Ich bin so viele Gedanken

das versteh ich und praktizier ich zum Beispiel, so guts eben geht. Aber meistens bin ich allein.

Wenn Du Dich damit wohl fühlst - es genießt, passt's.

Vor allem dann, wenn Du ne Phase hast, in der es Dir nicht moglich ist, Verständnis für andere aufzubringen - Du zornig bist.
 
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Gute Gedanken, schlechte Gedanken, gesunde Gedanken, kranke Gedanken, Mutgedanken voller Selbstvertrauen, Angstgedanken voller Selbstzweifel...
ich bin so viele Sichtweisen, etwas von dieser Seite angesehen, von einer anderen angesehen, von jeder Seite sieht es anders aus, mal fühle ich mich schuldig, dann ist der andere der Böse, dann wieder keiner...
ich schau mich in den Spiegel, in den Seelenspiegel, mal erscheine ich mir bunt und lustig, dann weiß wie das Christkind und so oft, so oft auch schwarz, so schwarz, dass mir vor mir selber angst und übel wird, mal bin ich ein dem Himmel entkommener Gutmensch, dann hab ich wieder Angst, ich könnt ein Diener der Hölle sein, wenn ich mein Leben insgesamt anschau.

Ich bin so viele Gedanken, und Gefühle... aber was ich wirklich bin, weiß ich nach 54 Jahren noch immer nicht.

Hab ich eine Krankheit oder was ist los mit mir.

Ich mein das ernst, ich hab nichts getrunken.

https://www.esoterikforum.at/threads/193448

Du bist ein Identitäter
 
Kurz gesagt: es fühlt sich an wie Persönlichkeitsverlust, aber das wird schon wieder. Ich bin in der Hoffnung. Ja, es gibt doch jede Menge Eindrücke und Erfahrungen, die zu verarbeiten und irgendwie zu integrieren sind. Das dauert eben eine gewisse Zeit.
 
Kurz gesagt: es fühlt sich an wie Persönlichkeitsverlust, aber das wird schon wieder. Ich bin in der Hoffnung. Ja, es gibt doch jede Menge Eindrücke und Erfahrungen, die zu verarbeiten und irgendwie zu integrieren sind. Das dauert eben eine gewisse Zeit.

Ich hatte bei deinem Eingangs-Thread eben auch an dieses Buch gedacht:

http://www.amazon.de/Kollision-mit-Unendlichkeit-jenseits-persönlichen/dp/3499607344

;)

... was aber nichts heissen muss, war auch nur ein 'Gedanke'.
 
Das ist wirklich ein Problem für mich, das mir die permantente Überzeugung von mir selbst fehlt. Oder der Zweifel an mir Selbst, wo er vielleicht manchmal angebracht wäre.

Ich finde das sogar gut. Das bedeutet doch Neutralität. Ein Nullpunkt. Und das ist doch was Positives.
(Zumindest wenn niemand darunter 'leidet'.) - Oder täusch ich mich da jetzt?
Wenn man nirgendwo festhängt, auf keiner Seite.

Und nur so ist m.E. nach auch Weitsicht möglich, nur so ist es möglich alle möglichen Gedanken zu 'empfangen'.
Wenn und weil man nirgends 'festhängt' oder 'festgetackert' ist.

So verstehe ich das. :)
 
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jede Ent-wicklung hat eben Folgen. das betrifft jeden.Unsere Epoche jetzt wird immer mehr die Menschen Ent-wickeln, und das legt vieles frei verbunden mit entsprechenden Wahrnehmungen.
 
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