprachen. Die einen sind wir hier, die anderen irgendwo im Osten von Asien.:D

So spannend!:love:
Meinst Du vielleicht das?
Die tocharischen Sprachen sind ein ausgestorbener Sprachzweig der indogermanischen Sprachfamilie, der in Schriftzeugnissen zumeist aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends n. Chr. im Tarimbecken im heutigen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang überliefert ist.

Seit 1890 wurden mehr als 7600 Handschriftfragmente[1] vorwiegend aus dem 5. bis 8. Jahrhundert entdeckt, die zum Großteil Übersetzungen und Bearbeitungen buddhistischer Sanskritwerke und wie die Originaltexte in der nordindischen Brāhmī-Schrift geschrieben sind. C14-Datierungen[2] zeigen jedoch, dass noch im 12. Jahrhundert tocharische Texte abgeschrieben worden sind.
 
Meinst Du vielleicht das?
Die tocharischen Sprachen sind ein ausgestorbener Sprachzweig der indogermanischen Sprachfamilie, der in Schriftzeugnissen zumeist aus der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends n. Chr. im Tarimbecken im heutigen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang überliefert ist.

Seit 1890 wurden mehr als 7600 Handschriftfragmente[1] vorwiegend aus dem 5. bis 8. Jahrhundert entdeckt, die zum Großteil Übersetzungen und Bearbeitungen buddhistischer Sanskritwerke und wie die Originaltexte in der nordindischen Brāhmī-Schrift geschrieben sind. C14-Datierungen[2] zeigen jedoch, dass noch im 12. Jahrhundert tocharische Texte abgeschrieben worden sind.



Ich bin mir nicht sicher, da ich der Meinung bin, dass die Sprache, die ich meine, entweder noch von einigen gesprochen wird oder bis vor kurzem zumindest gesprochen wurde.

Schade, dass ich diesen Text nicht finde, das war wirklich wie Deutsch. Ich werde mal weiter nachsuchen, vielleicht finde ich es in den nächsten Tagen.:)
 
Dieser Text würde mich auch interessieren. :)


Leider bin ich bisher nicht fündig geworden, ich habe so viele Seiten im Internet durchgeforstet!:(

Aber vielleicht klappt es ja mal zufällig. Eben dann, wenn ich nicht suche. Ist zu Hause beim Suchen und Finden von Gegenständen auch oft so. Wenn man überall gesucht hat und nichts fand und es dann aufgab, DANN findet es sich plötzlich wie von selbst!:D
 
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Sprache: Aussage

Latvian: Dievs deva zobus, Dievs dos maizes donu
Lithuanian: Dievas davė dantis, Dievas duos duonos
Sanskrit: Devas adāt datas, Devas dāsyati dhānās

Deutsch: Gott gab die Zähne, Gott wird das Brot geben

love

T.

Dazu Wiki:

Ein altes Sprichwort findet sich im Onomasticum von Leonhard Thurneysser aus dem Jahre 1583:

Deves does dantes. Deves does geitka.
»Gott gibt Zähne, Gott gibt Brot.«

Dieses Sprichwort entspricht dem bekannten litauischen Sprichwort: Dievas davė dantis. Dievas duos ir duonos. »Gott gab Zähne, Gott wird auch Brot geben.«. Dieses wurde seit dem 18. Jahrhundert ins Sanskrit, Latein und Altgriechische übertragen, um die indogermanische Verwandtschaft des Baltischen zu demonstrieren.
 
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