Ich bitte um Legung zu "Schadensersatz wegen unterlassener Hilfeleistung"

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@PsiSnake : Ich rege mich nicht auf. Ich bin nur müde. Und einfach mal zu schweigen ist nicht deine Stärke, hm :whistle::X3:?

Wenn man den Täter bekommen hätte, hättest dich vielleicht nicht so darauf konzentriert. Das war/ist ein überflüssiger Nebenschauplatz.

Nein, ich kann sehr gut schweigen, wenn ich das will. Umgekehrt bedeutet das nur, dass ich denke, dass ich was dazu sagen kann. Aber wenn du nichts mehr (viel) darauf antwortest, ist es hier beendet.
 
Wenn man den Täter bekommen hätte, hättest dich vielleicht nicht so darauf konzentriert. Das war/ist ein überflüssiger Nebenschauplatz.
@PsiSnake : Es reicht jetzt. Ich bin auf die Fresse gehauen worden, und "das war ein überflüssiger Nebenschauplatz"?

Nein, ich kann sehr gut schweigen, wenn ich das will.
Dann tue es bitte hier und jetzt. Danke.
 
Nein, ich meinte mit meiner Frage, ob es tatsächlich 700 € sind, nicht, ob in dem Schreiben an Dich von 700 € die Rede ist. Sondern, ob der Mann wirklich 700 € Ausgaben hatte.
Hm. Der Anwalt hat mir lediglich eine Kopie seiner Kostenaufstellung geschickt, die er seinem Mandanten damals in Rechnung gestellt hatte, mit Verfahrensgebühren, etc. pp. Das waren zusammen gut 700 Euro. Zusätzliche Nachweise (Tankquittungen, Rechnungen der Staatsanwaltschaft in Kopie etc.), dass tatsächlich Geld ausgegeben werden musste, lagen nicht bei.
 
Jetzt, nach über einem Jahr, meldet sich der Anwalt dieses Typen und fordert von mir 700 Euro Schadensersatz, da seinem Mandanten angeblich diese Summe im damaligen Strafverfahren entstanden sei. Ist so eine Summe realistisch... o_O?

Hallo @Enndlin
Ich habe deinen Thread gesehen und ein Stundenhoroskop erstellt. Es zeigt keine definitive Lösung, aber viel Hintergrundwissen. Wenn du interessiert bist, kann ich es im Astro-Thread einstellen.
 
@Enndlin
Ich geh jetzt gedanklich mal von den 700€ weg, von dem Verfahrung, vom Kläger und vom Anwalt - und gehe mal ausschliesslich zu den (berechtigten) Bedürfnissen eines Opfers.
Was brauchst Du? Inwiefern könnte diese Klage eine Chance sein, Dir das zu verschaffen, was Du brauchst, um Dich wieder ganz, heil und unversehrt (geht das?) zu fühlen?
Oder kann die Klage dazu gar nichts beitragen/wegnehmen, und liegt das, was Du brauchen kannst, ganz woanders?

Es könnte sinnvoll sein, das genau zu betrachten - und was Dich und Deine Bedürfnisse (und wie Du sie erfüllen kannst) angeht mal getrennt von dem jetzigen Geschehen anzugucken. Und sie dann, wenn sie klar sind, mit dem jetzigen Verfahren entweder zu verbinden und das zu Deinen Gunsten zu nutzen (umzukehren), oder komplett davon zu trennen, aber Dir zu holen (wo auch immer) was Du brauchst, damit für Dich alles wieder "rund" ist.

Dein Bedürfnis, diesen Mann fühlen zu lassen, was er falsch gemacht hat, ist gut und richtig - ich glaube nur, dass er da kein Unrechtsbewusstsein hat und Du es ihm auch nicht klarmachen kannst (nicht so und nicht anders).
Viele Leute haben damals versagt. Wenn Du Dich an sie wenden willst, könnte eine Zeitungsanzeige mit dem Geschehen sinnvoll sein - einen Reporter hinzuzuziehen vielleicht, der das Ganze (mit oder ohne Deine Identität zu lüften) öffentlich macht. Einfach, damit Menschen aufwachen.
Aber vielleicht ist das gar nicht Dein Wunsch.

Was ist es, was Du brauchst, was Dir fehlt, damit Du wieder in Frieden (so gut es halt geht) mit dem Geschehen sein kannst?
Also - nicht, dass Du das hier öffentlich machen sollst, das meine ich nicht. Aber es könnte vielleicht für Dich hilfreich sein.
Denn wenn Du Bedürfnisse, die Du hast, mit etwas verknüpft, wo sie nciht erfüllt werden - das wäre schade, bzw. ein neuer "Schlag ins Gesicht". Eine zweite Opfererfahrung, zu der ersten dazu - das muss ja vielleicht nicht sein.
 
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