In Frieden sein

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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Red nicht so was daher, ich sehe den Inhalt, und er gefällt mir, und deshalb fällt es mir meist leicht, alle ganz lieb zu haben ...
Spekulier lieber weniger, sondern schau auf deine Wahrnehmung, die nicht immer auf dem neuesten Stand zu sein scheint... ;)

Was wäre denn der neueste Stand meiner Wahrnehmug? :) Ich bitte um ein Update. Meine Vermutungen behalte ich vermulich für mich. :love:
 
Es tut mir Leid, aber ich finde den Beitrag nicht auf den ich mich bezogen habe, sonst würde ich ihn zitieren. Kann sein, dass es in einem anderen Fred war und ich das durcheinander gekriegt habe. Ich meinte den, wo Du sinngemäß geschrieben hast, dass Dir jetzt noch bewusster (oder jetzt erst richtig bewusst?) ist, dass andere Menschen Deine Gefühle nicht zu beurteilen und in Abrede zu stellen haben, denn sie gehören (zu) Dir - was ich, als ich es gelesen habe, als positiv empfunden habe. Du hast Dich auch bedankt - ob nun bei @Leopold o7 oder bei den anderen, die mitgeschrieben haben, weiß ich nicht mehr.

Ohne @Leopold o7 hätte es diese Art von Diskussion nicht gegeben. Ok, Du wärst vielleicht auch auf anderem Wege darauf gekommen, aber es war nun einmal jetzt und hier bzw. in einem dieser Freds - und daher sehe ich @Leopold o7 zumindest als Auslöser, der etwas in Bewegung gebracht hat.
ich nehme an, dass du dich auf diesen beitrag beziehst:
jetzt bin ich auch unserem lieben bübchen doch glatt dankbar.
ohne diese extremform der 'liebesbezeugungen', die sich um die gefühle der 'beschenkten' nicht schert, hätte mein verstand auch für mich selbst wichtige erkenntnisse nicht hervorgebracht -
denn genau solche leute haben mir ein leben lang erzählt, dass meine gefühle nicht richtig wären und mein natürliches empfinden damit verunsichert.
tja - ich gehöre zu den menschen, die im negativen auch das positive erkennen - genauso wie umgekehrt.
das macht aber aus einem täter noch lange kein opfer, auch wenn sich das der täter noch so sehr einbildet - sondern es ist meine leistung, wenn ich auch aus den taten des täters etwas für mich lernen kann.
 
tja - ich gehöre zu den menschen, die im negativen auch das positive erkennen - genauso wie umgekehrt.
das macht aber aus einem täter noch lange kein opfer, auch wenn sich das der täter noch so sehr einbildet - sondern es ist meine leistung, wenn ich auch aus den taten des täters etwas für mich lernen kann.
Da stimme ich Dir zu.

Es ist aber ein Unterschied, ob ich im realen Leben von einer mir körperlich überlegenen Person angegriffen werde und keine Fluchtmöglichkeit habe, oder ob ich mich über Worte in einem Forum aufrege von denen ich glaube, dass sie manipulativ sein könnten. Eine bescheuerte Meinung zu haben ist kein Verbrechen.

Sich einem Menschen zu stellen, der sich verbal bzw. schriftlich nicht so verhält wie es den eigenen ethischen Grundsätzen entspricht, ist etwas, das man machen kann, aber nicht muss. Kämpfen oder Fliehen - jede*r hat die Wahl. Manchmal kann man nicht gewinnen. Auch das ist eine schmerzhafte Einsicht, die nötig für's Überleben ist.
 
Da stimme ich Dir zu.

Es ist aber ein Unterschied, ob ich im realen Leben von einer mir körperlich überlegenen Person angegriffen werde und keine Fluchtmöglichkeit habe, oder ob ich mich über Worte in einem Forum aufrege von denen ich glaube, dass sie manipulativ sein könnten. Eine bescheuerte Meinung zu haben ist kein Verbrechen.

Sich einem Menschen zu stellen, der sich verbal bzw. schriftlich nicht so verhält wie es den eigenen ethischen Grundsätzen entspricht, ist etwas, das man machen kann, aber nicht muss. Kämpfen oder Fliehen - jede*r hat die Wahl. Manchmal kann man nicht gewinnen. Auch das ist eine schmerzhafte Einsicht, die nötig für's Überleben ist.
erstens rege ich mich nicht auf -
zweitens habe ich nicht im auge zu gewinnen - denn wo es gewinner gibt, gibt es notwendigerweise auch verlierer - somit prolongation der gewaltauslösenden faktoren -
(die rache der verlierer ist gewiss) -
und drittens ist auch verbale gewalt gewalt, die es in besonderem ausmaß aufzuzeigen gilt, weil die meisten menschen nur physische gewalt als gewalt erkennen.
genau deshalb ist psychische gewalt oft noch verletzender, weil mitgefühl und verstehen im allgemeinen nur jene bekommen, die physischer gewalt ausgesetzt waren/sind -
und weil unerkannte psychische gewalt praktisch normalverhalten ist.
solange die mechanismen psychischer gewalt nicht erkannt werden können, wird der weg zu einem friedlichen miteinander versperrt bleiben.
 
erstens rege ich mich nicht auf
Schön, freut mich, danke für die Rückmeldung.

zweitens habe ich nicht im auge zu gewinnen - denn wo es gewinner gibt, gibt es notwendigerweise auch verlierer - somit prolongation der gewaltauslösenden faktoren -
(die rache der verlierer ist gewiss) -
Auch das freut mich, sehe und handhabe ich ähnlich.

und drittens ist auch verbale gewalt gewalt, die es in besonderem ausmaß aufzuzeigen gilt, weil die meisten menschen nur physische gewalt als gewalt erkennen.
genau deshalb ist psychische gewalt oft noch verletzender, weil mitgefühl und verstehen im allgemeinen nur jene bekommen, die physischer gewalt ausgesetzt waren/sind -
und weil unerkannte psychische gewalt praktisch normalverhalten ist.
solange die mechanismen psychischer gewalt nicht erkannt werden können, wird der weg zu einem friedlichen miteinander versperrt bleiben.
Auch da stimme ich zu.

Ich wollte mit meinen Sätzen zum Ausdruck bringen, dass es sinnvoll ist die eigenen Grenzen zu kennen und zu respektieren, denn sich gegen psychische Gewalt zu wehren ohne gewinnen zu wollen, oder sich auch nur sich mit dem Thema auseinander zu setzen, ist nicht trivial. Da kann man genauso verletzt werden wie bei physischer Gewalt und Heilung ist entsprechend nötig.
 
Wir alle sind gleich
Die Gleichmacherei ist so eine Macke der politischen Weltgeschichte. War im Nationalsozialismus sehr ausgeprägt und wird heute wieder stärker vergöttert. Ich nehme mir die Freiheit heraus, mich nicht dazuzuzählen …
Gleich sind Roboter. Oder Klone, bei ihrer Geburt. Wobei selbst letztere auch im Inneren zu sich selbst heranreifen.
 
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