Ich, das Absolute

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Deine Formulierung wirkt ziemlich verknotet auf mich.
Senden = etwas Bestimmtes mitteilen.
An sich gehört noch die Übertragung dazu, aber was soll 's...
"kommunikativ zum Ausdruck bringen" beinhaltet das Senden. Deswegen der Zusatz "kommunikativ".
Denn für sich selbst braucht man nichts zum Ausdruck zu bringen, weil man es eh schon weiß.
 
Man möge versuchen, zu realisieren, was mit der Aussage gemeint ist:

Das, was denkt "Ich bin ein Mensch", ist kein Mensch.

Das Verstehen dieser Aussage kann für manche Menschen durchaus 40, 50, 60 oder mehr Jahre intensiven Denkens und Meditationen darüber in Anspruch nehmen, bis sich einem das erschließt, was damit gemeint ist. Das ist der Tenor, warum so viele buddhistische Mönche ihr ganzes Leben in einem Kloster verbringen, um diese eine Erkenntnis zu realisieren. Der Moment des Erschließens der Antwort wird von einigen Menschen als Erwachen oder auch als Erleuchtung bezeichnet. Doch die Antwort, hatte denjenigen, der sie zu erlangen versucht, niemals verlassen.
 
Das, was denkt "Ich bin ein Mensch", ist kein Mensch.

Das Verstehen dieser Aussage kann für manche Menschen durchaus 40, 50, 60 oder mehr Jahre intensiven Denkens und Meditationen darüber in Anspruch nehmen, bis sich einem das erschließt, was damit gemeint ist. Das ist der Tenor, warum so viele buddhistische Mönche ihr ganzes Leben in einem Kloster verbringen, um diese eine Erkenntnis zu realisieren.
Oh, da geht es um weit mehr, lieber Meikel.
Zu realisieren, nicht das phänomenale Ding zu sein, mit dem man sich identifizierte, ist erst der Anfang. :)
 
Na komm das weiß er doch

Und noch was. "Das was denkt ich bin erwacht/erleuchtet ist nicht erwacht/erleuchtet"
:D
LGInti
Wenn er das weiß, warum sollte er dann so etwas über buddhistische Mönche schreiben?
Er redet lediglich von Dingen, die er selbst bereits erkannt hat und bezieht gar nicht erst mit ein, dass andere Menschen, deren Weg er nicht kennt, nicht möglicherweise bereits in ganz anderen Sphären "suchen".

Erwachen und Erleuchtung bezieht sich natürlich nur auf das Ich des individuell gestalteten Fokus, nicht auf die Quelle.
 
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Wenn er das weiß, warum sollte er dann so etwas über buddhistische Mönche schreiben?
Er redet lediglich von Dingen, die er selbst bereits erkannt hat und bezieht gar nicht erst mit ein, dass andere Menschen, deren Weg er nicht kennt, nicht möglicherweise bereits in ganz anderen Sphären "suchen".

Erwachen und Erleuchtung bezieht sich natürlich nur auf das Ich des individuell gestalteten Fokus, nicht auf die Quelle.
Es gibt nur das Absolute, für das die Begriffe Erwachen und Erleuchtung gelten könnten.
Alles andere läuft zwar mit geöffneten Augen durch die Welt, ist aber innerlich eingeschlafen. Sozusagen.
 
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