Natürlich diskutiere ich mit dem Gedanken, dass ich recht habe. Ich zweifel aber hier nicht das an, was andere mit anderem Weltbild beobachten, sondern die Schlüsse, die gezogen werden.
Wenn du mir sagst, dass du eine fliegende Untertasse gesehen hast, dann zweifel ich erstmal nicht daran, dass du was gesehen hast. Aber ich ziehe deine Interpretation in Zweifel. Und selbst wenn du nachweislich gar nichts gesehen hättest (wenn das nachweisbar wäre) würde ich die Aussage immernoch ernst nehmen.
Wenn hier von Medizinpfusch geschrieben wird, dann habe ich keinen Zweifel daran, dass da etwas ist, aber, ob es Pfusch war lässt sich hier sicher nicht abschließend klären und auf die Aussage Pfusch gebe ich erstmal nicht ganz so viel. Schließe es aber auch nicht aus. Daher ist es aber müßig über Einzelfälle zu reden, zu denen man eh keinen Bezug hat und über die man nix aussagen kann. Ausnahme ist hier Ireland.
Was soll ich denn hier groß rumdiskutieren? Die eine hält das fliegende Spaghettimonster für physikalisch bewiesen, weil es nicht widerlegt ist, die nächste findet es normal auf ein Opfer mit der Haltung zuzugehen "Ja hättste mal vorher deine Birne bissel angestrengt", die nächste ist bei jeder kritischen Stimme den Tränen nahe, hält alle mit anderer Meinung per se für arrogant und wenn man nicht mehr weiterdiskutiert, weil es keinen Sinn macht ständig von Hölzchen zu Klötzchen zu springen für Fluchtverhalten usw.