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ApercuCure
Guest
Intution ohne verstand ist natürlich nicht das wahre. Aber verstand an sich kann man auch nicht mit so mitteln wie doppelblindstudie, etc. festmachen oder statistisch nur bedingt erfassen. Geforscht und beobachtet wird da allerdings recht fleißig.Klar, aber die Intuition muss halt auch dem Realitätscheck standhalten.
Wenn ich zB die "Intuition" habe mein Partern ist untreu, dann kann das sowohl der Wahrheit entsprechen als auch ein reines Hirngespinst von mir sein. Deshalb ist es notwendig dann Schritte einzuleiten um zu sehen wie es sich in der Realität tatsächlich verhält.
Wenn ich im Fall so einer Partnerschaft nur der "Intuition" glaube und nicht den real existierenden Beweisen dann ist das dumm und könnte in diesem Fall entweder zu einer ausgewachsenen unberechtigten Paranoia werden oder aber ich könne real existiernde Wahrheiten hartnäckig verleugnen.
Verstand ohne intuition geht aber gar nicht. Hier gibt es nix was einem realitätscheck standhalten müsste, da man das so gar nicht erforschen kann. bemühe mal dazu wiki, das reicht mal fürs erste.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition
Als grundlegende menschliche Kompetenz verstanden, ist Intuition die zentrale Fähigkeit zur Informationsverarbeitung und zur angemessenen Reaktion bei großer Komplexität der zu verarbeitenden Daten.
Sie führt sehr oft zu richtigen bzw. optimalen Ergebnissen. Es gibt zwei verschiedene Stufen der Intuition: Die Gefühlsentscheidung und die auf Verstand beruhende Intuition (Inkubation). Dabei werden die Informationen unbewusst verarbeitet und das Bewusstsein wird „eingeschaltet“, wenn das Unterbewusstsein auf eine Lösung stößt. Intuition bedeutet nicht unbedingt eine sofortige Lösung, oft hilft es, „eine Nacht darüber zu schlafen“.
Die moderne naturwissenschaftliche Perspektive betrachtet Intuition einerseits kritisch: Ihr wird vorgeworfen, sie könne sich nur in naiver Weise beweisen und zerfalle bei Hinterfragung. Intuition wird hier als ein nomineller Begriff verstanden, der sich als eine sich erkenntnisfähig fühlende Emotion zeigt. Sie kann als Flucht aus der aufgeklärten und vernünftigen Terminologie betrachtet werden, oder als deren Überwindung.
Andererseits deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, dass man mit der Intuition manchmal − und nicht zuletzt in komplexen Situationen − zu besseren Entscheidungen kommt als mit dem bewussten Verstand.
Die Theorie dahinter: Das Unbewusste ist in der Lage, weitaus mehr Informationen zu berücksichtigen als das Bewusstsein, das zwar sehr präzise ist, jedoch mit nur wenigen Informationen zurechtkommt.
Im technischen Bereich ist der Umgang mit Intuition eher pragmatisch orientiert: So bemühen sich Ergonomen, Designer oder Softwareentwickler die Bedienung von Geräten und Programmen möglichst intuitiv, also den Verhaltens- und Wahrnehmungsgewohnheiten angepasst, zu gestalten, um die Einarbeitungszeit für moderne Industrieanlagen, Software und Konsumprodukte dramatisch zu verkürzen, sodass der Traum von einem leichteren Leben, trotz gestiegener Leistungsfähigkeit, in einigen Bereichen durchaus wahr wird. Essentiell ist die Ausnutzung der Intuition insbesondere bei Warnmeldungen, da hier eine schnelle und richtige Reaktion des Benutzers erzielt werden soll.
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