Hi, Vitella;
Und wie du zu basileus sagst er sei ein Christ nach Deinem Herzen,weil er DEINER Meinung ist,
ich lass den leicht aggressiven Unterton deines Postings mal vom Mäntelchen der Liebe bedeckt und stelle sachlich fest:
Klar ist Basilieus ein Christ nach
MEINEM Herzen, da er einschließt und nicht ausschließt. Ich sagte
nicht, dass er dadurch objektiv über allen Buchstabenchristen steht. Datüber steht mir kein Urteil zu.
Sollte ich denn
nicht sagen, was ich darüber denke?
ist manipulativ und bedeutet,dass die anderen,die nicht so denken,nicht Christen Deines Herzens sind.
Inwiefern fühlst du dich da manipuliert??
Und sicher sind Buchstabenchristen nicht Christen meines Herzens. Sagte ich je was anderes?
In diesem Buchstabenglaubengefängnis war ich selber viel zu lange eingeschlossen, um dazu noch Beifall klatschen zu können. Ich kann dieses Gefängnis als gegeben akzeptieren und für einige als sinnvoll erachten, aber ich kann es sicher nicht unterstützen...
Du bemerkst nicht,dass Du es bist,die in der Schublade hockt und nicht über den Rand siehst,desshalb willst Du anderen sagen,ihnen fehle die Farben und das Wissen,das sind nur theoretische Worte und viel Blabla um nichts....
Lass uns auch hier versuchen, sachlich zu bleiben
Klar hat jeder seine Schublade, das ist unumstritten.
Wo ist der Rand enger???
Bei denen, die sagen: Hee Leute, meine "nur diese und sonst keine Religion ist der Nabel der Welt und die anderen lerne ich gar nicht erst kennen, denn das brauche ich ja nicht"
oder bei denen, die sagen:
Hee Leute, da sind drei Weltreligionen, in denen ich jeweils andere und wunderbare Aspekte, Farben und Seins-Formen von Gott gefunden habe."
und das Wissen,das sind nur theoretische Worte und viel Blabla um
Eben nicht. Mal abgesehen, dass ich eine Darstellung in Form von "blabla" nicht mag, weil es den Gesprächspartner herabwürdigen soll - das Wissen um die verschiedenen Religionen und deren Inhalte ist kein theoretisches Wissen, sondern verändert ja in dem suchenden Menschen etwas. Man macht die Erfahrung, dass es ein
" nur dieses " nicht gibt. Dass alle, in Worten
A L L E Religionen ihren unveränderlichen Anteil an der Wahrheit und ihren unveränderlichen Anteil am Irrtum haben.
Und dass sie alle in der übergeordneten, absoluten Wahrheit Gottes geborgen sind.
Ein von mir sehr verehrter Christ namens Drewermann hat das sehr gut verstanden und integriert die wunderbaren Wahrheiten des Christentums und des Buddhismus miteinander, weil es einfach keine Trennung gibt. Nur die, die Menschen heranglauben...
Ist denn das alles nur Theorie und Blabla - was Menschen sich an Gedanken machen und was sie durch die entsprechende Erfahrung(en) damit reicher macht? Ist das eine Schublade, über deren Rand man nicht hinausschaut, wenn man Gott mit hineinnimmt in alle Lebensbereiche aller Menschen und aller An-Sichten Gottes???
Lieben Gruß,
RitaMaria