Ich bin ein psychisches Wrack!

Servus Prema!

Danke für Deine lieben Worte!

Aber eins versteh ich nicht, warum entzieht Esoterik so viel Energie?

Und wenn ich mich gut und liebenswert fühle brauche ich keine Esoterik mehr?

Hmmm, magst Du mir das genauer erklären?
Ich würde mich sehr freuen!

Ganz liebe Grüße
ELLA!
 
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prema schrieb:
Liebe Ella,

du kannst mal davon ausgehen, dass du von Grund auf gut und liebenswert bist.
Das gibt dir Vertrauen, und läßt deine Selbstbeobachtung und auch Selbtkritik, schmälern. Somit brauchst du dich auch nicht soviel mit der Esoterik beschäftigen. Denn dass nimmt dir Energie weg, und du kannst dich wieder im Alltag mehr konzentrieren.

Denke: du bist von Grund auf gut und liebenswert.

Ich wünsche dir viel Selbstvertrauen auf deinen Weg

liebe Grüße
prema

Prema, soll das heissen, dass Esoterik schlecht und negativ ist? Ich glaube Esoterik bringt Energie!
 
Liebe Ella,

grundsätzlich kann das Beschäftigen mit der Esoterik dir Energie geben. Aber aus eigener Erfahrung, weiß ich, wenn ich mich zu sehr mich damit beschäftige, kann es sein, dasss es mir auch nicht gut. Ich schlafe schlecht, kann mich schlecht konzentrieren, habe Schweißausbrüche usw.
Ich glaube dann, das wurde mir auch schon von Allgemeinmedizinern gesagt, dass ich mich mehr Erden soll.
Wichtig ist immer der Ausgleich, du kannst dich schon mit Esoterik beschäftigen, aber wie es im Moment aussieht, (ca. 550 Einträge) würde ich annehmen, dass alleine diese Einträge dir viele Gedanken und somit auch Energie und Zeit von deinem Alltag wegnehmen. (Bitte verstehe, kein Vorwurf).

Wenn du dich gut und liebenswert fühlst, kann es schon sein, dass du dich mit Esoterik nicht so sehr beschäftigt.

Ich wünsche dir und deine Familie, alles Liebe,
prema
 
Hallo Ella,
schreibe Dir einmal für ein paar Tage Deinen Tagesplan auf und überprüfe dann, wo Du Zeit einsparen kannst.
Vielleicht erlaubt es Deine finanzielle Situation auch die Kinder einen halben Tag in der Woche in eine Kindergruppe zu geben, damit Du diese Zeit Dir widmen kannst.

MfG

Olga
 
hallo ella, das hatte ich bei dir ja so gesehen, wie auch immer, weil es mir ähnlich ergangen ist. *burn-out*, panikattacken, krankenhaus und wieder raus - ohne was körperliches festgestellt ....habe darüber schonmal geschrieben und damals dich diesbezüglich schon angeschrieben.

du hast hier über die wochen alles absehbar für mich beschrieben....bedenke, dass es ein hilfeschrei deiner seele ist, wenn nichts körperlich, dann seelisch. ich habs ohne ärzte geschafft da rauszukommen. hoffnung gibt es immer genau da wo du schon stehst, wo ich damals noch nicht gestanden bin.

dein problem sind nicht die kinder. sie sind da, weil sie genauso eine lebensaufgabe von dir sind, wie die spirituelle dinge. aber auch mit kinder kann man sich viel zeit für sich absparen. der partner muss da halt auch mitspielen wollen. das geht wirklich! ich glaube auch, dass du das weisst. aber ich kann dich total verstehen, dass durcheinander, was da in einem abgeht....das macht der körper dann nicth mehr mit und stellt auf *strike* = mit seele.

wenn du körperlich nichts hast, ist doch schon ein riesengeschenk. alles andere wird sich ergeben, je nach dem, wie du dich entscheidest und verhälst zu deinem leben.

viel kraft, viel mut, viel liebe dir
und viele liebe grüsse
von dio
 
Liebe Ella,ich kenne das nur zu gut,allerdings habe ich es nicht so körperlich gespürt,aber ich weiß aus eigener Erfahrung,daß es am eigenen Perfektionismus liegt.Der Gedanke:"was ich alles schaffen muß,es schafft mich,ich schaff das nicht mehr,ich bin allein mit meinen Problemen..."sind keine hilfreichen Gedanken,sie helfen Dir nicht.
Ich weiß wie das ist,wenn die KInder an einem hängen,bis aufs Klo kommen sie hinterher.Aber sie spüren Deine Unruhe.Nimm Dir eine Stunde Zeit für Deine kInder in der Du NUR für sie 100 %ig da bist,kein Gedanke an Haushalt und anderes.Dann sind sie meist zufrieden,weil sie natürlich spüren,ob man "richtig" bei ihnen ist.
Mach alles einfach langsamer,lass was weg,was nicht so wichtig ist,sezte Prioritäten,Haushalt kann warten.
Es hilft sehr,wenn mal jemand auf die KInder aufpassen kann.Kennst Du Wirklich niemanden,oder einen Babysitter,Tagesmutter etc.?
Wenn Du jemanden für die Kinder hast ,dann geh spatzieren,in die Natur oder shoppen,einfach mal wieder durchatmen.

Außerdem haben mir Bachblüten geholfen.
Mutter-Kind-Kur ist auch eine gute Sache.

Ich weiß nicht,ob Dir meine Zeilen helfen konnten,aber es tut mir so unendlich leid,ich kann es gut nachfühlen.

Alles Gute :kiss4:

East of the sun
 
Liebe Ella!

Jeder von uns kennt auf irgend eine Weise Dein Problem.Für alle Mütter kommt irgendwann ein Punkt wo es SCHEINBAR zu viel ist.Eine Ansammlung von sogenannten Kleinigkeiten wirft uns dann um.Meinem Gefühl nach leidest Du auch intensiv darunter,daß Du Dein gewohntes Umfeld nicht mehr hast,es kommt also einiges zusammen!
Den Ratschlag einen "Terminplan"für Dich aufzustellen finde ich sehr gut.Sprich Dich doch mit Deinem Mann ab-richte es so ein,daß Dir pro Tag eine halbe Stunde gehört.NUR DIR ALLEINE und ziehe Dich zurück!!!!!!

Möge es Dir gelingen-alles Liebe-viel Kraft!!!!!!Sei für die Anderen da,aber
VERGISS DICH NICHT SELBST!!!!!!!
 
Ich denke nicht, daß *alle* Mütter diesen Punkt kennen. Viele mögen es sein.
Nur was nützt das ELLA? Nichts

Deine ganzen Lebensumstände haben sich verändert ELLA - Umzug und das auch noch in ein anderes Land und nun ohne Ansprechpartner dastehend.

Habe das Gefühl Du setzt Dich unter Druck. Seit Tagen lese ich hier nur wie schlecht es Dir geht, Dich ein Gespräch mit Vertrauten, - Deinen Eltern z.B. kurz aufleben lässt.

Dein neues Wohlfühlgefühl wird kommen wenn Du Dir Zeit dazu läßt. Trauere um die alte Heimat, mach Dich offen für die neue.
Wie?
Fast überall gibt es Frauentreffpunkte - Müttertreffpunkte die einem gut tun wenn man neu ist und nicht nur dann.
Die Kinder nimmt man mit, sie sind noch offen für alles.

Mach Dich schlau in Deinem neuen Wohnort. Der Spielplatz alleine ist ein zu neutraler Ort.
Ich schreibe das, weil ich auch schon mit Kind und Kegel umgezogen bin und auch schon vernagelte Bretter in meinem Kopf vorfand, bis ich wußte wie ich weiterleben sollte.

Einen Garten zu verlieren ist nicht schön, jedoch kein Drama. Man wird wieder einen Garten finden.

Wünsche Dir neue Freundschaften welche Du finden wirst, wenn Du bereit bist auf andere zuzugehen.

Schlaf gut

Aroha
 
Ähnlich wie dir ging es mir auch vor einigen Jahren. Mir wurde klar, dass ich etwas ändern musste an mir. Medikamente halfen nur insofern, dass sie momentan abschalteten, das Problem des inneren Chaos lösten sie nicht.
Ich lernte Meditation und Yoga - Atemübungen. Es änderte sich nichts über Nacht, es ist ein Prozess der andauert. Kleine Schritte, kleine tägliche Veränderungen in meinen Reaktionen zu Situationen, bewussteres leben und erleben brachten mir innere Ruhe.
Wenn du weiterhin tust, was du immer getan hast.......dann geht es so weiter wie es jetzt ist.

Ich wünsche Dir Einsicht in das was in Dir vorgeht. Was löst aus, dass Du so im totalen Chaos verzweifelst? Mir ist klar, kleine Kinder benötigen viel von Deiner Zeit. Wann hast Du Zeit für Dich selbst? Ein langes Bad, schöne Musik hören, lesen, schreiben? Als Mutter muss ich meine eigenen Batterien aufladen, wie kann ich sonst geben und dasein für meine Familie?

Das sind nur ein paar Gedanken. Ich wünsche Dir Mut und alles Gute.
Hely
 
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hallo Ella,

zuerstmal eine Frage: Kann es sein das du zu perfektionistisch bist?
das du zuviel von dir selbst verlangst?

das ist das erste wo du dran arbeiten solltest, denn dieses "sich selbst überfordern" macht die psyche Krank!

Du bist Hausfrau und Mutter (ich hoffe du arbeitest nicht auch noch zusätzlich?) und liebst deine Kinder - somit wirst du für die beiden schon automatisch gut sorgen , denn das wichtigste für Kinder ist das "geliebt werden" - du hast vor kurzem erst eine extreme Streß-Situation, den Umzug mit aller arbeit die dazugehört und mit allen Veränderungen dadurch hinter dich gebracht - wo blieb und bleibt da ZEIT zum Erholen?

Du hast nicht nur Pflichten deinen Kindern (die wirklich noch viel von dir brauchen), deinem Mann und dem Haushalt gegenüber, sondern auch und ganz besonders: Dir gegenüber!
Wie sorgst du für Dich? - gönnst du dir Zeit zum Erholen? oder setzt du dich selbst unter "erfolgsdruck"?

Mir ging es vor einiger Zeit genauso wie dir, auch ich war psychisch ziemlich am Ende und dauernd erschöpft, ausgelaugt, überfordert.... übrigens kein Wunder als Alleinerziehende die noch dazu ambulante Therapie machte, beständig ums "überleben kämpfen musste" und auch noch "körperlich Krank" war - mitlerweile musste ich lernen gegen meinen "perfektionismus" an zu gehen und seit ich es wage auch mal was "ab zu geben" oder "liegen zu lassen" geht es mir ganz langsam besser - aber es erfordert auch Geduld mit sich selbst.

Ich wünsche dir den Mut an dich selbst zu denken, die Kraft gegen deinen Perfektionismus an zu gehen und die Geduld langsam aus deinem Tief raus zu kommen.

liebe Grüße,
Cailly
 
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