ja übel sowas. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Denn meinem Hund ging es nicht anders. Seit Jahren hatte er Behandlungen wegen Juckreiz, Pusteln, war dermaßen aufgekratzt das genauso alles blutete, sich immer während neu entzündete.
"Jahre" hätte mein Hund diese Krankheit nicht durchgehalten!
Also Diagnosen ohne Ende wäre hier gar nicht gegangen!
Es fing im Februar leicht an, und 2,3 Monate war es bereits so schlimm wie oben beschrieben. Sie konnte phasenweise nicht mehr stehen!
Mein Tierarzt versuchte es, tippte auf das Naheliegenste, was leider nicht richtig war.
Dann in die Tierklinik, wo alles genau angesehen wurde, Blutbild, Hautgeschabsel, und Kulturen angelegt. Röntgen, Ultraschall um Krebs als Verursacher auszuschließen...dann hatte man die Diagnose.
Da sich bei ihr der eigene Körper gegen sich selber richtet, und das so massivst, schaut es eben ohne Cortison nicht gut aus! Ein anderes Medikament gibt es nicht....
Cortison entzieht dem Körper Calcium, ist demnach schlecht für die Knochen, das ist allgemein bekannt, (oder auch nicht?...und wird nicht mal Menschen gesagt die vom Allgemeinmediziner Cortison bekommen....) ...da allerdings diese Autoimmunerkrankung nur durch Cortison behandelbar ist, schauts schlecht aus was Alternativen angeht.
Wie nennt sich denn die Krankheit die dein Hund hat?
Ein elender Kreislauf begann. Alles was möglich war, wurde untersucht...Diagnosen ohne Ende und das Mittel..Jahrelang Cortison, Antibiotika...das er kurz vor einer OP an der Hüfte nicht mal operiert werden durfte weil die Leberwerte lebensbedrohliche Ausmaße erreichten. Er schwamm auf, hatte zu nichts mehr Lust, war Antriebslos ect.
Leiden ohne Ende. Als er dann 2008 anfing zu humpeln und wir erst nach 3 Mon. nach zig Röntgen, MRT, CT endlich die Diagnose hatten, war ich schockiert wie Tierärzte verantwortungslos be-handeln. Sein Knochen hatte eine Läsion weg. dem Cortiosn. Die künstliche Hüfte(der Schaft der mit dem Knochen fixiert war) mußte nach 6 Jahren aus dem Knochen heraus operiert werden. Ein neuer Schaft konnte nicht mehr gelegt werden.
Was tun? Der damalige TA der ihm die künstliche Hüfte gesetzt hatte 2002 sagte, der behandelnde TA hätte wissen müßen das Cortison die Knochen aufweicht und das für eine künstliche Hüfte katastrophal endet.
Tja, was nutzt uns dieses Wissen nun! Ich war so wütend und enttäucht von der Medizin das ich zu diesem damaligen TA nicht mehr ging.
Durch meine beste Freundin kam ich an einen sehr kompetenten THP in meiner Nähe der meinem und ihrem Liebling wieder zur Genesung verhalf.
Da hast du aber ein krasses Vor-urteil gegen mich.
Hast du das nicht auch gegen mich?
Das beste ist....du gabst deinem Hund selber Cortison, jahrelang, weil der Tierarzt das halt scheinbar ohne gesicherte Diagnose anriet.
Dein Hund bekommt davon Probleme mit den Knochen, und mich gehst du dann aber an??
Kann ich nichts dafür, dass es so lief...(??)
Bist du auf den Tierarzt wütend, oder auf mich????
s.o. meine Erfahrungen mit Cortison und Co.
Meinem Liebling geht es jetzt nach Ausleitung von all dem Gift blendend, er läuft wieder prima, seine Hautprobleme sind seit 2 Jahren wie weggeblasen. Er ist mit seinen 12 Jahren fit als wäre er ein Jungspunt.
Hätte ich nur vor vielen vielen Jahren den THP gekannt, mein Hund hätte jetzt noch seine künstliche Hüfte, hätte sich die OP 2008 erspart.
Hauptsache ihm gehts super....er fühlt sich wohl, hat Lebenfreude.
Was wirklich heilt hat bei mir Vorrang.
*g constantin
Und wodurch hatte dein Hund derart viel Gift im Körper? Amalgamplomben wird er ja keine haben....
Und wie leitet er das Gift aus, derjenige der den Hund behandelt?