In unserem Club Parapsychologie haben wir auch einem Kollegen der Hypnose praktiziert. Er heilt Kranke mit Reinkarnationsterapie, mit einem Medium kann er Kontakte zur verstorbenen aufnehmen und reinigt von Besessenheit Schizofrenkranke.
Ich persönlich halte nicht viel von Hypnose, außer vielleicht beim Zahnarzt zur Chemiefreien Schmerzabschaltung.
Wenn spontan, ohne (!) sie gezielt heraufzubeschwören, Erinnerungen (Bilder) an frühere Leben aufsteigen, die wir dann mit unserem jetzigen, gegenwärtigen (Hirn-)Ich interpretieren und daraus subjektive Rückschlüsse auf die (Beweg)gründe für unser augenblickliches Erleben und unsere momentane Sicht der Welt ziehen,- kann das meiner Meinung (und eigenen subjektiven Erfahrung) nach, aber eine sehr heilsame therapeutische Auswirkung haben.
Was die Hypnose angeht, so sind es meines Erachtens oft Menschen, die (zumindest unbewusst) nach Macht über Andere streben, und deshalb diese Techniken erlernen wollen. Zumindest war das damals bei mir so (Ja, ich weiß, man soll nicht von sich auf andere schließen!), Jedenfalls kam ich durch ein Buch (Die hohe Schule der Hypnose)des falschen Professors Kurt Trepperwein auch mal kurzzeitig auf den Geschmack des Fakir- Gaukler- Manipulationsmeisters. Heute finde ich diese Marionettenspiele allerdings, gelinde gesagt, beschämend und jeglichem spirituellen Sinn entbehrend. Klar schläft (Hypnos ist der Gott des Schlafes, der Bruder des Todes Thanatos) man auch durch ne Schlaftablette ein- aber es ist kein wirklich gesunder, traumvoll regenerierender Schlaf, der uns auch noch nach dem Erwachen Kraft für den All-Tag schenkt. Ich glaube generell nicht an irgendwelche Instant- Abrakadabra- Erlösungswege, die vom Außen her in uns einmarschieren.