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Liebe Amalia,amalia schrieb:hallo fckw, da du anscheinend noch im forum bist, wäre ich sehr dankbar für eine aufklärung. denn eigentlich habe ich , nachdem ich dieses forum durchgelesen habe , noch immer nicht verstanden , um was es dabei nun wirklich geht danke amalia
Wyrm schrieb:ich lag gestern auf meinem bett, hörte ein bisschen sound im halbdunkeln.. mein denken setzte aus, ich hörte diesen hohen ton, wie wenn du in tiefenentspannung gehst, so deutlich wie noch nie zuvor, nahm ihn einfach nur wahr, nix da subjekt/objekt, ich hörte die musik, sogar das geräusch, das die cd macht, wenn sie sich dreht, durch meinen ganzen körper ging eine art innere gänsehaut, der auch den kopf, der sonst "heiss" ist vom denken wurde gekühlt (das ging bei mir btw auch von oben nach unten)
zwischen meinem wurzelchakra und solar plexus löste sich irgendwas, ich musste etwas lachen, aber auch fast weinen und währenddessen nahm ich trotzdem alles war, hier und da setzte dann wieder mal ein kurzer gedanke ein, dann war er aber wieder verschwunden, kein denken mehr, endlich ruhe..
einige zeit später ging ich raus, sah alles schärfer und klarer (bin kurzsichtig aber trage keine kontaktlinsen oder brille), immer noch kein wirklicher innerer dialog, nur gedankenfetzen hier und da, mehr aber nicht. ich spüre die luft die ich atme, den wind im gesicht und in den haaren, rieche alles und irgendwo ist doch alles surreal, aber sehr angenehm und friedlich.. es ist schön in den nachthimmel zu schaun, hier und da einige wolken, die bäume zu sehen, wie sie sich im wind bewegen, die blätter an einigen von ihnen.. ich rieche ebenso die abgase der autos, höre hupen (sie stören dieses gefühl der ruhe ein wenig, aber es ist ok), sehe die gesichter der menschen, wo so viel potenzial liegt, aber die augen sind verklärt
heute ist dieser zustand nicht mehr da und ich bin etwas depressiv, nicht wirklich.. vielmehr eine art gefühl des verlustes (aber ich habe nichts verloren..) weil ich meinen verstand noch nicht abschalten kann, wenn mir danach ist.. trotzdem hat sich etwas geändert.. wenn ich z.B. einen topf abspüle dann spüle ich den topf ab, und denke nicht daran, was ich statt dessen machen könnte oder später machen werde, (das ist nicht immer so, aber das innere gebrabbel ist nicht mehr so stark und es fällt leichter ihn zu dämmen)
ich hatte einmal ein ähnliches erlebnis in der natur als plötzlich ein starker sturm losbrach (hatte glück nicht zu sterben schätze ich..am selben tag im selben sturm wurden 2 menschen in der gegend vom blitz erschlagen) war mit freunden an einem speichersee.. sie sassen alle im auto, zwei suchten noch einen autoschlüssel für den 3. wagen und ich stand auf einer anhöhe und sah eine breite schlucht entlang, in die richtung aus der der sturm kam.. der wind hob mich fast auf die zehenspitzen, die tropfen waren kleine stiche am ganzen oberkörper (mein hemd war offen), es sah toll aus wie der sturm die schlucht entlangraste , erst auf mich zu und dann war ich im sturm und das denken setzte aus und ich fühlte mich so lebendig... und dann vergaß ich dieses erlebnis nach einiger zeit, dieses geschenk.
vor dem gestrigen erlebnis dachte ich mir schon öfters , ich will zurück.. keine lust auf selbsterkenntnis und den ganzen shit zu verarbeiten, der sich in meinem bisherigen leben und in denen davor angehäuft hat, mich den ängsten nacheinander zu stellen (es ist ätzend, war bis vor zwei monaten oder so die hölle, vor 3 monaten war ich ganz unten für meine verhältnisse, kein sport, kein kungfu training, keine meditation, nix lernen, tagsüber nur rumliegen.. massig alk alle zwei tage, laute musik, schneid weg, immer wieder irgendwelche scheiss situationen oder aktionen von mir, ängste die an den vorschein gebracht werden wollten um sie zu transzendieren, die aber nur herauskamen, wenn ich so besoffen war, das gar nix mehr ging... btw das hat frauen nur so angezogen, meine güte)
doch jetzt, jetzt gibt es einen unterschied, ich weiss wo ich hin will, was ich werden will.. ich ging so tief wie nur möglich für mich (und ich weiss ich war schon tiefer in früheren leben, das ist aber lange her) und erhebe mich endlich aus meiner eigenen asche und mache da weiter, wo ich im letzten leben aufgehört habe.