Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tanja

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16. Oktober 2003
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168
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Berlin Steglitz
Hey, ich glaube ich brauche Hilfe! Ich bin total verunsichert. Durch Meditation hat sich meine Wahrnehmung in letzter Zeit ziemlich erweitert. Viele Sachen die ich bei Meditation sehe sind ziemlich neu für mich. Jetzt ist es halt öfter so, dass einfach bei der Meditation einfach irgendwelche Bilder an mir vorüberziehen. Mein Lehrer meint, dass das okay sei, ich solle aber versuchen, meine Aufmerksamkeiut auf das eigendliche Thema zu lenken. Aber letztens als ich etwas schlafen wollte, bin ich in den meditationsähnlichen Halbwachzustand übergeglitten. Irgendwie war ich ich aber irgendwie hatte ich auch andere Charaktereigenschaften als sonst. Da war dann das gleiche Tier, das auch manchmal inder Meditation da war. Weil ich unvernünftiger war als normaler Weise (andere Charakterzüge) habe ich es gestreichelt und es hat zugebissen. In Träumken habe ich sonst nie Schmerzen, aber diesmal tat meine Hand noch nach dem Aufwachen weh. Mein Lehrer war entsetzt. Er sagte ich düfte auf keinen Fall etwas in der Meditation anfassen oder mitnehmen. Meine Fragen sind jetzt: Wieso nicht? Was passiert denn sonst? Wenn ich Bilder sehe und da ist eine blonde Frau die mich präsentiert und ich habe keine Kontrolle über sie, darf sie was anfassen? Wenn nicht, wie hindere ich sie daran? Ist es über haupt gut, wenn ich mir Bilder ansehe, weil ich beeinflusse ja durch meine Gedanken die ich habe sowieso jedes Bild. Was kann ich überhaupt noch machen ohne mit irgendwelchen unüberschaubaren nNebenwirkungen rechnen zu müssen?
 
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Hallo Tanja,

ich möchte dir von meiner Erfahrung berichten und die daraus entstandene Erkenntnis.
Ich machte eine geistige Reise zu Energieorten. Eigendlich wollte an schöne Orte aber ich kam an alle Ort auch an negative.
Ich war ein Lichtkörper in einer Umgebung in deer schwarze Messen abgehalten wurde. Es fröstelte mich an diesem Ort und ich fühlte mich irgendwie bedroht. Diesen Ort habe ich kurzer Hand mit meinem Licht erhellt. Das tat ich solange bis es mich nicht mehr fröstelte. Als ich diese Reise beendet hatte war in dem Zimmer in dem ich bei meiner Reise lag ein bereich in Kniehöhe der mich ebenso frösteln ließ wie ich es bei meiner Reise fühlte.
Ich versetzte mich wieder in Trance und nahm diesen fröstelnde Bereich mit an diesen Ort der immer noch erhellt war von meinem Licht. Dort habe ich ihn abgeladen und begab mich dann weiter auf geistige Reise an einen Positiv geladenen Ort. Hier prüfte ich nochmal ob dieses Frösteln noch spürbar war. Nach dem ich nichts mehr der gleichen verspührte machte ich mich auf den Weg zurück.
Als ich mit solchen geistigen Reisen begonne habe war ich bereits schon in Kontakt mit meiner Seele (oder meinem inneren Du). Seit dem habe ich ein inneres Gefühl behütet zu sein auf das ich schon oft in diesem Leben gebaut habe und das mich besonders in Kriesenmomenten getragen hat. Dieses Gefühl ist auch tragend in meinen geistigen Reisen.
Für mich sind derartige Reisen oder Träume eine kennenlernen meines multidimensionalen Bewustseins. Dies sind alles Realitäten mit anderen Gesetzmäßigkeiten. Wenn ich mir vor solchen Reisen entscheide wie ich diese Reise begehen will, so geschieht dies auch. In deinem Fall würde ich mich vor jeder Meditation dafür entscheiden nur als Beobachter egal in welchem Körper meine Erfahrungen zu machen Zudem würde ich mich noch dafür entscheneiden, dass meine Erfahrung schön sein sollen.
Vielleicht konnte dir meine Erfahrung helfen.


Liebe Grüße
Gerd
 
Was kann ich überhaupt noch machen ohne mit irgendwelchen unüberschaubaren nNebenwirkungen rechnen zu müssen?


Na, das halt, worum es geht: BEOBACHTEN; WAS GESCHIEHT.
Mach gar nichts, schau einfach zu.

Las los.





Ein Schüler der Meditation sass in tiefem Schweigen mit einer
Gruppe von Übenden zusammen. Erschreckt durch eine Vision
von Blut, Tod und Dämonen, stand er auf, ging zum Lehrer und
flüsterte: "Roshi, ich hatte eben eine furchtbare Vision."
"Lass sie los, sagte der Lehrer.

Ein paar Tage später beglückten ihn phantastische erotische
Phantasien, Einsichten in den Sinn des Lebens, mit Engeln und
kosmischer Pracht - die Wunder der Welt.
"Lass sie los", sagte der Lehrer, der mit seinem Stock hinter ihn
getreten war und ihm einen Schlag versetzte.




Dir werden immer wieder bestimmte Dinge begenen. Aber Du bist und bleibst ein Esel, wenn Du Dich von sowas beeindrucken oder mitreissen lässt !
Die "guten" werden Dich beeindrucken - lass Dich nicht einwickeln, versuche nicht, sie zu behalten ! Sie sind gefährlicher als die "schlechten", weil sie die Menschen zum Anhaften verführen und die Meditation so aufs falsche Gleis gerät.

Die "schlechten" werden Dich zwar ängstigen. Aber lass Dich nicht täuschen, kämpfe nicht gegen sie an. Gib ihnen keine Chance, lass sie los. Bei den "schlechten" wird Dir das loslassen leichter fallen als bei den "guten", abr loslassen musst Du beide !

Gruß,
Kvatar
 
Nachtrag:



Wenn Du nicht loslässt, kannst Du den letzten, besten Nutzen des meditierens nicht mehr erhalten.

Schau Dir Gerd an:
Zudem würde ich mich noch dafür entscheneiden, dass meine Erfahrung schön sein sollen.
.

So ist die Übung völlig stagniert. Meditation wird zu einer Freizeitbeschäftigung, ähnlich 4D-Fernsehen.


Lass los !
 
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Kvatar ist nicht viel hinzuzufügen. Loslassen ist eine der wichtigsten Übungen bei der Meditation.

Mein Lehrer riet aber zusätzlich, sich regelmäßig auf die Füße zu konzentrieren, um "mit beiden Beinen auf der Erde zu bleiben" und eben NICHT in solche Erlebnisse hineingezogen zu werden.

Vielleicht ist es einen Versuch wert?

Alles Liebe
Hortensia
 
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