Ich deute meine Umwelt 2.0

also willst dich doch irgendwie einbringen.

Was wollten die denn unbedingt von dir? dazumal. und bis vor kurzem

Ja die Tendenz geht in diese Richtung.

Es war halt so das auch vorallem meine Mutter mich vor meinen Freunden
fern haben wollte. Sie seien kein guter Einfluss auf mich. Auch konnte sich
mein Vater mit Ihnen nicht identifizieren. Ich lauschte mal ein Gespräch
indem er mit meinem Onkel und meiner Tante redete: "Ich glaube es sind ja super Jungs,
aber keiner sagt mal Hallo und quatscht mit mir."

Auch mein Cousin meinte ich würde mich verstellen und sei so nicht in natura.

Mir war Ihre Meinung auch lange Zeit ziemlich egal bis ich halt merkte wie
Sie sich lösten. Ich versuchte zwar an ihnen festzuhalten,
aber die Depression die Sie aus meinem Leben drängte war stärker.

Damals baute ich eine Mauer auf. Eine Mauer zwischen Freunde und
Familie. Ich liebte meine Freunde, sie waren für mich sehr wichtig.
Wir hatten eine richtig geile Jugend. Aber zu Hause weinte ich mich
regelmäßig in den Schlaf zu trauriger Musik und malte mir Filme aus
wie ich als Einzelkämpfer sterbe und meine Freunde mir nachtrauern.
Ziemlich intensiv diese Selbsthypnose und ja Sie hat sich bis auf weiters
Prophezeit, nur das ich nicht tot bin und auch nicht vorhabe den Löffel
abzugeben. Aber ich merkte vermutlich damals schon intuitiv wohin die
Reise geht.

Was meine Eltern von mir wollten? Hmm, vermutlich mich mehr an sie
zu orientieren. Vernünftiger werden. Ich kann mich erinnern wie sehr ich
mich dagegen immer streubte. Als ich den Unfall hatte und einen Job suchte
um die Schulde zu begleichen meinte meine Mutter ich könnte bei Ihnen
als Behindertenpädagoge anfangen. Wut! Jetzt haben Sie mich da wo Sie
mich immer haben wollten war mein erster Gedanke. Natürlich habe
ich es nicht gemacht und bin stattdessen in die Produktion gegangen
und bin mit 2 schwerst Alkoholikern immer zur Arbeit gefahren. Uiii, so
enden will i nit hab i ma gedacht.

Vielleicht kannst die ja noch erinnern. Die Hochzeit meiner Schwester
wurde genau zu meinem Geburtstag organisiert. Damals mit 16 war mir
das nicht so auffällig wie heute. Wie kann man an meinem Geburtstag
Ihre Hochzeit organisieren. Wuuuut! Zudem musste ich noch anwesend
sein, später dann am Abend bin ich abgehaut und hab mich mit Freunden
getroffen.

Naja, das Produkt dieser Vermehlung ist ein kleiner, glücklicher Junge
der mir ja soooo ähnlich ist. Alle sind begeistert nur ich nicht. Ich will nicht
das er mir ähnlich ist. Ich bin Ich und er ist er.

Naja, und da fühl ich mich halt auch sehr emotional verbunden. An meine
Schwester und den Kleinen. Das Problem ist das Ihr Freund ein ziemlich
grober Prolet ist , scheint sich aber gebessert zu haben aber ich meide
den Kontakt. Wer meine Schwester einmal geschlagen hat kann mich am
Arsch lecken und da bin ich konsequent. Natürlich will er mich nicht im
Haus haben. ;)

Naja, was meine Eltern wollen? Es ist Ihnen wie gesagt mittlerweile egal.
Hauptsache ich werde glücklich und das meinen Sie auch so. Ich habe
wirklich alle Freiheiten. Sie haben mir halt schon immer Vorgeschlagen
Lehrer zu werden. Auch meine Oma meinte intuitiv, als ich noch in Wien
war und ich Ihr erzählte dass es mir nicht so gut gefällt
wieso ich nicht zurück komme und Lehrer werde.


Was ich glaube zu brauchen ist Sicherheit. Ich habe Angst wenn ich nicht
die richtigen Weichen stelle ich für immer in dieser Depression verweile
und darauf habe ich keine Lust. Es stellt sich aber auch die Frage ob ich
überhaupt über meinen Schatten springen kann und Vernünftig werden
kann.
 
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Tja das Zermürbt werden konnte aber erst durch die vorher dagewesene innere Abhängigkeit (Zwangsvorstellung --> Gemeinschaft) entstehen.
Aber falls mal die Abhängigkeit in Frage zu stellen, wird nur auf die Folge geschaut. --> :rolleyes:

Stell dir vor Kinder sind von der Famlie abhängig.
 
Ja die Tendenz geht in diese Richtung.

Es war halt so das auch vorallem meine Mutter mich vor meinen Freunden
fern haben wollte. Sie seien kein guter Einfluss auf mich. Auch konnte sich
mein Vater mit Ihnen nicht identifizieren. Ich lauschte mal ein Gespräch
indem er mit meinem Onkel und meiner Tante redete: "Ich glaube es sind ja super Jungs,
aber keiner sagt mal Hallo und quatscht mit mir."

Auch mein Cousin meinte ich würde mich verstellen und sei so nicht in natura.

Mir war Ihre Meinung auch lange Zeit ziemlich egal bis ich halt merkte wie
Sie sich lösten. Ich versuchte zwar an ihnen festzuhalten,
aber die Depression die Sie aus meinem Leben drängte war stärker.

Damals baute ich eine Mauer auf. Eine Mauer zwischen Freunde und
Familie. Ich liebte meine Freunde, sie waren für mich sehr wichtig.
Wir hatten eine richtig geile Jugend. Aber zu Hause weinte ich mich
regelmäßig in den Schlaf zu trauriger Musik und malte mir Filme aus
wie ich als Einzelkämpfer sterbe und meine Freunde mir nachtrauern.
Ziemlich intensiv diese Selbsthypnose und ja Sie hat sich bis auf weiters
Prophezeit, nur das ich nicht tot bin und auch nicht vorhabe den Löffel
abzugeben. Aber ich merkte vermutlich damals schon intuitiv wohin die
Reise geht.

Was meine Eltern von mir wollten? Hmm, vermutlich mich mehr an sie
zu orientieren. Vernünftiger werden. Ich kann mich erinnern wie sehr ich
mich dagegen immer streubte. Als ich den Unfall hatte und einen Job suchte
um die Schulde zu begleichen meinte meine Mutter ich könnte bei Ihnen
als Behindertenpädagoge anfangen. Wut! Jetzt haben Sie mich da wo Sie
mich immer haben wollten war mein erster Gedanke. Natürlich habe
ich es nicht gemacht und bin stattdessen in die Produktion gegangen
und bin mit 2 schwerst Alkoholikern immer zur Arbeit gefahren. Uiii, so
enden will i nit hab i ma gedacht.

Vielleicht kannst die ja noch erinnern. Die Hochzeit meiner Schwester
wurde genau zu meinem Geburtstag organisiert. Damals mit 16 war mir
das nicht so auffällig wie heute. Wie kann man an meinem Geburtstag
Ihre Hochzeit organisieren. Wuuuut! Zudem musste ich noch anwesend
sein, später dann am Abend bin ich abgehaut und hab mich mit Freunden
getroffen.

Naja, das Produkt dieser Vermehlung ist ein kleiner, glücklicher Junge
der mir ja soooo ähnlich ist. Alle sind begeistert nur ich nicht. Ich will nicht
das er mir ähnlich ist. Ich bin Ich und er ist er.

Naja, und da fühl ich mich halt auch sehr emotional verbunden. An meine
Schwester und den Kleinen. Das Problem ist das Ihr Freund ein ziemlich
grober Prolet ist , scheint sich aber gebessert zu haben aber ich meide
den Kontakt. Wer meine Schwester einmal geschlagen hat kann mich am
Arsch lecken und da bin ich konsequent. Natürlich will er mich nicht im
Haus haben. ;)

Naja, was meine Eltern wollen? Es ist Ihnen wie gesagt mittlerweile egal.
Hauptsache ich werde glücklich und das meinen Sie auch so. Ich habe
wirklich alle Freiheiten. Sie haben mir halt schon immer Vorgeschlagen
Lehrer zu werden. Auch meine Oma meinte intuitiv, als ich noch in Wien
war und ich Ihr erzählte dass es mir nicht so gut gefällt
wieso ich nicht zurück komme und Lehrer werde.


Was ich glaube zu brauchen ist Sicherheit. Ich habe Angst wenn ich nicht
die richtigen Weichen stelle ich für immer in dieser Depression verweile
und darauf habe ich keine Lust. Es stellt sich aber auch die Frage ob ich
überhaupt über meinen Schatten springen kann und Vernünftig werden
kann.

Ich denke, deine Eltern haben dich (vielleicht in optisch netter Form (was nur perfider ist, weil für die Umgebung unsichtbarer)) an die Wand gepressst.
Sie wollten nicht dich, sondern etwas das keine Umstände macht. Etwas mit dem sie sich profilieren können. (Heute haben sie andere Statisten zu ihrer Verfügung.
Sonst wärst dus noch.)

Du warst etwas zu intelligent und hast das Spiel, vielleicht in jeder Facette vielleicht ab und zu, geblickt. ->keine gute Miene zum bösen Spiel. Sondern ein deutliches NEIN von deiner Seite.

___________________


Heute - und das ist auch ein Punkt - spielen sie noch das gleiche Spiel mit dir wie damals. Verdeckt, quälen sie dich. Sie strafen dich mit Gleichgültigkeit, ja Großzügigkeit?

und binden dich damit vielleicht bis an dein Lebensende
in dem gleichen Muster fest.






Dein Blick auf die Vergangenheit ist recht ungetrübt, was deinen Verstand betrifft.
Dein Emotionales Entsetzzen hinkt noch ein bisschen nach. (Beispiel: Ein Kind nicht sein zu lassen wie es ist, und dann zu sagen es sei nicht natürlich nicht natura. Ist gelinde gesagt eine Frechheit; da es ihnen nicht bewusst war/ist, zeigt es dass sie psychisch krank sind. Vielleicht wissen sie gar nicht was ein Kind ist; sie denken zum beispiel es sei 'ein kleiner erwachsener' - zu ihrer persönlichen verfügung)
Wie gesagt, dein emotionales Entsetzen hinkt noch ein wenig hinterher. Du fühlst dich in deinem Verurteilen noch unberechtigt.
(noch ein Beispiel zu deinen Wunderwutzieltern: einem Kind Keine Geborgenheit zu geben und dann noch die Freunde schlecht zu machen etc. Das deutet auf Eifersucht und eine Vielzahl weiterer Charaktermängel zum Beispiel bei der Mutter hin.
Das hast du als Kind alles ertragen müssen - also bedürftige 'Erwachsene' die im Grunde nicht älter als sieben oder vielleicht zehn Jahre alt waren.
= Das ist eine Zumutung für das echte Kind im Kindesalter, also konkret für Dich damals.

Und heute sind sie aus ähnlichen Gründen (denn sie haben sich ja nicht gravierend weiter entwickelt) noch immer eine Zumutung.
Zusätzlich sind sie feig, charakterschwach. Denn sie kleiden sich in Freundlichkeit.
Und teilen verdeckte Schläge unter der Gürtellinie aus. (Geburtstage, Arbeitsangebote,...)


aber die Depression die Sie aus meinem Leben drängte war stärker
Das Gefühl haben sie dir gegeben; weil sie sich auf diese weise billig aus der Schuld befreit haben. (die blieb wieder an dir hängen)
Nicht du hast sie "durch deine Depression aus deinem Leben gedrängt". Sie haben dich auf Metall liegen lassen und dir dabei zugesehen wie du verhungerst. (Dass ihnen das aus eigener Gefühlsverarmung vielleicht nichtmal aufgefallen ist, sollte keine Entschuldigung sein. Samo, widerstehe diesem Impuls :-) Sie waren Widerlinge. Und wenn du an dem damals zweifelst - sie sind es heute noch. Nicht wahr.)



________________



Du bist ein kräftiger, mutiger junger Mann.
Und du bist so intelligent, klar zu spüren, dass du zur Zeit nicht viele Reserven hast. (Mit einer Kindheit auf Metall hat man das nicht. Suche die Schuld auch hier bitte nicht bei dir.)


Es stellt sich aber auch die Frage ob ich
überhaupt über meinen Schatten springen kann und Vernünftig werden
kann.
Schau dir mal diese Sätze an
Du lässt dich auch heute noch bereitwillig quälen. Das ist ein Problem. Die können mit dir hemmungslos Schlitten fahren -
deine Seele ist immer weit offen.
 
mir ist zu 100 prozent klar was bei meiner familie gelaufen ist.
ja mein eltern haben sich mit mir geschmückt, waren stolz auf mich
solange ich das spiel mitgespielt habe. irgendwann war schluss.

da kam die hochzeit meiner schwester, ein neuer kleiner junge wurde geboren.
ich wurde ersetzt, ist mir auch klar. heute ist er der stolz der großeltern und
die erfolgreiche tochter. aber hinter der fassade schaut es anders aus.

das meine eltern assozial waren solange mich meine beine trugen ist auch klar.
natürlich habe sie das nicht eingesehn und glauben alles sei halb so schlimm.
da muss ich schon gegen eine laterne fahren um ihnen zu signalisieren ich bin
auch noch da, schaut mich an.

mich können sie auch am arsch lecken, das sag ich dir so gerade aus.
glaub mir, jedes mal wenn ich mich quäle würde ich meinem
vater die gurgel zudrehn. die wut ist ja da. auch weil er mich so extrem
an sich gebunden hat der penner. mit seinem traurigen blick war ich
anscheind der einzige den er hat lieben können und den er nicht loslassen
kann und wegen diesem scheiß bau ich halt scheiße. um schön klein zu
bleiben, für papa. und damit ist auch schluss.

und ich merke auch mit welcher dynamik er versucht den kleinen um den
finger zu wickeln und da werde ich sehr wütend, schreite dazwischen
werde laut und vertreibe ihn. so nicht!
 
und natürlich sind aus diesem ganzen schlamassel meine freunde
aus meinem leben gegangen. und stattdessen war die große depression da
die alles vertrieben hat was mir lieb war. alles, all meine träume.
mir wurde alles genommen und ich wurde geknechtet.

meine freiheit wurde mir genommen um für den kleinen und meine
schwester da zu sein. glaubst du es ist "zufällig" das die an meinem
geburtstag heiraten. und das mir der kleine so ähnlich ist.
verdammt! glaub mir, sicher würde ich gerne aus diesem kaff nach wien
und nicht nach klagenfurt ziehn. aber da gibt es halt sowas wie ein
gewissen schooko.

jedes mal wenn ich da dagegen gehandelt habe ist eine katastrophe
entstanden. ich hab mal auf den ganzen scheiß geinen cent gegebne
den ich mir so zusammenreime. bin ja auch studiern gegangen. aber
wenn du dann jedes mal träumst das du ein weisenkind bist ist das nicht
so leicht. und auch nicht als ich das mädl kennengelernt habe vor dem
studiern, wie wundervoll es doch war. wir waren zusammen im urlaub,
aber hin und wieder hatte ich ein schlechtes, na? gewissen, richtig.
als ich zurück war erzählte mir meine tante, die genau die gleiche
furie ist wie mutter, sie träumte oft ich sei da unten verhaftet worden.
geschlagen von irgendwelchen mafiosi. und wenn sie dir dann erzählen
ein qousin sei ertrunken, auch zu der zeit als ich im urlaub war, was
glaubst du wen das auf die psyche drückt?



also was schlägst du vor?
 
und auch ist mir klar das diese muster,
für meine schwester und den kleinen da sein zu wollen
sehr an meinen vater erinnern und manchmal gehts mir
durch und ich würd ihm am liebsten auf die fresse haun
aber es ist nun mal so!!

glaub mir, meinen eltern auf den kopf zu scheißn, da habe ich überhaupt
kein problem. ;)

und jetzt kann ich dir auch sagen was ich mit potential meine.
ich bin halt durch die umstände von der natur bestimmt worden
diese beschißene positon einzunehmen, was soll ich machen.
und jedes mal wenn ich versuch da raus zu kommen, klatschts.


verdammt, das is halt so. und glaub wirklich nicht zu meinen
ich verschone meine eltern auf irgend ein art und weise.
ich versuche nur zu überleben.
 
Werbung:
Jetzt bin ich an den Punkt an dem ich nicht weis wo genau mein Platz ist.
Im Hause der Eltern sicher nicht, soweit steht fest. Da werde ich sobald
wie möglich, sprich wenn die Kohle passt abspringen. Ja, mich auch
emotional Lösen. Ob ich aber in die Nähe meiner Schwester nach
Klagenfurt ziehe, oder nach Wien das weis ich noch nicht.
Wien war für mich immer an meine alten Freunde gekoppelt.
Freunde, bei denen ich mich nicht wirklich wohlfühle. Ob die Eltern dafür der Grund sind, bestimmt auch. Dieses Thema zu durchkauen würde keinen klaren Standpunkt bringen. Ich muss in mich hineinfühlen und die richtige
Entscheidung treffen.

Danke dir für diese tollen Tipps, deine Aufmerksamkeit.
Die Hiah Park hat sich heute gemeldet, die werd ich sicher bald besuchen.
Ob sich Peru schon in diesem Jahr ausgeht, keine Ahnung. Auf jeden Fall
habe ich Lust bekommen zu Reisen und Drachen zu fliegen. Ich habe
Lust aufs Leben, mehr Vertrauen.

Ich hoffe du haust ma nit ab und wir bleiben in Kontakt.

:umarmen:
 
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