Liebe Närrin
ich weiss ja dass die Quersumme aus deinem Geburtsdatum die Zahl 22 ergibt.
Und wer anders als ein Narr-Selbst könnte dies je vergessen können ???
Sat Naam war kein Narr!
Deshalb hätte Er (Sat Naam) niemals die Zahl 22, welche sich aus der Quersumme deines Geburtsdatums ergibt, SO langfristig behalten können, wie Ich es tue/tat.
Ich hatte Ihn (Sat Naam) für Mich damals erkannt in den "Sphären der Meditationen" und Ihn dabei ge
checkt. (wie ein
Chacko-) , also erkannt wie ein
Checker, wobei ich mit bei Sat Naams Aussagen immer nur fragte, WAS (
-watz) ER (Sat Naam) mit SEINEN Aussagen eigentlich bezwecken will, ausser seinem eigenen EGO zu frönen und zu dienen?
Und obwohl Ich Dich wegen Deiner vielen schönen Geschichten wirklich be
wunderte, nahm Ich es Dir nie übel, dass DU MICH nie wirklich erkannt hast, nie wirklich erkennen konntest.
Du kannst heute also sehen, dass Nichts-SO- Ist wie es (DIR) ER-Scheint!
Und genau-Selbiges trifft auf Das/Dein HERZ zu, von dem Du in deiner Überschrift schreibst.
Ich weiss und Ich bin mir auch bewusst darüber, dass Ich Dir eine Falle gestellt habe. Aber es war keine böse Falle von MIR
DU und Dein HERZ glaubte an Sat Naam, dabei war es das Gegenteil.
Es geht in meinen Augen nicht darum was ich mag.
Es geht in meinen Augen darum was mein Selbst zu Mir sagt.
Und wenn mein Selbst Mir sagt, dass Es nochmal vom Baum der Erkenntniss essen muss um aus dieser Erkenntniss Sich erst Selbst erkennen zu können,
ja..... DANN mag ich von diesem Baum der Erkenntniss nochmal essen zu vermögen.
lieber SchattenElf
du hast mir eine grosse Freude bereitet, indem du mir sagst dass du die Nr. 22 bist... willkommen auf dem Narrenschiff, da hatte ich schon etwas gefuehlt...
SatNaam wurde immer ungemuetlicher, das passiert, wenn man zu hoch oben sich waehnt und sich dem Ego mehr und mehr verschreibt. Ein langsamer subtiler Prozess, wo viele straucheln, abdriften ohne dem Mitgefuehl zu den Menschen.
Es ist nicht immer einfach und dieser Ausdruck Perlen vor die Saeue ist dann das Fazit. Dann wenn du die Verbindung zum Bruder Mensch verlierst, verlierst du die Verbindung zu dir SELBST. So beginnt das Herz zu schweigen und du wirst einsam und erkaltest, du erstarrst.
Da ich das selbst erfuhr, kann ich darueber reden. Einsamkeit ist nicht All-Einsein. All-Eins-Sein ist ein einfach goettliches Gefuehl der Geborgenheit, des Vertrauens.
Alles wird so einfach, niemand braucht mehr ueberzeugt zu werden und die Reise wird leicht und erfrischend.
Der Narr vertraut, immer und immer wieder. Der Narr geht nackt ohne Identitaeten und Personnas. Ist das nicht eine Erleichterung? Das mit der "Falle stellen", erinnert mich aber eher an Till Eulenspiegel. Ja, der Spiegel. Den brauchen wir Menschen, damit wir uns erkennen.
"Du bist bei mir
bis ans Ende aller Tage
und bist du es dann nicht, oh mein himmlischer Vater
der mich ermutigt mein Herz noch mehr zu öffnen?
der mich ermutigt tief in mein Herz zu blicken
denn wer sein Herz öffnet ist schutzlos wie ein Narr
ein Narr lebt meist in der Freude
eine Freude die aus den Tiefen des Seins aufsteigt
wo einmal Leid und Traurigkeit herrschte
Tränen sind in Wahrheit wiederum das, was einmal Freude war.
Ich Narr lächle wie in einem süssen Traum
aber in leiser Ahnung erfasse ich das Spiel von Freude und Leid.
Es mag Augenblicke geben
aber es sind wirklich nur Augenblicke, wo ich kurz erwache
wo ich die Qintessenz aller Zeiten und Orte bin
Der Narr, die letzte Maskerade im grossen Reigen
ein Maskenball, wo mit schlafwandlerischer Sicherheit
sich Magier und Hohepriesterin in einem ausdruckvollen Tanz bewegen.
Der Kaiser kam um zu herrschen und herrschte um zu dienen.
Die Liebendenden auf der Suche nach einer noch grösseren Liebe und einer Sehnsucht
die in dieser Welt niemals gestillt werden kann.
Der Tod und der Teufel, Sonne, Mond und Sterne
und das unendliche Universum.
Sie alle sind Teile von uns und wollen gelebt und gefühlt werden im wunderschönen Ballett des Lebens.
Da trifft der Turm auf die Kraft und die Kunst lächelt zum Eremiten herüber, doch der Eremit geht schweigend weiter mit seiner Laterne und dreht sich nicht um.
Da erblicke ich den Gehängten
Der Wagen fährt vorbei in grosser Eile in Richtung Veränderung.
Die Gerechtigkeit schreitet würdevoll daher ganz in ihren Gedanken wiegt sie zusammen mit Anubis
das Herz des Pharao, welches leichter zu sein hat wie eine Feder; bevor dieser sich auf seine Reise hinauf zur Göttin Nut und den Sternenwelten begibt.
Und der Teufel treibt derweil seine wonnigen Spiele
das Glück schlägt immer wieder Purzelbäume und doppelte Saltos...
Wird das ewig so weitergehen, du mein gütiger Vater?
Wiederholen wir pausenlos die Rollen und Masken und Spiele?
Endlos in der Zeit und im Raum?
Entstehen die Universen und vergehen nur darum?
Verglühen Sterne, die einmal so hell waren wie tausend Sonnen...
dreht sich das Kalachakra, das ewige Rad der Zeit
im unendlichen Tanz des Sansara, solange bis wir dieses Spiel beherrschen?
und du lachst über die mannigfaltigen Ideen, aus denen noch mehr Ideen
und erneut Ideen hervorgehen
und du lachst darüber
Ist wirklich alles ohne Ende und ohne Ziel, im grossen Atem der Zeit?
Und doch in einer solch unglaublich kosmischen Harmonie wie nur du es vermagst, oh Vater!
Baust du mit uns Menschenkindern zusammen die Sandburgen?
die wir voller Hingabe erschaffen und lachend erneut zerstören?
oder machst du dir Sorgen, oh mein Vater im Himmel und auf Erden, dass eine Welle kommt und unsere stolzen Türme im Sand zerstört?
und da lache ich mit dir, oh Vater
und wir lachen
und lachen
lachen
Ali 2008
LG Ali