Ich bin ein verdorbener Typ.
Ein unberechenbarer Hund, oft wie ein krankes Tier,
das im Krisenfall nach allen Seiten beißt.
Aber ich liebe Jesus.
Das entspannt mich wieder.
Frau hab ich ja jetzt keine mehr, die eifersüchtig sein könnte.
Ich glaube, dass er zu seiner Zeit ein guter Lehrer war, dem ich gern gelauscht hätte.
Seinen Papa lieb ich auch.
Er ist auch mein Papa.
Jesus ist mein Bruder.
Auch ich fühl mich von ihnen geliebt.
Angenommen und geliebt.
Ich weiß, wo sie sind.
Verborgen sind sie, an einem geheimen Ort.
Dorthin bin ich unterwegs.
Vielleicht bild ich mir das nur ein.
Aber ich glaub dran.
Sonst hab ich nichts, woran ich glauben kann.
Alles andere seh ich ja, wenn ich die Augen aufmach.
Das Chaos in der Welt, ihre Zerrissenheit.
Hier kann ich nichts reparieren.
Ich muss zu Jesus und unsrem Papa.
Ich weiß wo sie sind.
Mach mich bereit.
Es ist nicht weit.
Ein ergreifenderes Bekenntnis kann ich im Moment nicht anbieten.
In mir tobt ein Krieg und ich muss ständig an mir arbeiten, dass diese Liebe nicht zerbricht.
Immer wieder sag ich mir vor: eine Waffe berühr ich nicht.
Das Einzige, was täglich ich erschlage, ist mein Zweifel, auf dem Weg.