Hallo Ihr Lieben,
ich mag Euch allen, die bisher hier schon was gesagt haben, danke sagen für Eure sehr lieben und berührenden Worte, dafür, dass Ihr wirklich drüber nachgedacht habt, wie ihr Liebe geben, Liebe nehmen, Aussprechen, Geschehenlassen am liebsten habt.
Auch die ehrlichen Ansichten, dass die 3 Worte abgedroschen klingen, wenn man nicht gleichzeitig oder zusätzlich oder wie auch immer Liebe zeigt, liebe spürt, finde ich sehr ehrlich und angenehm.
Das alles zeigt mir eins ganz deutlich:
Wir wissen, dass jeder Mensch eine andere Vorstellung von Liebe hat und dennoch sind wir oft nicht in der Lage gerade auf den, den wir lieben so einzugehen, damit er spürt, dass und wie wir ihn Lieben.
Für mich bedeutet das Zeigen von Liebe:
Interesse für den zu haben, den wir lieben. Uns daran zu interessieren, was er tut, wie er lebt, auch und gerade dann, wenn wir ihn täglich um uns haben. Achtsam zu sein und zu erspüren, wie er sich fühlt, wenn wir ihm zeigen, dass wir ihn lieben und wie er selbst Liebe gibt.
Wenn wir lernen, die Art anderer Menschen Liebe zu zeigen zu verstehen, wird das Leben leichter, dann brauchen wir uns nicht mehr Tage und Nächte um die Ohren zu schlagen in denen wir überlegen, "liebt er/sie mich, liebt er/sie mich nicht".
Liebe ist dort, wo Menschen aufeinander zugehen, wo sie teilnehmen am Leben des anderen ohne dessen Leben verändern zu wollen und ihm auch dann zu zeigen, dass sie geliebt werden, wenn sie Dinge tun, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen.
Umarmen, Küssen, sagen: Ich liebe Dich, oder was sonst Eure Phantasie beflügelt - alles ist schön.

Wer liebt sollte es kenntlich machen und auch mitteilen, wenn er es selbst vom anderen mal nicht spürt. Keiner muss riechen, was der andere braucht, auch wenn wir uns das oft so wünschen würden.
Ich sage es gerne, wenn ich liebe, müssen nicht die 3 Worte sein, es gibt doch so viele mehr

ich zeige es gerne durch Umarmungen oder durch .... was nicht hier her gehört.
Dankschön.
Liebe Grüße
Kayamea