Die geht schon damit los, dass ich mich bis jetzt, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so war, von einer Abhängigkeit in die nächste gebracht hab.
Und wenn da nichts und niemand war, an den ich mich ranhängen konnte, bin ich depressiv in der Ecke rumgehangen und wusste nix mit mir anzufangen. Da hab ich dann halt irgendwas angefangen, wo sich im Nachhinein rausstellte, dass ich damit nix anfangen kann/will. Mittlerweile weiss ich ja, wo meine Stärken liegen, aber mit dieser Unselbstständigkeit und Anhänglichkeit mach ich mir auch da nen Strich durch die Rechnung. Momentan hab ich nen geringfügigen Job angefangen, und hab mir heut schon wieder was geleistet. Den Job verlieren werd ich wohl nicht, aber so viel werden die mir jetzt auch nicht mehr zutrauen. Weil ich mir da auch kaum was alleine zutraue, aus Angst irgendwie anzuecken und Mist zu bauen.