Homöopathie - ein Für und Wider

Woher weißt du das? Magst du eine Quelle angeben?
Ich vermute, dass du dich hier auf die Untersuchungen von Louis Rey beziehst und wenn dem so ist, würde ich nochmals näher darauf eingehen wollen.

Ich kenne zu diesem Thema das hier...habe jetzt aber noch nicht alle vorherigen Beiträge hier
gelesen....könnte jetzt also auch evtl. nicht den Kern treffen oder hier hineinpassen


 
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Was nur zeigt, dass Du die Molekülvorstellung nicht wirklich verstehst. Es behauptet niemand, dass da Moleküle "ins nichts" verschwinden, sondern, dass mit zunehmender Verdünnung es sehr unwahrscheinlich wird, Ursprungsmoleküle in kleinen Portionen der verdünnten Substanz vorzufinden.
Mein scheinbares Nicht-wirklich-Verstehen basiert ausschließlich auf dem, was stets in dem Medien auch durch Naturwissenschaftler behauptet wird, nämlich das kein Molekül mehr vorhanden sei. Hingegen
sprichst du von einer Wahrscheinlichkeit; von dieser differenzierten Ansicht habe ich in den Medien noch nie gehört.

Ich lehne es aber ab, diese Erfahrungen derart zu gebrauchen, alles über Bord zu werfden, was wir über Physik, Chemie, Biologie, Biochemie etc. wissen, und dafür dann weitere ausufernde und zu diesen Themen absolut unpassende neue Naturghesetze zu postulierten. DAS wäre allerdings notwendig, wenn man die Homoöoapthie weiter der wissenschaftsbasierten Medizin gleichwertig aufrecht erhalten wolle.
Das ist Eifersucht und nicht objektives Denken!

Die Erfahrungen der Menschen sind toll - aber das qualifiziert diese Menschen noch nicht dazu, die Kausalzusammenhänge richtig zu durchschauen und eben besagte Erkenntnisse in Physik etc. zu negieren.
Was du als Negieren bezeichnest, ist die feinere Ausdrucksweise für deine Eifersucht, dass das Dogma, es habe sich alles Denken in dem von dir genannten Sinne zu unterstellen, als alleingültig aufrecht erhalten bleiben soll.
 
Keiner will aufgeklärt werden? Keine Neugier über Naturgesetze?
Das ist eine Unterstellung! Nur weil man andere Möglichkeiten sucht und aufsucht, negiert man nicht, was dennoch innerhalb der Möglichkeit liegt!

Kein Wunsch, die Dinge wirklich zu verstehen? Kein Interesse daran zu schauen, was wir mit welcher Datenbasis aussagen können und was nicht?
Das ist die Fortsetzung der eifersüchtigen Unterstellung und des genannten Dogmas. Gerade weil die Menschen nach einem wirklichen Verstehen geradezu lechzen, suchen sie andere Wege, wenn der, der ihnen bis dahin präsentiert worden ist, den du vertrittst, nicht als richtig erscheinen will.
 
Mein scheinbares Nicht-wirklich-Verstehen basiert ausschließlich auf dem, was stets in dem Medien auch durch Naturwissenschaftler behauptet wird, nämlich das kein Molekül mehr vorhanden sei. Hingegen
sprichst du von einer Wahrscheinlichkeit; von dieser differenzierten Ansicht habe ich in den Medien noch nie gehört.

Bei sehr hohen Verdünnungen ist es sehr unwahrscheinlich, ein Ursprungsmolekül in den Globuli vorzufinden.

Warum die Medien, die Du konsultiert hast, es anders formulieren, weiß ich nicht. Aber diese sehr geringe Wahrscheinlichkeit lässt sich sehr leicht sehen, wenn man den Argumenten gegen Homöopathie wirklich folgt und nicht einzelne Sätze in der Schlussfolgerung auf die Goldwage legt.

Das ist Eifersucht und nicht objektives Denken!

Doch, es ist objektives Denken. Wenn Homöopathie über Placebo-Effekte hinaus wirken würde, so würde das eine Menge über Bord werfen, was wir aus Physik, Chemie etc. wissen.
 
Was nur zeigt, dass Du die Molekülvorstellung nicht wirklich verstehst. Es behauptet niemand, dass da Moleküle "ins nichts" verschwinden, sondern, dass mit zunehmender Verdünnung es sehr unwahrscheinlich wird, Ursprungsmoleküle in kleinen Portionen der verdünnten Substanz vorzufinde

Das ist doch aber nun genau das, was die Homöopathie weder verneint noch verschweigt,
sondern exakt selbst so beschreibt. Dies ist doch gerade bei den Hochpotenzen und der
"geistigen Wirkung" auch das erwünschte Ziel.

Aber an der Basis beginnt die Verdünnung oder Potenzierung ja immer sehr wohl auf Molekül-
basis, man geht nur dann über dieses Basis bewusst und gewollt hinaus durch eine
höhere Anzahl der Verreibungen sprich Höher-Potenzierung.

Nahezu jedes homöopatische Mittel ist aber auch in der stofflichen D1 erhältlich. Nur
wird sie nicht allzu häufig eingesetzt von den richtig guten Homöopathen und Koryphäen
ihres Fachs.
 
Warum die Medien, die Du konsultiert hast, es anders formulieren, weiß ich nicht. Aber diese sehr geringe Wahrscheinlichkeit lässt sich sehr leicht sehen, wenn man den Argumenten gegen Homöopathie wirklich folgt und nicht einzelne Sätze in der Schlussfolgerung auf die Goldwage legt.
Ich zitiere die Sätze, die als Resultat auf die Goldwaage gelegt werden und auf diese ich mich beziehe.

Wenn Homöopathie über Placebo-Effekte hinaus wirken würde, so würde das eine Menge über Bord werfen, was wir aus Physik, Chemie etc. wissen.
Genau das tut es und es beleidigt deine Eifersucht!
 
Das ist doch aber nun genau das, was die Homöopathie weder verneint noch verschweigt,
sondern exakt selbst so beschreibt. Dies ist doch gerade bei den Hochpotenzen und der
"geistigen Wirkung" auch das erwünschte Ziel.

Aber an der Basis beginnt die Verdünnung oder Potenzierung ja immer sehr wohl auf Molekül-
basis, man geht nur dann über dieses Basis bewusst und gewollt hinaus durch eine
höhere Anzahl der Verreibungen sprich Höher-Potenzierung.

Ich habe auch nicht behauptet, dass das Homöopathen verneinen. Ich bezweifle allerdings, dass da eine "geistige Wirkung" ist, die bei der Höher-Potenzierung rüber-gerettet wird.

Nahezu jedes homöopatische Mittel ist aber auch in der stofflichen D1 erhältlich. Nur
wird sie nicht allzu häufig eingesetzt von den richtig guten Homöopathen und Koryphäen
ihres Fachs.

Ich würde mich auch weigern, z.B. Excrementum Caninum D1 zu mir zu nehmen. Dabei handelt es sich nämlich um Hundekot. Bei höheren Verdünnungsgraden würde meine Abneigung, das zu mir zu nehmen, natürlich sinken - aber daran, dass bei den Potenzierungsschritten noch eine Wirkung rüber transportiert wird, glaube ich auch nicht.
 
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