aleister
Sehr aktives Mitglied
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- 13. November 2005
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hallo ihr lieben 
muss mir jetzt einfach mal in der hoffnung, dass es mir danach etwas besser geht meinen letzten traum von der seele schreiben.
vorweg sollte ich erwähnen, dass ich eigentlich fast jede nacht träume, die träume in farbe und vor allem sehr intensiv und 'real' von mir wahrgenommen werden. ich habe also sozusagen das gefühl entweder den traum wirklich wie einen zusätzlichen tag (nur eben in der nacht) 'real' erlebt zu haben oder aber manchmal wie einen film, den ich mir ansah. demnach kann ich mich eigentlich an fast alle meine träume erinnern. sogar an einige, die ich im alter von ca. 5 jahren hatte. schöne träume hatte ich allerdings noch nie. auch nicht als kind. ich habe ausschließlich beängstigende alptäume oder bestenfalls verwirrende träume.
den traum, von dem ich nun hier berichten möchte träumte ich nicht letzte nacht sondern heute früh zwischen 8 und 11 uhr.
er bagann damit, dass ich wohl auf einem treffen mit ehemaligen mitschülern war und von meinem freund abgeholt wurde. er kannte keine der personen aber ich sprach über einige ziemlich abwertend. und als wir im auto saßen und losfuhren lief karin vor uns auf der straße. erst langsam und dann immer schneller. wir fuhren auf die autobahn, die in diesem ort begann und karin rannte in einer art schwarzem neoprenanzug vor uns her. erinnerte mich irgendwie ein wenig an lara croft
mein blick fiel auf den tacho und zeigte ca. 120 km/h an.
rechts und links wurde die autobahn von erdigen, grünbewachsenen lärmschutzwällen gesäumt. plötzlich sah ich einen roten dünnen laserstrahl, der von links auf die mittlere spur strahlte und wohl die geschwindigkeit gemessen hat. hinter uns fuhr ein geländewagen mit anhänger und bremste beim laser so stark ab, dass es qualmte.
karin war inzwischen verschwunden und als ich meinen blick zum fahrer wandte fuhr nicht mehr mein freund den wagen sondern meine mutter. aber es hat sich nicht nur der fahrer sondern auch das auto geändert und wir saßen nun im smart. soweit war ja noch alles in ordnung, aber als mein blick auf ein fahrzeug auf dem seitenstreifen fiel erkannte ich, dass es wohl in einen schrecklichen unfall verwickelt sein musste.
als wir an dem auto vorbei fuhren drehte ich mich nach ihm um um sehen zu können, was geschah. als ob sie jemand mit einem fingerschnippen heraufbeschworen hätte waren auf einmal unzählige rettungswagen, polizeifahrzeuge und bergungstrupps auf der straße.
um uns herum war es leicht neblig bzw. verraucht und die hellen wände wurden erfüllt von roten und blauen lichtern der rettungsmanschaften am unfallort.
an einer stelle war der schutzwall abgesenkt und ich konnte erblicken, was dahinter geschah. dort lagen noch mindestens zwei weitere zerstörte wagen und einer flog geradewegs wie über eine rampe den wall hinauf, überschlug sich und fiel auf die, die dort bereits lagen. der haufen wurde von zwei flutlichtern bestrahlt und ein kran versuchte ihn zu entwirren.
auch auf der autobahn war nun nicht nur der eine wagen sondern über 2 km verteilt lagen unfallwagen und es waren unmengen an rettungskräften anwesend. wir konnten ohne behinderung über die mittlere spur auf der autobahn fahren. diese unzähligen unfälle, die gesamten eindrücke auf dieser autobahn und dass alle ausser uns nicht fahren konnten löste in mir ein sehr beklemmendes gefühl aus.
dann wechselte der 'schauplatz' und es spielte nun in einem hotel auf einem berg an einem see in dem ich (im realen leben) meine ausbildung machte (schliersee).
das hotel war aber nicht wie im realen leben fast ganz oben auf dem berg sondern etwa in höhe von 2/3.
eine elektrobahn auf schienen führte am hotel bis zum gipfel, am gipfel entlang und auf der anderen seite wieder abwärts.
ich fuhr mit einem der köche des hotels und ein paar anderen leuten den berg bis zum gipfel hinauf wo eine ganz kleine gaststätte (eher bessere imbissbude) war.
man konnte den ort und den see erblicken und am gegenüberliegenden seeufer war ein riesiges kraftwerk. es war gigantisch groß, tausende von lichtern strahlten und eine helle aura von dampf und lichtern umgab es.
man bekam den eindruck direkt davor zu stehen, obwohl es einige km entfernt war.
zu dem kraftwerk führte eine art achterbahn. ein schienensystem mit einer höhe von mehreren huntert metern. (gleiche höhe wie das kraftwerk)
ich sah, wie ein tanklaster diese bahn in richtung kraftwerk hinauf fuhr und spürte, dass etwas ganz schlimmes geschehen würde. ich sprang auf und hielt die anderen dazu an mit mir zu kommen und schutz hinter dem berggipfel zu suchen.
wir stürzten die letzten meter bis zum gipfel hinauf und ich sah, wie der lkw ganz oben auf der bahn ankam und wortwörtlich über sein ziel hinaus schoss, sich in der luft auf die seite drehte und richtung kraftwerk stürzte. es gab erst eine kleine explosion und kurz darauf explodierte das ganze areal.
um vor der herannahenden druckwelle schutz zu suchen gingen wir in ein gebäude, das am fusse eines hochspannungsmasten war. um uns herum brannten die bäume.
da ich zurück zum hotel wollte ging ich alleine zurück, fuhr mit der bahn den berg hinab zum hotel um meinen freund zu suchen und dachte nur daran, dass meine ganzen sachen im zimmer und der porsche auf dem hotelparkplatz verbrannten.
als ich am hotel ankam brannte es ebenfalls, allerdings ohne flammen sondern es war eher von einer glühend heißen, wabernden masse umgeben. eine mischung aus glut und lava. ich fuhr also mit der bahn hinab ins tal und wollte nur noch meinen freund finden. ich fühlte mich einsam und alleine und hatte das gefühl, dass ich alles was ich besaß verloren hatte.
der ort erinnerte eher an eine promenade und die menschen taten alle so, als wäre nichts passiert, was irgendwie zur eile oder panik führte.
plötzlich klingelte mein handy. es steckte in der hinteren tasche meiner jeans. geli, eine freundin von uns war dran. sie teilte mir mit, dass die ganze gruppe nicht mehr im hotel war sondern in ein hotel im nachbarort gegangen sei und die party nun dort stattfinden würde.
sie sprach langsam als ob sie jeden moment einschlafen würde (das macht sie am telefon immer) und es machte mich verrückt, dass ich keine richtigen informationen von ihr bekam und immer noch alleine war.
ich wusste also nur, dass ich in den nächsten ort muss. aber wohin genau wusste ich nicht. ich musste nun also versuchen irgendwie den nächsten ort zu erreichen.
ich stand vor einem café um zu telefonieren und dort hing eine braune herrenlederjacke über einem zaun und daneben stand ein roter trolley. ich nahm die jacke und zog sie über, obwohl es sehr heiß war und den trolley zog ich hinter mir her. dieses blöde ding machte mir die reise nicht gerade einfach, weil ständig der griff abging, ich mir daran die hand verletzte und jedes mal anhalten musste um ihn wieder zusammen zu bauen
ich gelang zu fuß über feldwege zum nächsten ort. es war wunderschön und ich genoss kornfelder und sonnenschein.
allerdings kam eine rabenschwarze wolkenwand genau aus der richtung in die ich lief. ich spürte ein schreckliches unheil auf mich zukommen.
die weltuntergangsstimmung, die ich eigentlich schon den ganzen traum über hatte verstärkte sich.
als ich am rand des ortes ankam wusste ich schon, dass ich immer noch nicht im richtigen ort war sondern noch einen weiter musste, diesen aber nur mit einem auto erreichen konnte.
ich traf auf einen jungen und ich bat ihn mich zu seinen eltern zu bringen.
wir rannten gemeinsam durch das wohngebiet und inzwischen hatte mich das wetter erreicht. es kam ein starker wind auf, laub wirbelte über die straße und durch die luft.
ich hielt inne und richtete meinen blick auf den himmel. der junge stoppte auch und wir sahen, wie ein helikopter knapp über den häusern ins trudeln geriet, abstürzte und beim aufschlag explodierte.
links flog ein weiterer in mein blickfeld und stürzte ebenfalls ab.
der himmel war grauschwarz und liess ein fürchterliches gefühl in mir aufkommen. er wirkte unglaublich bedrohlich.
es goss nun aus eimern und wir rannten in einen hof. im wintergarten des hauses sassen zwei personen an schreibtischen und arbeiteten.
wir stürzten hinein und ich bittete die frau mir ihr auto zu leihen, da ich unbedingt zu meinem freund in den nächsten ort musste.
irgendwie überzeugte ich die frau nach einer weile und sie gab mir die schlüssel für ihren wagen.
und an der stelle bin ich dann völlig fertig, mit rasendem herzen und zitternd aufgewacht
diese zerstörung, der verlust und die ganze stimmung waren wirklich schrecklich, da ich sie so real erlebte.
hoffe, dass ich den traum halbwegs verständlich erläutern konnte. die wichtigsten details habe ich eigentlich erwähnt. an mehr kann ich mich momentan nicht erinnern. das kommt evtl. heute abend im bett kurz vor dem einschlafen wieder (hoffentlich nicht)
muss mir jetzt einfach mal in der hoffnung, dass es mir danach etwas besser geht meinen letzten traum von der seele schreiben.
vorweg sollte ich erwähnen, dass ich eigentlich fast jede nacht träume, die träume in farbe und vor allem sehr intensiv und 'real' von mir wahrgenommen werden. ich habe also sozusagen das gefühl entweder den traum wirklich wie einen zusätzlichen tag (nur eben in der nacht) 'real' erlebt zu haben oder aber manchmal wie einen film, den ich mir ansah. demnach kann ich mich eigentlich an fast alle meine träume erinnern. sogar an einige, die ich im alter von ca. 5 jahren hatte. schöne träume hatte ich allerdings noch nie. auch nicht als kind. ich habe ausschließlich beängstigende alptäume oder bestenfalls verwirrende träume.
den traum, von dem ich nun hier berichten möchte träumte ich nicht letzte nacht sondern heute früh zwischen 8 und 11 uhr.
er bagann damit, dass ich wohl auf einem treffen mit ehemaligen mitschülern war und von meinem freund abgeholt wurde. er kannte keine der personen aber ich sprach über einige ziemlich abwertend. und als wir im auto saßen und losfuhren lief karin vor uns auf der straße. erst langsam und dann immer schneller. wir fuhren auf die autobahn, die in diesem ort begann und karin rannte in einer art schwarzem neoprenanzug vor uns her. erinnerte mich irgendwie ein wenig an lara croft
mein blick fiel auf den tacho und zeigte ca. 120 km/h an.
rechts und links wurde die autobahn von erdigen, grünbewachsenen lärmschutzwällen gesäumt. plötzlich sah ich einen roten dünnen laserstrahl, der von links auf die mittlere spur strahlte und wohl die geschwindigkeit gemessen hat. hinter uns fuhr ein geländewagen mit anhänger und bremste beim laser so stark ab, dass es qualmte.
karin war inzwischen verschwunden und als ich meinen blick zum fahrer wandte fuhr nicht mehr mein freund den wagen sondern meine mutter. aber es hat sich nicht nur der fahrer sondern auch das auto geändert und wir saßen nun im smart. soweit war ja noch alles in ordnung, aber als mein blick auf ein fahrzeug auf dem seitenstreifen fiel erkannte ich, dass es wohl in einen schrecklichen unfall verwickelt sein musste.
als wir an dem auto vorbei fuhren drehte ich mich nach ihm um um sehen zu können, was geschah. als ob sie jemand mit einem fingerschnippen heraufbeschworen hätte waren auf einmal unzählige rettungswagen, polizeifahrzeuge und bergungstrupps auf der straße.
um uns herum war es leicht neblig bzw. verraucht und die hellen wände wurden erfüllt von roten und blauen lichtern der rettungsmanschaften am unfallort.
an einer stelle war der schutzwall abgesenkt und ich konnte erblicken, was dahinter geschah. dort lagen noch mindestens zwei weitere zerstörte wagen und einer flog geradewegs wie über eine rampe den wall hinauf, überschlug sich und fiel auf die, die dort bereits lagen. der haufen wurde von zwei flutlichtern bestrahlt und ein kran versuchte ihn zu entwirren.
auch auf der autobahn war nun nicht nur der eine wagen sondern über 2 km verteilt lagen unfallwagen und es waren unmengen an rettungskräften anwesend. wir konnten ohne behinderung über die mittlere spur auf der autobahn fahren. diese unzähligen unfälle, die gesamten eindrücke auf dieser autobahn und dass alle ausser uns nicht fahren konnten löste in mir ein sehr beklemmendes gefühl aus.
dann wechselte der 'schauplatz' und es spielte nun in einem hotel auf einem berg an einem see in dem ich (im realen leben) meine ausbildung machte (schliersee).
das hotel war aber nicht wie im realen leben fast ganz oben auf dem berg sondern etwa in höhe von 2/3.
eine elektrobahn auf schienen führte am hotel bis zum gipfel, am gipfel entlang und auf der anderen seite wieder abwärts.
ich fuhr mit einem der köche des hotels und ein paar anderen leuten den berg bis zum gipfel hinauf wo eine ganz kleine gaststätte (eher bessere imbissbude) war.
man konnte den ort und den see erblicken und am gegenüberliegenden seeufer war ein riesiges kraftwerk. es war gigantisch groß, tausende von lichtern strahlten und eine helle aura von dampf und lichtern umgab es.
man bekam den eindruck direkt davor zu stehen, obwohl es einige km entfernt war.
zu dem kraftwerk führte eine art achterbahn. ein schienensystem mit einer höhe von mehreren huntert metern. (gleiche höhe wie das kraftwerk)
ich sah, wie ein tanklaster diese bahn in richtung kraftwerk hinauf fuhr und spürte, dass etwas ganz schlimmes geschehen würde. ich sprang auf und hielt die anderen dazu an mit mir zu kommen und schutz hinter dem berggipfel zu suchen.
wir stürzten die letzten meter bis zum gipfel hinauf und ich sah, wie der lkw ganz oben auf der bahn ankam und wortwörtlich über sein ziel hinaus schoss, sich in der luft auf die seite drehte und richtung kraftwerk stürzte. es gab erst eine kleine explosion und kurz darauf explodierte das ganze areal.
um vor der herannahenden druckwelle schutz zu suchen gingen wir in ein gebäude, das am fusse eines hochspannungsmasten war. um uns herum brannten die bäume.
da ich zurück zum hotel wollte ging ich alleine zurück, fuhr mit der bahn den berg hinab zum hotel um meinen freund zu suchen und dachte nur daran, dass meine ganzen sachen im zimmer und der porsche auf dem hotelparkplatz verbrannten.
als ich am hotel ankam brannte es ebenfalls, allerdings ohne flammen sondern es war eher von einer glühend heißen, wabernden masse umgeben. eine mischung aus glut und lava. ich fuhr also mit der bahn hinab ins tal und wollte nur noch meinen freund finden. ich fühlte mich einsam und alleine und hatte das gefühl, dass ich alles was ich besaß verloren hatte.
der ort erinnerte eher an eine promenade und die menschen taten alle so, als wäre nichts passiert, was irgendwie zur eile oder panik führte.
plötzlich klingelte mein handy. es steckte in der hinteren tasche meiner jeans. geli, eine freundin von uns war dran. sie teilte mir mit, dass die ganze gruppe nicht mehr im hotel war sondern in ein hotel im nachbarort gegangen sei und die party nun dort stattfinden würde.
sie sprach langsam als ob sie jeden moment einschlafen würde (das macht sie am telefon immer) und es machte mich verrückt, dass ich keine richtigen informationen von ihr bekam und immer noch alleine war.
ich wusste also nur, dass ich in den nächsten ort muss. aber wohin genau wusste ich nicht. ich musste nun also versuchen irgendwie den nächsten ort zu erreichen.
ich stand vor einem café um zu telefonieren und dort hing eine braune herrenlederjacke über einem zaun und daneben stand ein roter trolley. ich nahm die jacke und zog sie über, obwohl es sehr heiß war und den trolley zog ich hinter mir her. dieses blöde ding machte mir die reise nicht gerade einfach, weil ständig der griff abging, ich mir daran die hand verletzte und jedes mal anhalten musste um ihn wieder zusammen zu bauen
ich gelang zu fuß über feldwege zum nächsten ort. es war wunderschön und ich genoss kornfelder und sonnenschein.
allerdings kam eine rabenschwarze wolkenwand genau aus der richtung in die ich lief. ich spürte ein schreckliches unheil auf mich zukommen.
die weltuntergangsstimmung, die ich eigentlich schon den ganzen traum über hatte verstärkte sich.
als ich am rand des ortes ankam wusste ich schon, dass ich immer noch nicht im richtigen ort war sondern noch einen weiter musste, diesen aber nur mit einem auto erreichen konnte.
ich traf auf einen jungen und ich bat ihn mich zu seinen eltern zu bringen.
wir rannten gemeinsam durch das wohngebiet und inzwischen hatte mich das wetter erreicht. es kam ein starker wind auf, laub wirbelte über die straße und durch die luft.
ich hielt inne und richtete meinen blick auf den himmel. der junge stoppte auch und wir sahen, wie ein helikopter knapp über den häusern ins trudeln geriet, abstürzte und beim aufschlag explodierte.
links flog ein weiterer in mein blickfeld und stürzte ebenfalls ab.
der himmel war grauschwarz und liess ein fürchterliches gefühl in mir aufkommen. er wirkte unglaublich bedrohlich.
es goss nun aus eimern und wir rannten in einen hof. im wintergarten des hauses sassen zwei personen an schreibtischen und arbeiteten.
wir stürzten hinein und ich bittete die frau mir ihr auto zu leihen, da ich unbedingt zu meinem freund in den nächsten ort musste.
irgendwie überzeugte ich die frau nach einer weile und sie gab mir die schlüssel für ihren wagen.
und an der stelle bin ich dann völlig fertig, mit rasendem herzen und zitternd aufgewacht
diese zerstörung, der verlust und die ganze stimmung waren wirklich schrecklich, da ich sie so real erlebte.
hoffe, dass ich den traum halbwegs verständlich erläutern konnte. die wichtigsten details habe ich eigentlich erwähnt. an mehr kann ich mich momentan nicht erinnern. das kommt evtl. heute abend im bett kurz vor dem einschlafen wieder (hoffentlich nicht)