"Holcaust verjährt nie"

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Das klingt jetzt etwas seltsam. Man kann doch kein Feindbild bekehren. Ein Feindbild ist ein Weltbild und kein Mensch.

Mit Feindbild wird im Allgemeinen ein soziales Deutungsmuster gegenüber anderen Menschen, Menschengruppen (insbesondere Minderheiten), Völkern, Staaten oder Ideologienbezeichnet, das auf einer Schwarz-Weiß-Sicht der Welt (Dichotomie, Dualismus) beruht und mit negativen Vorstellungen, Einstellungen und Gefühlen verbunden ist.[1] Typisch für ein Feindbild ist, dass im Anderen bzw. Fremden das Böse gesehen wird und diesem negativen Bild kontrastierend ein positives Selbstbild bzw. Freundbild gegenübergestellt wird.[1]Feindbilder werden unter anderem von Politikern aufgebaut und geschürt, die den Populismus praktizieren. Sie stützen sich dabei auf ein Verschwörungsdenken, das menschliche Verhaltensmuster der Abwehr und auf Protesthaltungen.[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Feindbild

Immer wieder hier bemerkenswert, wie sich etwas zusammengeschustert wird.

Feindbild, bedeutet schon Menschen als Feinbilder zu sehen, aus einer Schwarz-Weiß-Sicht des Weltbildes heraus und genau so etwas findet man gehäuft bei Gläubigen. Denn da haben wir es wieder, den Glauben und nur der eigene Glaube ist gut. Das ist dann das verzerrte Weltbild, was auch immer wieder zu Kriegen führt.

und wir haben es derzeit wieder, der pöse Russe, der pöse Islam, den man auch noch bekehren will, sich hier anzupassen. Was kommt danach, wenn derjenige aber seinen Glauben nicht anpassen will, was er auch gar nicht kann, Vertreibung oder Deportierung ???
Und wir können so weitermachen, Arbeitslose als Feindbild, die sich doch nun endlich um Arbeit bemühen sollen und wenn keine Arbeit da ist, sollen sie trotzdem und wenn sie es nicht tun, wird Geld gestrichen und ja, wenn noch LKWs anrollen und sie einsammeln zur angeblichen Zwangsarbeit, würde es noch toleriert werden.
Oder auch Alzheimer, wenn die zum Pflegefall werden, wird ernsthaft über Sterbehilfe nachgedacht und es erfolgt noch Zustimmung.

Man kann so weitermachen, was in der heutigen Zeit so abgeht und wenn die Menschen die Möglichkeit dazu haben, würde wieder eine Säuberungsaktion passieren. Und ja, die würde im christlichen Glauben verkauft werden, denn nur so lässt die sich auch schlussendlich umsetzen, damit ein reines Gewissen bei den Tätern erhalten bleibt.

Das wäre zwar Missbrauch der Religion durch Politik, aber wird erst machbar, wenn schön geglaubt wird. Übrigens dazu aufpassen, der Glaube nimmt wieder zu, ein verdammt gefährliches Spiel.

Glaube ist nun mal Nichtwissen und Nichtwissen ist kein Wissen.
 
Das wäre zwar Missbrauch der Religion durch Politik, aber wird erst machbar, wenn schön geglaubt wird.

Okay, aber der Glaube muss nicht unbedingt mit Gott verknüpft sein. Du sprichst von Parolen, die geglaubt werden, Glaubenssätze der Politik, oftmals den Religionen entnommen und fremdbestimmt zu neuen Glaubensinhalten, die nicht wirklich etwas mit der eigentlichen Religion zu tun haben. Ich gebe Dir Recht, was den Missionseifer betrifft, der ist übel und fördert die Aggressionen gegen Andersdenkende.

Nur gibt es auch atheistische und agnostische Glaubensinhalte und Ideologien. Deine Radikalität, wie Du anderen Deinen persönlichen Glauben (wie Du Gott definierst, ist auch ein Glaube) aufdoktrinieren willst, halte ich auch für hochmissionarisch und damit ebenso kontraproduktiv und schädlich. Damit schürst Du höchstens noch den Widerstand und Gegenkräfte.
 
Okay, aber der Glaube muss nicht unbedingt mit Gott verknüpft sein. Du sprichst von Parolen, die geglaubt werden, Glaubenssätze der Politik, oftmals den Religionen entnommen und fremdbestimmt zu neuen Glaubensinhalten, die nicht wirklich etwas mit der eigentlichen Religion zu tun haben. Ich gebe Dir Recht, was den Missionseifer betrifft, der ist übel und fördert die Aggressionen gegen Andersdenkende.

Der funktioniert aber nur, wenn schon geglaubt wird und das religiös ..... es ist dann Missbrauch, keine Frage ........
Es muss aber schon der Glaube da sein, damit sich dann der Mensch trotz seiner Taten auf seinen Glauben ausruhen kann. Das ist dann auch die Verdrängung, bis hin zum Einreden man tut ja was Gutes, obwohl es das Abscheulichste ist.

Deine Radikalität, wie Du anderen Deinen persönlichen Glauben (wie Du Gott definierst, ist auch ein Glaube) aufdoktrinieren willst, halte ich auch für hochmissionarisch und damit ebenso kontraproduktiv und schädlich. Damit schürst Du höchstens noch den Widerstand und Gegenkräfte.

Auch damit liegst du falsch, nochmals, ich bediene mich auch Gott, wenn ich ihn brauche, der ist dann aber in mir und ich bin mir bewusst, dass es nur ein Glaube ist, also nicht existent.

Und damit kann ich nicht bekehren, weil es nicht geht. Ein Gläubiger kommt damit nämlich gar nicht zu Recht, denn der glaubt und hält seinen Glauben für Tatsache.
Und darin sehe ich eine Gefahr, denn es ist von außen manipulierbar.

Diesen Umstand aufzeigen, darf ich aber noch, denn wenn nicht, ist alles schon längst verloren.

Nochmals, die ganze Bibel, ist nur eine große Geschichte, um Menschen gefügig zu machen, geschrieben von Menschenhand. Eine ganz große Geschichte. Wir sind auch nicht auf die Welt geschmissen worden und nun vermehrt euch. Wir sind ganz einfach aus der Evolution entstanden, entweder als Nachfahre vom Affen. Was bei vielen Menschen auch hinkommen würde, mir gefällt das mit den Bakterien und aus dem Wasser gekrochen, viel besser. Die größte Bakterie ist dadurch entstanden.

Ich verstehe auch Gläubige, die lieber etwas anderes glauben wollen. Nur, man soll dann aber nicht dabei übersehen, was durch Glauben schon alles passiert ist und das auch halt bei der Judenvernichtung. Es ging hier gegen eine Menschengruppe, wegen ihrer Religion und das kann nur aus einem Glauben heraus passieren von Andersdenkenden.

Nun nicht falsch verstehen, ich greife hiermit nicht den Glauben der Juden an, sondern der Andersdenkenden, die keinen Respekt vor Glauben haben, weil sie ihren Glauben als höher ansetzen, gegenüber anderen und sogar noch eine Vernichtung einer Menschengruppe vollführen.

Um es nochmals zu verstehen, ich respektiere Glauben anderer, es darf aber nicht so weit gehen, das ein Glaube sich über den anderen setzt und den anderen Glauben vernichten will, oder ihn bekehren will, oder sonst was. Da geht einfach ein Glaube zu weit und da sollte man wieder Verstand einschalten und auf den Boden ankommen, bevor der Glaube einen übernimmt.

Wie gesagt, ein Glaube ist nur ein Glaube und glauben kann man halt alles, auch den größten Mist und das trifft auch auf religiösen Glauben zu, es bleibt ein Glaube, ohne Belege, der zu Kriegen und zu Vernichtung geführt hat, immer wieder, irgendwie dumm in sich. Denn, wir sollten eigentlich dazu gelernt haben ..... aber ist wohl doch nicht so.
 
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Das ist mir vollkommen klar, dass du das nicht hören magst ....... es ist aber noch schlimmer, einige schrecken nicht mal davor zurück, ihre "Feindbilder" auch noch bekehren zu wollen.
Im Gegensatz zu dir, habe ich kein "Feindbild" und versuche nicht jemanden zu bekehren.
Mir ist es egal was jemand ist, solange ich mit der Person klar komme.
Dafür das einige meinen ihren Glauben oder auch nicht glauben jemanden auf zwingen zu wollen, kann die gesamte Gemeinschaft nichts dafür.
Das was du gerade machst ist Schubladen denken. Du wirfst alle Religionen in eine Schublade. Diese nennst du "schlecht". Dazu hinein wirfst aber nicht nur den Glauben, sondern auch die Menschen. Folglich sind diese Personen schlecht.
Vermutlich denkst du dir, wieso den Menschen an sich anschauen, der sich dahinter verbirgt, wenn ich ihn, ohne ihn zu kennen in eine Schublade stecken kann.
Soll das nun jeder machen? Soll ich jetzt sagen, ja die Deutschen waren schlecht, steck ich in eine Schublade. Und weil ich grad zu faul bin und weiß die Person ist Deutsch, steck ich sie eben auch in die Schublade. Schwups, mache ich vielleicht aus einem gutherzigen, netten Menschen einen Nazi.
Anstatt den Menschen anzusehen, degradierst du den Menschen auf den Glauben und aus. Doch wie schon gesagt, der Glaube oder nicht Glaube, sagt nichts über den Menschen, über seine Persönlichkeit aus.
Gläubige machen Fehler, nicht Gläubige auch und weißt du warum? Weil sie einfach Menschen sind, und Menschen machen Fehler, unabhängig von Religion oder Herkunft.
 
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