Horoskop errechnen

und noch ein Nachtrag (aller guten Dinge sind drei :)) ... im Horoskop von Lavados befindet sich so eine quintilische Aspektfigur:

aspektfigurv5ks79dfie.jpg


diese Verbindung von Jupiter, Uranus und Lilith halte ich für extrem wirksam ... extrem starker Freiheitsdrang im Bereich von Partnerschaft und Sexualität ... eine fast schon ans Magische grenzende Anziehungskraft ...

allerdings überlagert sich hier ein 'geniales Yod' mit einem normalen 'Yod' denn Jupiter ist ebenfalls Apex-Planet einer Yodfigur mit Quincunxen zu Mars/Neptun und Pluto/Glückspunkt wobei Lilith/Mars/Neptun und Uranus/Pluto/Glückspunkt in Konjunktion stehen ...

yod756wnmucp4.jpg


im Moment werden beide Aspket-Figuren durch die Konjunktion von t-Uranus mit r- Jupiter ausgelöst ...

LG Artor

 
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Hallo Gabi :)

es steht dir natürlich frei, den Orbis so zu wählen, wie du möchtest. ;)

Halbquadrate und Anderthalbquadrate nehmen viele nicht, weil ihnen die Rechnerei zu gross ist. Ich lasse sie auch nicht im Bild anzeigen (zuviel wirrwarr) sondern nur in den Aspekten. Dabei ist auch ein kleiner Orbis angebracht.

8° Jungfrau ist ein Jupiter/Mars-Grad, der etwas über die Überzeugunskraft aussagt, aber auch dass man übers Ziel hinausschiesst.

Der trans. Saturn steht auf Mars und löst damit das Mars/Saturn-Quadrat aus. Vor 14 Jahren stand er in Opp. zu dieser Planetenstellung. Da Mars und Saturn gegensätzliche Kräfte sind, wollen beide gewürdigt werden. Ich empfehle Menschen mit diesen Konstellationen Sport, Kampfsport, Bewegung wo sie sich so richtig verausgaben können (Mars) um dann zu ruhen (Saturn).

:)
 
[huhu Gabi ...

jeder, der sich tiefer gehender mit Astrologie befasst, steht vor der Aufgabe zu filtern ... Astrologie ist ein sehr weites Feld ... da geht es darum, zu experimentieren und dann zu diffenzieren, was funktioniert bei mir, was nehme ich 'schwierigen' Fällen als Ergänzung und wovan lasse ich lieber die Finger ...

Genau so ist es, lieber Artor.
Ich stimme dir unbedingt zu, experimentieren ist in der Astrologie enorm wichtig, nur so können ja neue Erkenntnisse erwachsen.
ich habe mich auch viele Jahre lang auf die sogenannten Hauptaspekte konzentriert ... ich wurde dann aber vor einigen Jahren recht praktisch eines besseren belehrt ...

Das war sicher eine einschneidende Erfahrung, die du gemacht hast.
Ich denke, in der Rückschau sind sämtliche Prognosemethoden und die Hinzuziehung aller denkbaren Aspekte erlaubt und dann wird man sicher auch irgendwie fündig.

damals stürzte ich im Urlaub in der Bretagne beim Spaziergang an einer Steilküste 9 m tief und landete recht unsanft auf einem Felsbrocken (dummerweise war gerade Ebbe) ... von diesem Ergeignis hatte ich den exakten Zeitpunkt und Ort und ich war mir absolut sicher, dieser Unfall müsse sich in den Transiten zeigen ... ich hatte ein Mars/Saturn- oder ein Mars/Uranus-Quadrat erwartet ... aber nichts dergleichen ... ich war enttäuscht, irritiert und frustriert und hängte für fast zwei Jahre die ganze Astrologie an den Nagel ...

Oh je - hört sich schlimm an. Ich hoffe du hast keine bleibenden Schäden zurückbehalten.
Ich finde manche gravierenden Ereignisse auch nicht in meinem Chart. Dann fummel ich so lange rum, versuche diese und jene Methode und irgendwann, liefert irgendeine Berechnungsmethode dann doch noch eine Erklärung, die mich so einigermaßen zufrieden stellt.:D


nach zwei Jahren guckte ich mir die Transite unter Einbeziehung der Nebenaspekte noch einmal an ... und siehe da: Mars Halbquadrat Saturn
exakt: 45°00' ... seitdem habe ich gehörigen Respekt vor sogenanten den Nebenaspekten (wenn sie exakt oder eng sind) ... und treibe wieder Astrologie ...

Ja - exakte Aspekte sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden. Die zeigen sich in der Regel eindeutig.

später konnte ich dann immer wieder feststellen, dass exakte oder enge Quintile und Biquintile extrem 'segensreiche' Wirkungen haben ... vor allem dann, wenn sie sich zu einer quintilischen Aspektfigur verbinden ...

Okay:)

das Halbquadrat zwischen Venus und Uranus bei Lavados hat eine Abweichung von 0°07' ... ich halte dies für sehr wirksam und würde [/COLOR][/FONT] deshalb die Venus auch nicht als 'unaspektiert' deuten ... sondern als uranisch aspektiert ... also recht starker Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang in Liebes- und Beziehungsangelegenheiten


So tief bin ich garnicht eingestiegen, weil für mich die Sachlage bereits durch Venus und Mond (für mich eben ohne Aspekte) erklärbar war - auch im Hinblick auf t-Pluto, der aus 7 kommt und damit Beziehungsthemen im Gepäck hat, der zudem im Quadrat zur Sonne und Trigon zu sich selbst steht, was ja ebenfalls einen inneren Drang zur Veränderung und Erneuerung beschreibt, während das Quadrat zur Sonne oft eher mit konflikten, Kämpfen, gesundheitlichen Beschwerden einhergeht.

Einen echten Lichtblick sehe ich bei dem zulaufenden Sextel von t-Jupiter zum Mond. JU/MO ist ein schöner Aspekt



lg
Gabi
 
Oh je - hört sich schlimm an. Ich hoffe du hast keine bleibenden Schäden zurückbehalten.
Danke für die Nachfrage ... zumindest merke ich nichts davon :)

Ich finde manche gravierenden Ereignisse auch nicht in meinem Chart. Dann fummel ich so lange rum, versuche diese und jene Methode und irgendwann, liefert irgendeine Berechnungsmethode dann doch noch eine Erklärung, die mich so einigermaßen zufrieden stellt.:D
Gabi

Danke ... den Trick merke ich mir ...

So tief bin ich garnicht eingestiegen, weil für mich die Sachlage bereits durch Venus und Mond (für mich eben ohne Aspekte) erklärbar war - auch im Hinblick auf t-Pluto, der aus 7 kommt und damit Beziehungsthemen im Gepäck hat, der zudem im Quadrat zur Sonne und Trigon zu sich selbst steht, was ja ebenfalls einen inneren Drang zur Veränderung und Erneuerung beschreibt, während das Quadrat zur Sonne oft eher mit konflikten, Kämpfen, gesundheitlichen Beschwerden einhergeht.
Gabi
ja ... t-Pluto steht ausserdem in Konjunktion mit dem MC ... eine Zeit in der oftmals das eigene Leben einer gründlichen Überprüfung unterzogen wird und nochmals eine drastische Wende nehmen kann ...

Einen echten Lichtblick sehe ich bei dem zulaufenden Sextel von t-Jupiter zum Mond. JU/MO ist ein schöner Aspekt
so ist es ...

Allerliebste Grüße

Artor
 
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...
Ich denke, in der Rückschau sind sämtliche Prognosemethoden und die Hinzuziehung aller denkbaren Aspekte erlaubt und dann wird man sicher auch irgendwie fündig...
Gabi

Hallo Gabi, hallo foris,

hinterher ist man immer klüger. Das kann ja wohl nicht eine ernsthafte Methode sein, jemanden die Astrologie näher zu bringen. In einem Beitrag (#17 )hast du geschrieben:
Aus dem selben Grund arbeite ich auch nicht mit Aspekten wie Halbquadraten, Biquintilen, Halbsextilen und anderen "exotischen" Linien. Damit öffnet man m.E. der Beliebigkeit Tor und Tür. Und grad die Beliebigkeit ist ein großes Thema in der Astrologie.

Wenn es um nachträgliche Analysen geht (etwas, dass Astrologen gerne machen), dann kann man aus dem gewaltigen Arsenal an astrologischen Möglichkeiten immer etwas finden, das schon Bekanntes bestätigt. Und wenn es um Vorhersagen geht, sorgt der Barnum-Effekt für eine garantierte Trefferquote. Diese Texte sind so allgemein halten, dass sich jeder in ihnen wiedererkennt. Daher ist es kein Wunder, wenn astrologische “Analysen” immer passend sind. Das liegt einfach daran, dass jeder Text passend ist. Es wurde oft gezeigt, dass Menschen nicht in der Lage sind, zwischen einem persönlich für sie erstellten Horoskop und einem anderen zu unterscheiden

Wenn ich hier die Beiträge insgesamt betrachte, erscheint mir so ziemlich alles sehr beliebig. Keine festen Regeln, kaum Struktur, wenn mir eine Herangehensweise nicht das für mich stimmige Ergebnis liefert, nehme ich eben eine andere Methode. Das stellt die Astrologie ins Abseits und auf die Ebene von Würfelspielen.
Gruß

D.
 
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Hallo Gabi, hallo foris,

hinterher ist man immer klüger. Das kann ja wohl nicht eine ernsthafte Methode sein, jemanden die Astrologie näher zu bringen. In einem Beitrag (#17 )hast du geschrieben:
Aus dem selben Grund arbeite ich auch nicht mit Aspekten wie Halbquadraten, Biquintilen, Halbsextilen und anderen "exotischen" Linien. Damit öffnet man m.E. der Beliebigkeit Tor und Tür. Und grad die Beliebigkeit ist ein großes Thema in der Astrologie.

Wenn es um nachträgliche Analysen geht (etwas, dass Astrologen gerne machen), dann kann man aus dem gewaltigen Arsenal an astrologischen Möglichkeiten immer etwas finden, das schon Bekanntes bestätigt. Und wenn es um Vorhersagen geht, sorgt der Barnum-Effekt für eine garantierte Trefferquote. Diese Texte sind so allgemein halten, dass sich jeder in ihnen wiedererkennt. Daher ist es kein Wunder, wenn astrologische “Analysen” immer passend sind. Das liegt einfach daran, dass jeder Text passend ist. Es wurde oft gezeigt, dass Menschen nicht in der Lage sind, zwischen einem persönlich für sie erstellten Horoskop und einem anderen zu unterscheiden

Wenn ich hier die Beiträge insgesamt betrachte, erscheint mir so ziemlich alles sehr beliebig. Keine festen Regeln, kaum Struktur, wenn mir eine Herangehensweise nicht das für mich stimmige Ergebnis liefert, nehme ich eben eine andere Methode. Das stellt die Astrologie ins Abseits und auf die Ebene von Würfelspielen.
Gruß

D.

hi Deafrija ...

mit Blick auf die Wertschätzung der Astrologie gibt es durchaus ein allgemeines Problem ... um die Nützlichkeit und die in vielen Fällen immer wieder verblüffende Genauigkeit dieses Systems erkennen zu können ... musst Du schon ziemlich tief darin eingedrungen sein ... mit Distanz und aus der Ferne betrachtet gibt es wirklich nicht viel her ... umgekehrt ~ umgekehrt ...

LG Artor :)
 
Hallo Gabi, hallo foris,

hinterher ist man immer klüger. Das kann ja wohl nicht eine ernsthafte Methode sein, jemanden die Astrologie näher zu bringen. In einem Beitrag (#17 )hast du geschrieben:
Aus dem selben Grund arbeite ich auch nicht mit Aspekten wie Halbquadraten, Biquintilen, Halbsextilen und anderen "exotischen" Linien. Damit öffnet man m.E. der Beliebigkeit Tor und Tür. Und grad die Beliebigkeit ist ein großes Thema in der Astrologie.

Hallo Deafrija,

na ja, die Astrologie ist halt ein Konstrukt und liefert die "Wahrheiten" die meinem Bild entsprechen.
Aber sie ist nicht beliebig, es gibt feste Regeln und dazu eine lange Tradition. Es gibt aber auch eine Vielzahl von astrologischen Schulen und Richtungen die ihre eigenen Techniken haben.
Und - Astrologie besteht nicht nur aus Prognose, das ist nur ein kleiner Zweig.
Keine Beobachtung ohne Beobacher und keine Deutung ohne Deutenden und da sind wir bei der Interpretation.
Astrologie hat nach meiner Meinung ihre Grenzen, (vielleicht sinds meine eigenen...). Sie ist auch kein therapeutisches Verfahren, kann keine Probleme lösen und Sorgen verschwinden lassen - aber sie kann zum Selbstverständnis beitragen, Wege aufzeigen, einen anderen Blick auf Wirklichkeit ermöglichen und Wahlmöglichkeiten anbieten.
Ich finde das ist ziemlich viel.



Wenn es um nachträgliche Analysen geht (etwas, dass Astrologen gerne machen), dann kann man aus dem gewaltigen Arsenal an astrologischen Möglichkeiten immer etwas finden, das schon Bekanntes bestätigt.
Wo ist das Problem? Wie anders sollen Astrologen Erfahrungen sammeln?

Und wenn es um Vorhersagen geht, sorgt der Barnum-Effekt für eine garantierte Trefferquote. Diese Texte sind so allgemein halten, dass sich jeder in ihnen wiedererkennt. Daher ist es kein Wunder, wenn astrologische “Analysen” immer passend sind. Das liegt einfach daran, dass jeder Text passend ist. Es wurde oft gezeigt, dass Menschen nicht in der Lage sind, zwischen einem persönlich für sie erstellten Horoskop und einem anderen zu unterscheiden

Das ist bei psychologischen Gutachten auch der Fall. Nach Ansicht des Psychologen Richard Carlson können Menschen offensichtlich korrekte Beschreibungen ihrer selbst nicht erkennen.
Und der Barnum Effekt kommt immer dann zustande, wenn in einer astrologischen Aussage alles abgedeckt wird z.b. "sie sind manchmal traurig aber können sich auch herzlich freuen" Das ist ein Beispiel für Trivialastrologie wie sie in Zeitschriften praktiziert wird.
Idealer Weise sollte astrologische Beratung nicht blind erfolgen sondern mit und in Gegenwart des Fragenden und im Abgleich mit seinem Erleben.

Wenn ich hier die Beiträge insgesamt betrachte, erscheint mir so ziemlich alles sehr beliebig. Keine festen Regeln, kaum Struktur, wenn mir eine Herangehensweise nicht das für mich stimmige Ergebnis liefert, nehme ich eben eine andere Methode. Das stellt die Astrologie ins Abseits und auf die Ebene von Würfelspielen.

Das stimmt so nicht....
Ich vermute mal, dass du von "außen" über Astrologie urteilst und nicht mal die Grundregeln kennst?
Gruß

Gabi
 
...
Ich vermute mal, dass du von "außen" über Astrologie urteilst und nicht mal die Grundregeln kennst?
Gruß

Gabi

Hallo Gabi,

nein, ich habe mich sehr ausführlich mit (exemplarisch) Roscher, Urban und Claude Weiß auseinander gesetzt. Meine Literatur beläuft sich auf etwa 1,50m im Buchregal. Wenn du eine astrologische Ausbildung meinst, die habe ich nicht.

Gruß

D.
 
ich habe mich sehr ausführlich mit (exemplarisch) Roscher, Urban und Claude Weiß auseinander gesetzt. Meine Literatur beläuft sich auf etwa 1,50m im Buchregal.

super ... dann lass uns doch nicht dumm sterben ... die Rolle des kritischen Kommentators zu verlassen und mit in die inhaltliche Diskussion von Lavados' chart einzusteigen ist doch vielleicht gar keine schlechte Idee ...

LG artor
 
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Hallo Gabi,

nein, ich habe mich sehr ausführlich mit (exemplarisch) Roscher, Urban und Claude Weiß auseinander gesetzt. Meine Literatur beläuft sich auf etwa 1,50m im Buchregal. Wenn du eine astrologische Ausbildung meinst, die habe ich nicht.

Gruß

D.

EDIT: Es muss natürlich ORBAN heißen

Gruß

D.
 
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