Vielleicht kann man von außen keinen Kern erkennen, aber er hat einen dazu gebracht durch seine Hilfe zum Kern zu gelangen
LGInti
Schön gesagt, Inti
Das was du Kern nennst kann man auch Bewußtheit nennen.
Du kennst sicher den Satz: " Den Baum erkennt man an seinen Früchten ", ich finde der Osho-Baum*g hat sehr viele Früchte hervorgebracht, mehr, als ich in anderen spirituellen Kreisen erlebt habe. Soviele Bekannte haben sich dermaßen gut gewandelt, nach ein paar Monaten---sowas direktes , sowas intensives habe ich aus anderen Kreisen noch nicht erlebt.
Ein Freund, der absolut "zu" war, verschl0ßen, steif und spießerich, ist als total gewandelter Mensch wiedergekommen.
Vorher hat er nie getanzt, konnte nicht richtig lachen, war nur im Kopf und doch sehr verschloßen. Als er wiederkam, konnte er lachen,tanzen, genießen. Er war total gewandelt. Das war so bei recht vielen Suchern.
Osho war gegen jede Religion, weil diese Religion doch meistens nur Kopien hervorgebracht haben. Da gibt es dann die Gitas, Korans und Bibeln etc, denen man nacheifern konnte.
Schau mal, wieviel Menschen in islamischen Ländern Mohammed heißen, oder auch in christlich spanisch sprechenden Menschen Jesus heißen. Bewußtheit kann man nicht imitieren.
Man tötet seine Intelligenz ab, wenn man andere nachahmt. Wenn man intelligent bleiben will, muß man mit dieser Nachahmerei aufhören. Durch Imitation begeht die Intelligenz Selbstmord. Man wird zu einer schlechten Kopie und deswegen gab es auch keine Lehre von ihm. Lebendig sein , wach und bewußt sein genügt.
Da er auch ein Meister der Widersprüche war, konnte man sich auch an nichts Äußerem festhalten, nur an seiner eigenen inneren Instanz (Bewußtheit)
Als ich noch ganz jung war, habe ich auch mal so ein HareKrishna Zentrum besucht--- es war grausig, da gab es nur noch Kopien, alle sahen gleich aus und haben super süßen Pappkram gegessen und waren im Wettstreit, wer am besten aus der gita zitieren konnte. Von morgens bis abends HareKrishna chanten--- das macht dull.
Nee, da habe ich keine einzige Frucht erkennen können.
Ein wenig besser war es da bei den Sufis um Pir Villayat Khan, aber da hielt es mich auch nicht lange , nach 2 Jahren hatte ich genug.
Aber das Nonplusultra war dann Bhagwan, da hat sich wirklich was verändert, das war der Turbo schlecht hin.
Poona war nicht Theorie, Nein, dass war Praxis. Theorie ist für den Mind, Osho war für den No-Mind, für das Leben, mit Allem was dazu gehört. Da wurde nichts als
Auch heute noch mag ich die Mystiker, egal von welcher Religion oder sonstwoher. Die probieren , wollen selbst erfahren und nicht
irgendwelchen Buchstaben folgen. Mir fällt da gerade Meister Eckhard, Margurete Porrete , Franz v. Assissi, aber auch al Hallaj , Rabia , Ramana Maharshi, nisargadatta und noch viele andere und natürlich die ch ´an Patriarchen ein.
Das waren echte eigenständige Praktiker, echte Mystiker.
Imo hat Osho eine Synthese aller spiri-Wege aufgezeigt, dass Gemeinsame in den Wegen.
Zen kommt dem wohl am Nächsten. Zen hat auch kein heiliges Buch.