Ich deute meine Umwelt 2.0

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Wenn das so toll ist, juhuu, warum willst du dich dann die ganze Zeit in deine Familie integrieren; dich einbringen ? Ein Hoch auf die Gemeinschaft


na was jetzt?

Ich habe jetzt aber vom weiteren Umfeld gesprochen,
nicht die Familie. Sie räumen mir mittlerweile alle Freiheiten ein
nachdem Sie mich zermürbt haben.
 
Ich habe jetzt aber vom weiteren Umfeld gesprochen,
nicht die Familie. Sie räumen mir mittlerweile alle Freiheiten ein
nachdem Sie mich zermürbt haben.

ja das ist ja eben das Problem: durch dieses Zermürbt werden in der Interaktion scheint eine starke Verbindung entstanden zu sein, sprich: du kannst dich nicht gut lösen; dich scheints nicht einfach umdrehen (was du allerdings könntest) und gehn
 
also willst dich doch irgendwie einbringen.

Was wollten die denn unbedingt von dir? dazumal. und bis vor kurzem
 
die angst vorm ausscheiden aus der gesellaschft.
die hat a unglaubliche energie, ja.

lache, und die welt lacht mit dir.
weine, und..

das ganze umfeld, das nur scheinbar so nah und wichtig ist,
das hirn, das eine verbindung, ein verknüpftsein auf den inneren schirm malt,
aus der tiefen angst, allein zu sein.
das gfühl des alleinseins is ja jetzt schon da, der kopf strebt weg davon, und erzeugt den schmerz, das leid an der gefühlten trennung.
wir sind alle allein, und im allein sein hebt sich die trennung auf.:)
es ist unglaublich, man kanns nicht glauben.
wär auch sinnlos es zu versuchen.
blah:D

mich hat der empfundene ausschluss aus der gesellschaft,
mit so 7 oder 8 jahren mal ziemlich hergebeutelt.
da warma auf urlaub in frankreich.
bei einem grossen fest in einem alten schloss.
wir kinder ham a ringerl gspielt
(beim tischtennis, wo alle im kreis um den tisch herumlaufen,
aufregend und lustig)
irgendwann, ich hab scheinbar an ball verspielt, und wollt aber weiterspielen und im ringerl, im kreis bleiben.
daraufhin sah mich eins der etwas älteren kinder irrsinnig streng an
und sagte laut und ernst:"You are out!!"
da hats ma die sicherungen durchgrissen,
und ich bin wie ein berserker zu ihm rüber
und hab ihm die gurgel zugedrückt.

das nächste was ich weiss is
dass ich im bett lieg, tränenüberströmt und halb erstickt
vor schluchzen, die mama neben mir, versucht mich zu trösten, schaffts aber nicht, und das vernichtende gefühl, jetzt endgültig ausgestossen zu sein, verachtet von allen, die türen zur gesellschaft nach meiner tat für immer und ewig verschlossen.

am abend hab ich mich dann, zum abendessen, von der mama angestubst, wieder rausgetraut, und hab mich in erwartung eines vernichtungsschlags an den kindertisch gesetzt.
wurde dort von verunsicherten augen beschaut, und nachdem das erste gegenseitige abtasten überstanden war, warn alle ganz behutsam zu mir.
und bald war wieder unbeschwertes kindertreiben.

na oida
da hast ma jetzt an film einetriggert:D

lg
 
die angst vorm ausscheiden aus der gesellaschft.
die hat a unglaubliche energie, ja.

lache, und die welt lacht mit dir.
weine, und..

das ganze umfeld, das nur scheinbar so nah und wichtig ist,
das hirn, das eine verbindung, ein verknüpftsein auf den inneren schirm malt,
aus der tiefen angst, allein zu sein.
das gfühl des alleinseins is ja jetzt schon da, der kopf strebt weg davon, und erzeugt den schmerz, das leid an der gefühlten trennung.
wir sind alle allein, und im allein sein hebt sich die trennung auf.:)
es ist unglaublich, man kanns nicht glauben.
wär auch sinnlos es zu versuchen.
blah:D

mich hat der empfundene ausschluss aus der gesellschaft,
mit so 7 oder 8 jahren mal ziemlich hergebeutelt.
da warma auf urlaub in frankreich.
bei einem grossen fest in einem alten schloss.
wir kinder ham a ringerl gspielt
(beim tischtennis, wo alle im kreis um den tisch herumlaufen,
aufregend und lustig)
irgendwann, ich hab scheinbar an ball verspielt, und wollt aber weiterspielen und im ringerl, im kreis bleiben.
daraufhin sah mich eins der etwas älteren kinder irrsinnig streng an
und sagte laut und ernst:"You are out!!"
da hats ma die sicherungen durchgrissen,
und ich bin wie ein berserker zu ihm rüber
und hab ihm die gurgel zugedrückt.

das nächste was ich weiss is
dass ich im bett lieg, tränenüberströmt und halb erstickt
vor schluchzen, die mama neben mir, versucht mich zu trösten, schaffts aber nicht, und das vernichtende gefühl, jetzt endgültig ausgestossen zu sein, verachtet von allen, die türen zur gesellschaft nach meiner tat für immer und ewig verschlossen.

am abend hab ich mich dann, zum abendessen, von der mama angestubst, wieder rausgetraut, und hab mich in erwartung eines vernichtungsschlags an den kindertisch gesetzt.
wurde dort von verunsicherten augen beschaut, und nachdem das erste gegenseitige abtasten überstanden war, warn alle ganz behutsam zu mir.
und bald war wieder unbeschwertes kindertreiben.

na oida
da hast ma jetzt an film einetriggert:D

lg

a happy end. juhuuu! :D
 
ja das ist ja eben das Problem: durch dieses Zermürbt werden in der Interaktion scheint eine starke Verbindung entstanden zu sein, sprich: du kannst dich nicht gut lösen; dich scheints nicht einfach umdrehen (was du allerdings könntest) und gehn

Tja das Zermürbt werden konnte aber erst durch die vorher dagewesene innere Abhängigkeit (Zwangsvorstellung --> Gemeinschaft) entstehen.
Aber falls mal die Abhängigkeit in Frage zu stellen, wird nur auf die Folge geschaut. --> :rolleyes:
 
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So kreiiert sich jeder seine eigene Hölle und beschuldigt die Konsequenzen
(natürlich meist die anderen) ohne sich der Ursache (die in einem selber liegt) klar zu sein. Au mann.
 
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