Hörigkeit....wie entflieht man diesem Wahnsinn

daher ist es auch gut, dass sie die Verschiedenen Meinungen liest. Ja, sie nimmt wahr, doch sie hat nicht die Kraft sich zu befreien. Da hilft nur der ganz große Knall.
Z. B. einen Zusammenbruch. Ich weiß es klingt grausam und hart, doch nur so was hilft.
Glaube mir ich habe tag- täglich damit zu tun.

Ja, ich glaube dir und täglich damit zu tun? Ich hoffe, du bist nicht auch betroffen, und wenn es dein Job ist, dann hast du einen sehr harten Job. :umarmen:
 
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Kann auch sein, ich fürchte was sie gerade wirklich braucht, darüber können wir hier nur Mutmassungen anstellen und es ist gut, wenn wir unterschiedliche Meinungen hier posten, denn das gibt ihr evtl. die Möglichkeit für sich die passende herauszusuchen. ;)
Selbst ein Zusammenbruch oeffnet einen nicht immer die Augen Wenn man sich selber daran die Schuld gibt dann aendert man auch nichts dran sondern versucht wieder zu gefallen
 
@Funkelelfchen

Ich denke mal, da steckt ein was-wenn-er-mich-doch-liebt-und-es-nur-nicht-zulassen-kann dahinter. Irgendwas in der Richtung, etwas, das mehr oder weniger unbewusst sein Verhalten entschuldigt. Gehen wir also mal davon aus, DASS er Dich liebt, dass er aber verkorkst ist. Du willst ihm helfen, vermutlich. Das paradoxe ist: nur wenn Du ihn verlässt, KANN der Leidensdruck für ihn so groß werden, dass er es tatsächlich schafft ne Therapie oder sonstwas zu machen, um wirklich zu heilen. Bleibst Du bei ihm, blockierst Du ihn. Deine Erwartungen werden weiter auf ihm lasten und ihn daran hindern, seinen Arsch hochzukriegen.

Weißt Du, WENN er Dich liebt, dann wird er sein Verhalten ändern... irgendwann... vielleicht. Tatsache ist: das HAT er noch nicht, und keine Absichtserklärung und kurzfristige Besserung wird daran etwas ändern. Solange Du bei ihm bleibst, wird alles so bleiben wie es ist, kurzfristig schön, langfristig unerträglich.

Auch eine kurze Trennung wird da keinen Unterschied machen, so schnell ändert sich niemand, der so verkorkst ist. Bei so gravierendem Verhalten ist eine mehrjährige Trennung nötig.

Fazit: DU willst IHM helfen? Dann sei konsequent und trenn Dich. Das gibt außerdem DIR den Freiraum, den Du brauchst, um DICH zu heilen. Und in ein paar Jahren, wer weiß...
 
@Funkelelfchen

Ich denke mal, da steckt ein was-wenn-er-mich-doch-liebt-und-es-nur-nicht-zulassen-kann dahinter. Irgendwas in der Richtung, etwas, das mehr oder weniger unbewusst sein Verhalten entschuldigt. Gehen wir also mal davon aus, DASS er Dich liebt, dass er aber verkorkst ist. Du willst ihm helfen, vermutlich. Das paradoxe ist: nur wenn Du ihn verlässt, KANN der Leidensdruck für ihn so groß werden, dass er es tatsächlich schafft ne Therapie oder sonstwas zu machen, um wirklich zu heilen. Bleibst Du bei ihm, blockierst Du ihn. Deine Erwartungen werden weiter auf ihm lasten und ihn daran hindern, seinen Arsch hochzukriegen.

Weißt Du, WENN er Dich liebt, dann wird er sein Verhalten ändern... irgendwann... vielleicht. Tatsache ist: das HAT er noch nicht, und keine Absichtserklärung und kurzfristige Besserung wird daran etwas ändern. Solange Du bei ihm bleibst, wird alles so bleiben wie es ist, kurzfristig schön, langfristig unerträglich.

Auch eine kurze Trennung wird da keinen Unterschied machen, so schnell ändert sich niemand, der so verkorkst ist. Bei so gravierendem Verhalten ist eine mehrjährige Trennung nötig.

Fazit: DU willst IHM helfen? Dann sei konsequent und trenn Dich. Das gibt außerdem DIR den Freiraum, den Du brauchst, um DICH zu heilen. Und in ein paar Jahren, wer weiß...
Sie hat ihn schon einmal verlassen und ging zurück, ein jahr ging es gut dann fing es wieder an. Sie muss sich bewusst werden ihn nicht helfen zu können.
 
richtig, erst wenn man ganz unten ist, dann kommt das Erwachen.
Das sehe ich etwas anders.
Es gibt durchaus viele, zu viele Menschen die erst dann handeln, wenn sie so richtig unten sind, weil sie dann aufwachen MÜSSEN. Was meist ein "böses Erwachen" ist.
Doch wesentlich angenehmer ist es, es garnicht so weit kommen zu lassen und das Leid vorher zu beenden.
 
Selbst ein Zusammenbruch oeffnet einen nicht immer die Augen Wenn man sich selber daran die Schuld gibt dann aendert man auch nichts dran sondern versucht wieder zu gefallen

Ja, das befürchte ich auch, sie könnte vielleicht nicht sehen, dass sie unschuldig an seinem Verhalten ist und da wird es dann wichtig, dass @Funkelelfchen erkennt, dass sie nicht an seinem Verhalten die Schuld trägt, sondern er.
 
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