Hund und handling

So, jetzt unterstellst du also auch noch, ich würde meinem Hund absichtlich Speisereste geben??

Sorry, aber irgendwas stimmt da wirklicht nicht....habe ich das Gefühl..

Provoziere woanders, hm?
sorry ,wenn du so denkst tuts mir leid, auch wenn ich zu persönlich wurde, ich hab da kein problem damit, weil auch ich nur menschlich bin doch niemand bewusst schaden zufügen möchte....doch ich kämpfe ums wohl der tiere, um es im bewusstsein der menschen zu verankern....sie sind als haustiere nun mal vom besitzer anhängig, was sich jeder im klaren sein sollte.
aber ich möchte ungern mit solchen gleichgestellt werden die dann gerne bewusst seitenhiebe austeilen, zünisches von sich geben um ihre schadensfreude auszuteilen.
 
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Naja, die Threaderstellerin hat schon längst das Weite gesucht und holt sich im Tierforum die Hilfe, die sie sich hier von den "Profis" erhofft hat.......

lichtbrücke
 
*** Kurze Zwischenmeldung an Marlon und Constantin. *dazwischenfunk*

Soweit ich das sehen kann, ist ziemlich klar geschildert, worum es sowohl bei silent als auch bei Joyeux geht. Es ist ein ziemlich starkes Stück Denkakrobatik, da "Tierquälerei" reinzuinterpretieren. Und es ist auch weder sinnvoll noch erwünscht, so auf wen loszulegen. Es wäre gut, wenn du das Drama aus dem Zwiebelchen rausnehmen würdest, Marlon.

Im Zweifelsfall (wenn etwa eine Information nicht klar verständlich ist, so wie hier möglicherweise der Grund für die Cortisongaben) ist Nachfragen immer sinnvoller als Loslegen. Eine einfache Frage "warum bekommt denn dein Hund Cortison" bringt wesentlich mehr auf wesentlich überschaubarerem Raum als deine Reaktion, Constantin.

Bitte das irgendwie zu verinnerlichen.

Danke
Kinny

Danke für das DazwischenEingreifen.

Was das Cortison anstellt mit der Leber(dem Körper) war meine Endergebnis Aussage.
Deshalb stellt sich mir gar nicht die Frage, weshalb bekommt der Hund Cortison.

*g constantin
 
*** Kurze Zwischenmeldung an Marlon und Constantin. *dazwischenfunk*

Soweit ich das sehen kann, ist ziemlich klar geschildert, worum es sowohl bei silent als auch bei Joyeux geht. Es ist ein ziemlich starkes Stück Denkakrobatik, da "Tierquälerei" reinzuinterpretieren. Und es ist auch weder sinnvoll noch erwünscht, so auf wen loszulegen. Es wäre gut, wenn du das Drama aus dem Zwiebelchen rausnehmen würdest, Marlon.

Im Zweifelsfall (wenn etwa eine Information nicht klar verständlich ist, so wie hier möglicherweise der Grund für die Cortisongaben) ist Nachfragen immer sinnvoller als Loslegen. Eine einfache Frage "warum bekommt denn dein Hund Cortison" bringt wesentlich mehr auf wesentlich überschaubarerem Raum als deine Reaktion, Constantin.

Bitte das irgendwie zu verinnerlichen.

Danke
Kinny

absolut richtig, es ist nicht sinn der sache in einzelne worte etwas rein zu interpretieren wo alle genau wissen wie es gemeint war, klar schreibe ich genauso mal zu spitz, direkt oder falsch formuliert...doch es ist auch traurig wie dann sofort jeder seine partei ergreift und es nur ums ich oder rechthaben geht...das thema wie hier tiergesundheit geht dann unter.
 
lichtbrücke;2853360 schrieb:
Naja, die Threaderstellerin hat schon längst das Weite gesucht und holt sich im Tierforum die Hilfe, die sie sich hier von den "Profis" erhofft hat.......

lichtbrücke

Wobei ich ja nun sagen muß, die "Profis" in Sachen Hunde-Handling sind ja möglicherweise in einem Tierforum eher anzutreffen - als in einem Eso-Forum ;) - also ist sie dort ja möglicherweise wirklich besser beraten.

Mich haben aber verschiedene Aussagen in Richtung "Einheit mit dem Tier erlangen" sehr berührt. Weil auch grad mit pubertierendem Junghund beschäftigt :)

Gruß
Kinny
 
Danke für das DazwischenEingreifen.

Was das Cortison anstellt mit der Leber(dem Körper) war meine Endergebnis Aussage.
Deshalb stellt sich mir gar nicht die Frage, weshalb bekommt der Hund Cortison.

*g constantin

Ahso, na dann bräuchte ich ja gar nicht dazu sagen, dass mein Hund eine Autoimmunerkrankung hat, die in einer Tierklinik für viel Geld diagnostiziert wurde. Ich sags dir trotzdem....
Ehe dem vom Tierarzt auf Milbenbefall getippt wurde, da die Hautanzeichen sehr ähnlich waren; daraufhin behandelt, leider erfolglos; sie durch ihre Krankheit überall Ausschlag und Pusteln bekam, ebenso wie eine Bakterieninfektion der Haut, Haut plus Haare dadurch abfielen, darunter alles blutig, das Blut in alle Richtungen spritzte wenn sie sich schüttelte, und der Hund am Ende zudem so schwach war, dass als er aufstehen wollte, mit den Beinen zitterte, und sich wieder hinfallen lies....

Ja, du würdest deinen Hund da sicher nicht behandeln mit Cortison welches die Leber schädigt, sondern in lieber sterben lassen, nicht?
Oder würdest du ihn Homäophatie geben? Oder Lichtnahrung? Globuli?
Der Tierliebe Constantin?

*g joyeux
 
Constantin schrieb:
Deshalb stellt sich mir gar nicht die Frage, weshalb bekommt der Hund Cortison.

Constantin, du hattest nicht nur drauf hingewiesen, was Cortison in der Leber bewirkt, sondern - ohne Kenntnis dieser Informationen -

Ehe dem vom Tierarzt auf Milbenbefall getippt wurde, da die Hautanzeichen sehr ähnlich waren; daraufhin behandelt, leider erfolglos; sie durch ihre Krankheit überall Ausschlag und Pusteln bekam, ebenso wie eine Bakterieninfektion der Haut, Haut plus Haare dadurch abfielen, darunter alles blutig, das Blut in alle Richtungen spritzte wenn sie sich schüttelte, und der Hund am Ende zudem so schwach war, dass als er aufstehen wollte, mit den Beinen zitterte, und sich wieder hinfallen lies....

- "constantiert" ;), daß Joyeux offenbar ihren Hund nicht liebt... darum geht es. Denn ein kurzes Nachfragen hätte - so hoffe ich - dich wohl dazu veranlaßt, den spitzen Ton "na ihr Menschleins müßt ja euren Hund sehr lieben" wegzulassen. Deshalb empfiehlt es sich, bevor einem ein solch spitzer Satz auskommt, nachzufragen. Denn - wenn ich mir das anschau, was Joyeux und ihr Hund durchgemacht haben - kann eine solche Bemerkung ziemlich verletzen. Ist doch nicht nötig.

Gruß
Kinny
 
Ahso, na dann bräuchte ich ja gar nicht dazu sagen, dass mein Hund eine Autoimmunerkrankung hat, die in einer Tierklinik für viel Geld diagnostiziert wurde. Ich sags dir trotzdem....
Ehe dem vom Tierarzt auf Milbenbefall getippt wurde, da die Hautanzeichen sehr ähnlich waren; daraufhin behandelt, leider erfolglos; sie durch ihre Krankheit überall Ausschlag und Pusteln bekam, ebenso wie eine Bakterieninfektion der Haut, Haut plus Haare dadurch abfielen, darunter alles blutig, das Blut in alle Richtungen spritzte wenn sie sich schüttelte, und der Hund am Ende zudem so schwach war, dass als er aufstehen wollte, mit den Beinen zitterte, und sich wieder hinfallen lies....
*g joyeux

ja übel sowas. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Denn meinem Hund ging es nicht anders. Seit Jahren hatte er Behandlungen wegen Juckreiz, Pusteln, war dermaßen aufgekratzt das genauso alles blutete, sich immer während neu entzündete.
Ein elender Kreislauf begann. Alles was möglich war, wurde untersucht...Diagnosen ohne Ende und das Mittel..Jahrelang Cortison, Antibiotika...das er kurz vor einer OP an der Hüfte nicht mal operiert werden durfte weil die Leberwerte lebensbedrohliche Ausmaße erreichten. Er schwamm auf, hatte zu nichts mehr Lust, war Antriebslos ect.
Leiden ohne Ende. Als er dann 2008 anfing zu humpeln und wir erst nach 3 Mon. nach zig Röntgen, MRT, CT endlich die Diagnose hatten, war ich schockiert wie Tierärzte verantwortungslos be-handeln. Sein Knochen hatte eine Läsion weg. dem Cortiosn. Die künstliche Hüfte(der Schaft der mit dem Knochen fixiert war) mußte nach 6 Jahren aus dem Knochen heraus operiert werden. Ein neuer Schaft konnte nicht mehr gelegt werden.
Was tun? Der damalige TA der ihm die künstliche Hüfte gesetzt hatte 2002 sagte, der behandelnde TA hätte wissen müßen das Cortison die Knochen aufweicht und das für eine künstliche Hüfte katastrophal endet.
Tja, was nutzt uns dieses Wissen nun! Ich war so wütend und enttäucht von der Medizin das ich zu diesem damaligen TA nicht mehr ging.
Durch meine beste Freundin kam ich an einen sehr kompetenten THP in meiner Nähe der meinem und ihrem Liebling wieder zur Genesung verhalf.

Ja, du würdest deinen Hund da sicher nicht behandeln mit Cortison welches die Leber schädigt, sondern in lieber sterben lassen, nicht?
Oder würdest du ihn Homäophatie geben? Oder Lichtnahrung? Globuli?
Der Tierliebe Constantin?
Da hast du aber ein krasses Vor-urteil gegen mich.

s.o. meine Erfahrungen mit Cortison und Co.

Meinem Liebling geht es jetzt nach Ausleitung von all dem Gift blendend, er läuft wieder prima, seine Hautprobleme sind seit 2 Jahren wie weggeblasen. Er ist mit seinen 12 Jahren fit als wäre er ein Jungspunt.
Hätte ich nur vor vielen vielen Jahren den THP gekannt, mein Hund hätte jetzt noch seine künstliche Hüfte, hätte sich die OP 2008 erspart.

Hauptsache ihm gehts super....er fühlt sich wohl, hat Lebenfreude.

Was wirklich heilt hat bei mir Vorrang.

*g constantin
 
ja übel sowas. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Denn meinem Hund ging es nicht anders. Seit Jahren hatte er Behandlungen wegen Juckreiz, Pusteln, war dermaßen aufgekratzt das genauso alles blutete, sich immer während neu entzündete.

"Jahre" hätte mein Hund diese Krankheit nicht durchgehalten!
Also Diagnosen ohne Ende wäre hier gar nicht gegangen!
Es fing im Februar leicht an, und 2,3 Monate war es bereits so schlimm wie oben beschrieben. Sie konnte phasenweise nicht mehr stehen!

Mein Tierarzt versuchte es, tippte auf das Naheliegenste, was leider nicht richtig war.
Dann in die Tierklinik, wo alles genau angesehen wurde, Blutbild, Hautgeschabsel, und Kulturen angelegt. Röntgen, Ultraschall um Krebs als Verursacher auszuschließen...dann hatte man die Diagnose.


Da sich bei ihr der eigene Körper gegen sich selber richtet, und das so massivst, schaut es eben ohne Cortison nicht gut aus! Ein anderes Medikament gibt es nicht....
Cortison entzieht dem Körper Calcium, ist demnach schlecht für die Knochen, das ist allgemein bekannt, (oder auch nicht?...und wird nicht mal Menschen gesagt die vom Allgemeinmediziner Cortison bekommen....) ...da allerdings diese Autoimmunerkrankung nur durch Cortison behandelbar ist, schauts schlecht aus was Alternativen angeht.

Wie nennt sich denn die Krankheit die dein Hund hat?

Ein elender Kreislauf begann. Alles was möglich war, wurde untersucht...Diagnosen ohne Ende und das Mittel..Jahrelang Cortison, Antibiotika...das er kurz vor einer OP an der Hüfte nicht mal operiert werden durfte weil die Leberwerte lebensbedrohliche Ausmaße erreichten. Er schwamm auf, hatte zu nichts mehr Lust, war Antriebslos ect.
Leiden ohne Ende. Als er dann 2008 anfing zu humpeln und wir erst nach 3 Mon. nach zig Röntgen, MRT, CT endlich die Diagnose hatten, war ich schockiert wie Tierärzte verantwortungslos be-handeln. Sein Knochen hatte eine Läsion weg. dem Cortiosn. Die künstliche Hüfte(der Schaft der mit dem Knochen fixiert war) mußte nach 6 Jahren aus dem Knochen heraus operiert werden. Ein neuer Schaft konnte nicht mehr gelegt werden.
Was tun? Der damalige TA der ihm die künstliche Hüfte gesetzt hatte 2002 sagte, der behandelnde TA hätte wissen müßen das Cortison die Knochen aufweicht und das für eine künstliche Hüfte katastrophal endet.
Tja, was nutzt uns dieses Wissen nun! Ich war so wütend und enttäucht von der Medizin das ich zu diesem damaligen TA nicht mehr ging.
Durch meine beste Freundin kam ich an einen sehr kompetenten THP in meiner Nähe der meinem und ihrem Liebling wieder zur Genesung verhalf.

Da hast du aber ein krasses Vor-urteil gegen mich.

Hast du das nicht auch gegen mich?
Das beste ist....du gabst deinem Hund selber Cortison, jahrelang, weil der Tierarzt das halt scheinbar ohne gesicherte Diagnose anriet.
Dein Hund bekommt davon Probleme mit den Knochen, und mich gehst du dann aber an??
Kann ich nichts dafür, dass es so lief...(??)
Bist du auf den Tierarzt wütend, oder auf mich????
s.o. meine Erfahrungen mit Cortison und Co.

Meinem Liebling geht es jetzt nach Ausleitung von all dem Gift blendend, er läuft wieder prima, seine Hautprobleme sind seit 2 Jahren wie weggeblasen. Er ist mit seinen 12 Jahren fit als wäre er ein Jungspunt.
Hätte ich nur vor vielen vielen Jahren den THP gekannt, mein Hund hätte jetzt noch seine künstliche Hüfte, hätte sich die OP 2008 erspart.

Hauptsache ihm gehts super....er fühlt sich wohl, hat Lebenfreude.

Was wirklich heilt hat bei mir Vorrang.

*g constantin


Und wodurch hatte dein Hund derart viel Gift im Körper? Amalgamplomben wird er ja keine haben....
Und wie leitet er das Gift aus, derjenige der den Hund behandelt?
 
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Liebe Joyeux, lieber Constantin,

was sich da jetzt langsam herausstellt (und eure zwei armen Hundsis haben bitte mein ganzes Mitgefühl - und ihr auch, ihr habt ja ganz schön was hinter euch) - das ist GENAU der Grund, warum ich immer sage, nachfragen ist besser als vorurteilen ;)

Mir kommt vor, Joyeux, du hast tatsächlich einen Teil der Wut abbekommen, die Constantin verständlicherweise auf diesen bescheuerten Tierarzt noch mit sich rumschleppt... lieg ich da richtig, Constantin?

Dann wäre jetzt ja die Gelegenheit, dieser Wut Raum zu geben - mit dem richtigen Ziel... nämlich dem bescheuerten Tierarzt. Ich kann die Wut nämlich total nachvollziehen - aber Joyeux ist die falsche Adresse, definitiv ;)

Mit guten Wünschen für eure beiden Hunde
Kinny
 
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