Ich deute meine Umwelt 2.0

Das ich wird sich sowieso immer selbst boykottieren*. Egal wie klar die Klarheit wird.
Es fehlt immer das letzte Puzzleteil. Bis an den letzten Tag.


*)weil sonst wär es weg
 
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wenn du meinst - beschreib mal deine himmelschreiende Murxigkeit in ein paar Worten

Die geht schon damit los, dass ich mich bis jetzt, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so war, von einer Abhängigkeit in die nächste gebracht hab.
Und wenn da nichts und niemand war, an den ich mich ranhängen konnte, bin ich depressiv in der Ecke rumgehangen und wusste nix mit mir anzufangen. Da hab ich dann halt irgendwas angefangen, wo sich im Nachhinein rausstellte, dass ich damit nix anfangen kann/will. Mittlerweile weiss ich ja, wo meine Stärken liegen, aber mit dieser Unselbstständigkeit und Anhänglichkeit mach ich mir auch da nen Strich durch die Rechnung. Momentan hab ich nen geringfügigen Job angefangen, und hab mir heut schon wieder was geleistet. Den Job verlieren werd ich wohl nicht, aber so viel werden die mir jetzt auch nicht mehr zutrauen. Weil ich mir da auch kaum was alleine zutraue, aus Angst irgendwie anzuecken und Mist zu bauen.
 
Die geht schon damit los, dass ich mich bis jetzt, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so war, von einer Abhängigkeit in die nächste gebracht hab.
Und wenn da nichts und niemand war, an den ich mich ranhängen konnte, bin ich depressiv in der Ecke rumgehangen und wusste nix mit mir anzufangen. Da hab ich dann halt irgendwas angefangen, wo sich im Nachhinein rausstellte, dass ich damit nix anfangen kann/will. Mittlerweile weiss ich ja, wo meine Stärken liegen, aber mit dieser Unselbstständigkeit und Anhänglichkeit mach ich mir auch da nen Strich durch die Rechnung. Momentan hab ich nen geringfügigen Job angefangen, und hab mir heut schon wieder was geleistet. Den Job verlieren werd ich wohl nicht, aber so viel werden die mir jetzt auch nicht mehr zutrauen. Weil ich mir da auch kaum was alleine zutraue, aus Angst irgendwie anzuecken und Mist zu bauen.

ja, ein drahtseilakt:)
 
Die geht schon damit los, dass ich mich bis jetzt, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so war, von einer Abhängigkeit in die nächste gebracht hab.
Und wenn da nichts und niemand war, an den ich mich ranhängen konnte, bin ich depressiv in der Ecke rumgehangen und wusste nix mit mir anzufangen. Da hab ich dann halt irgendwas angefangen, wo sich im Nachhinein rausstellte, dass ich damit nix anfangen kann/will. Mittlerweile weiss ich ja, wo meine Stärken liegen, aber mit dieser Unselbstständigkeit und Anhänglichkeit mach ich mir auch da nen Strich durch die Rechnung. Momentan hab ich nen geringfügigen Job angefangen, und hab mir heut schon wieder was geleistet. Den Job verlieren werd ich wohl nicht, aber so viel werden die mir jetzt auch nicht mehr zutrauen. Weil ich mir da auch kaum was alleine zutraue, aus Angst irgendwie anzuecken und Mist zu bauen.
woher kommt das?
 
Ich denk mal rum...
Die geht schon damit los, dass ich mich bis jetzt, selbst wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so war, von einer Abhängigkeit in die nächste gebracht hab.
Und wenn da nichts und niemand war, an den ich mich ranhängen konnte, bin ich depressiv in der Ecke rumgehangen und wusste nix mit mir anzufangen.
= du wurdest gezwungen, dich an jemand anderem/anderen zu orientieren; und keine eigenen Interessen zu verfolgen. Wenn du eine eigene Idee hattest, wurdest du gestoppt (man hat dir zum Beispiel gesagt, dass das Unsinn sei, oder dass du das eh nie schaffst?). Wenn du dich nicht nach außen fokusiert hast (sondern nach innen), wurdest du bestraft.
So in etwa?


Da hab ich dann halt irgendwas angefangen, wo sich im Nachhinein rausstellte, dass ich damit nix anfangen kann/will.
Du hast dich schon früh daran gewöhnen müssen, Dinge zu tun die du nicht wolltest; dich an mittelmäßiges zu gewöhnen; Dinge außerhalb deines persönlichen Geschmacks.

Mittlerweile weiss ich ja, wo meine Stärken liegen, aber mit dieser Unselbstständigkeit und Anhänglichkeit mach ich mir auch da nen Strich durch die Rechnung.
Du musstest dich als Kind anhänglich zeigen, oder hattest nichts anderes als dich an jemanden zu klammern und darüber etwas Befriedigung zu erfahren?


Momentan hab ich nen geringfügigen Job angefangen, und hab mir heut schon wieder was geleistet. Den Job verlieren werd ich wohl nicht, aber so viel werden die mir jetzt auch nicht mehr zutrauen. Weil ich mir da auch kaum was alleine zutraue, aus Angst irgendwie anzuecken und Mist zu bauen.
Man hat dir gelernt zu versagen (damit du nicht gut wirst, und sicher anhänglich bleibst)?

Wie weit hat denn die Mutter heut noch ihre Finger in deinem Leben?


(Hab nur so rum gedacht. sorry)
 
Wie weit hat denn die Mutter heut noch ihre Finger in deinem Leben?

Du hasts irgendwie immer mit Mutti oder?
Ich hab mich zumindest räumlich aus ihrem Dunstkreis gelöst, weils da schon lange nix mehr zu holen gab. Aber ich dachte es geht hier um mein Lebensuntauglichkeitsgefühl und nicht um ein Mutterproblem.

Ansonsten ersetz ich in deinen Sätzen das "man hat dir gesagt" usw. eher durch "ich hab mir selber weisgemacht".
 
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