Hilfe-krebs!!!

Vielen vielen Dank für eure schnellen Antworten. :liebe1:
Ich muß gestehen, daß ich gestern als ich den Beitrag geschrieben hab nicht so ganz bei der Sache war. Es ist nämlich so...ich weiß ein guter Freund von mir wird an Krebs sterben.. ich weiß aber nichtmal welcher von meinen Freunden es ist. Ich habe es selber durch einen anderen Freund erfahren, dem er sich als einziger anvertraut hat, da er möchte, daß es niemand weiß, damit ihn alle "normal" behandelt. Vielleicht ist es auch schon zu spät-dann ist es so- aber ich wollte ihm einfach nur noch eine Möglichkeit vermitteln, die ihm vielleicht noch hilft. Egal ob er sie annimmt oder nicht-das liegt dann eh nicht an mir...aber wenigstens versucht will ich es haben. Ich habe auch schon mit dem "Vertrauten" Freund darüber gesprochen und er hielt es für eine gute Idee, wenn ich ihm eine Kontaktadresse herausfinde und er gibt sie ihm dann einfach. Er meint, er sollte einfach gleich einen Menschen vorsich haben, der mit der Krankheit Krebs absolut vertraut ist und ihm ganz genau über die möglichen Heilmethoden Bescheid sagen kann.
Seid mir bitte nicht böse, daß ich den letzten Beitrag so verworren geschrieben habe. Aber ich danke euch nochmals von ganzem Herzen für eure Antworten!!!
Lichtvolle Grüße Ahlayha
 
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fckw schrieb:
Durch den fixen Glauben der Esoteriker, man könne durch das Ändern der Gedanken heilen, oder bestimmte Gedanken würden Krankheiten verursachen, werden Kranke stigmatisiert. Völlig egal, ob das stimmt oder nicht, es läuft immer darauf hinaus, dass sich der Kranke dem Vorwurf stellen muss, er hätte falsche Gedanken - eine zusätzliche, psychische Belastung!

:danke: das ist die absolute Essenz. Leute, die mit dem Presslufthammer herumhacken ála "Du hast Ohrenschmerzen? Was möchtest Du nicht hören" haben den Sinn nicht verstanden. Obwohl die Vermutungen nicht ganz von der Hand zu weisen sind, daß viele (hier bewusst kein Prozentsatz) Erkrankungen zumindest zu einem Teil psychisch bedingt oder begünstigt sind, hilft dieser Ansatz keinem kranken Menschen weiter sondern ist absolut kontraproduktiv - weil eben eine zusätzliche, psychische Belastung geschaffen wird. Ich hab jetzt auch nicht das Patentrezept in der Tasche - nur denke ich, daß man, selbst wenn man in diese Richtung gehen mag, behutsam und einfühlsam sein sollte - letztlich kann nur der Weg funktionieren, daß der Kranke ganz allein beginnt sich mit den Hintergründen auseinanderzusetzen. Bei jeder von aussen induzierten Auseinandersetzung geht der "Angeklagte" sonst in die Verteidigungsstellung oder übergiesst sich mit Selbstmitleid.

Will Jemand diesen mühsamen therapeutischen Weg gehen muss er versuchen, durch behutsame Richtungsangaben den Patienten auf den richtigen Weg zu führen. Dafür ist dann aber die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Heilung viel größer.
 
Noch einmal:

ich habe nicht vor irgend jemanden zu stigmatisieren..ich habe auch nicht vor die presslufthammermethode anzuwenden ..in einem persönlichen gespräch liefe vieles sicherlich anderes...so kann ich aber auch nur fakten schreiben...das wonach man eben mal gucken könnte...finde es blöd das darauf jetzt so "rumgehackt" wird..und das ich uneinfühlsam bin, das überlese ich jetzt mal..wäre schön wenn man meine texte auch mal mit dem "richtigen" einfühlvermögen lesen könnte..

lieben gruss
z.
 
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Uuups. Also das muss jetzt was schiefgelaufen sein. Sollte ich Dir mit meinem Posting auf die Füße getreten sein, bitte ich um Entschuldigung --> Das war keinesfalls meine Absicht.

:kiss3:

Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen - bin nur zufällig über den Beitrag von FCKW gestossen und den fand ich schlicht und ergreifend toll. Ich wollte nicht behaupten, daß Du die "Presslufthammer-Methode" anwendest, weil ich ja auch gar nichts weiß über Dich und/oder Deine Methode(n).

Nix für ungut!
 
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