Mein Beileid aber du hättest weningstens hier das auch reinschreiben können, das er nicht mehr unter uns weilt, deswegen werden auch Threads geschrieben um etwas zu diskutieren aber nicht zu vergessen, immer darein zu schauen, denn du bist der Threadstarter. Oder du lässt denn Thread schliessen, das löst das Problem auch aber einfach ihn so links liegen zu lassen, keine so gute idee find ich.
Sie hatte in der letzten Zeit halt anderes im Kopf als ans Forum und den Thread zu denken. Immerhin hat sie einen Verlust erlitten. Beerdigung Trauer und so. Da ist dieser Thread erstmal sowas von nicht vorrangig
Alles Liebe für dich und was für ein schönes Erlebnis, trotz dem traurigen Anlass, dass dein Vater friedlich einschlafen durfte.
Ob er wirklich friedvoll einschlief, ist fraglich. Mein Vater hingegen schlief qualvoll in der Palliativstation ein. Und die Verstorbenen, müssen wir garnicht in unser Herz schliessen, denn sie sind Immer da!!Alles Liebe für dich und was für ein schönes Erlebnis, trotz dem traurigen Anlass, dass dein Vater friedlich einschlafen durfte.
Du hast recht die Verstorbenen sind nicht einfach weg, sie sind immer bei uns, wenn wir sie in unserem Herzen bewahren.
Ich schrieb nicht, dass ich sie ins Herz schließen soll, sondern bewahren. Das ist ein Unterschied.
ist doch nicht schlimm.
Kann ich mir schwer vorstellen dass auf einer Palliativsstation jemand qualvoll stirbt. Dann hat man da von Palliativmedizin keine Ahnung
So ist es! Das waren Anfänger in der Palli! Ich musste denen sagen, das sie ihn was gegen seine Schmerzen geben sollen und nicht diese lächerliche Spritze die er in seinen Bauch bekam. Die schmerzte ihn mehr als das sie Schmerzen von ihm nahm. Bis sie dann dieses Infusionsding auf Rollen brachte, es hatte solche elektronischen, grünen Automatizierte Grünen Spritzenpumpen gehabt, wo er sich selbst dann bestimmte, wie viel Morphin er sich selbst da injezieren durfte, aber auch hier ging nur so viel, um nicht zu übertreiben. Er starb auch an Krebs und viellen anderen Ursachen.
Ein Zuviel gibt es in dem Sinne ja eigentlich nicht , eher ein zu wenig. Schmerzpumpen dienen ja eigentlich dazu einen gewissen Spiegel zu halten. Man erhöht die Dosis eigentlich ja so lange bis der Schmerz verschwindet bzw erträglich ist. Ist der Patient bei Bewusstsein, kann er die Abgabe selber bestimmen(regulieren), dazu gehört aber eine richtige Unterweisung des Patienten zum Umgang mit der Schmerzpumpe. Wenn der Patient nicht mehr in der Lage ist selber zu regulieren, muss er halt öfter Beobachtet werden, um zu sehen ob die Menge ausreichend ist. Bei meiner ersten Begleitung saß ich mal dabei als er sich plötzlich aufbäumte und mehrmals stöhnte. Ich war da natürlich erstmal überfordert, bin dann halt zu den Schwerstern gegangen und sagte Bescheid, das irgendwas nicht stimmte. Es stellte sich heraus das die Pumpe falsch eingestellt war und die Dosis der Abgabe zu wenig war. Wurde dann neu eingestellt und seine schmerzen waren dann weg und sein Körper und sein Gesicht entspannte wieder.