(oha - jetzt schon zu zweit symbiosiert)
Nein. Also ICH denke da irrst du dich ganz gewaltig, was das Thema dieses Threads anging.
Es ging weniger um DICH, als vielmehr um Dein Verhalten und die Art und Weise deiner übergreifenden Kommunikation, die immer da stattfindet, wo du dich von anderen Schreibern in deiner Illusion, in deinem Kartenhaus, bedroht fühlst und dann glaubst, indem du deine Gabe nutzt könntest du sie durch Angstmachen mundtot machen und dich so selbst schützen, damit sie dir nicht mehr sagen, was sie sehen und du nicht sehen willst.
Ich denke, dass das mehr Thema ist hier im Thread. Aber latürnich nur IMHO.
WyrmCaya kann ich als Thema in diesem Thread hier nicht finden, ich sehe die beiden ja eher als Teilnehmer, neudeutsch User genannt, was Benutzer heisst. Find ich immer witzig, weil man von Usern auch in stofflichen Abhängigkeitszusammenhängen spricht.
"Used" man sich denn, wenn man sich auf die zu lesende Art "reibt"? Benutzt man sich? Was ist denn benutzen- mal eben schnell drüberbügeln? Mal eben Falten auf der Leinwand sehen und die Stirn beim Lesen kräuseln und sie wegbügeln durch ein "ich habe das nicht gelesen, was ich gelesen habe?" "Ich habe es durch meine Augen nicht aufgenommen, daß ich das bin, was ich da lese? Geht das überhaupt? Oder macht man sich das nicht nur vor, ist das nicht nur das Gleiche Verdrängen, wie man es als Kind gelernt hat, weil man die Augen zumachte in irgendeiner Weise aus Schreck, "Reflex", sonstwas?
Es fällt doch auf, daß man Begegnungen und Gespräche wie diese gemeinten in der direkten Begegnung nie führen würde. Das scheint nur mit dem Strahlenapparat vor der Nase zu gehen. Inwiefern sind das dann virtuelle Irrealitäten, mit denen man sich beschäftigt und mit denen man sich vielleicht nur aus Gewohnheit wehtut, weil jemand mir ein rotes Tuch vorhält und meine böse Schwester rote Haare hatte?
Was "strahlt" man selber aus und ist das überhaupt strahlen, was da passiert? Oder sind es nur diffuse Abstrahlungen von Bemühungen, andere oder sich selber auf einem spiralförmigen Weg nach oben zu führen hin zu einem Menschheits-Ziel, das jeder in sich selber findet und daher mit Scheuklappen durch die Gegend läuft, um nicht von der Straße, die den Turm nach babylon hochführt, durch die Fliehkraft herunter zu fliegen? es ist ja so: mit Scheuklappen sieht man die Ellenbogen des Nebenmannes nicht, der da mitläuft. Und dann spürt man immer die Ellenbogen in den Rippen und meint, jemand wolle einen von der Straße stubsen. Aber tatsächlich läuft man nur durch die Strahlenverbindung a bisserl zu nah aneinander und hält keine Distanz in diesem virtuellen Spiel. Und alle laufen, rudern dabei mit den Ellenbogen und dann kommt es zu Kollateralschäden. Das sind die Schäden, von denen uns die Medien bei Kriegen immer erzählen, sie wären unumgänglich. Aber sind sie das wirklich?
LG,
Trixi Maus