Hallo Yvonne!
Ich hab mal die anfangs verwegen klingende Theorie gelesen, dass Mononukleose durch einen Schock entsteht, der irgendwie mit dem Thema "Blut" zusammenhängt. Ich bin zwar ein Fan der Organsprache, aber das schien mir doch ein wenig weit hergeholt.
Bei meiner dritten Geburt, sie sollte ambulant durchgeführt werden, damit ich gleich danach nach Hause gehen konnte, ging einiges schief und ich durfte nicht heim, sondern wurde an Bluttransfusionen angehängt und musste dableiben.
Mein Mann hatte die Klinik schon verlassen, um mich mit den Kindern und großem Blumenstrauß abholen zu können, von der unglücklichen Entwicklung der Dinge wusste er zu diesem Zeitpunkt nichts.
Dann kamen sie in mein Zimmer - jeder mit einem Blumenstrauß, die Kinder voller Freude (Baby ist da! Wir holen Mama und das Baby, Hurra!) und jeder mit einem Blumenstrauß.
Doch ich lag da und fing in dem Moment zu weinen an, ich wollte nach Hause, hing an diesem Blutbeuteln und es ging mir elend.
Meine Kinder waren so schockiert bei meinem Anblick, dass sie sofort in Tränen ausbrachen, und als sie hörten, dass ich noch dableiben müsste, waren sie völlig verzweifelt, den Blick immer auf diese Blutbeutel gerichtet.
3 Wochen später, das ganze war schon überstanden, bekamen sowohl mein Mann als auch meine zwei Kinder das Pfeiffersche Drüsenfieber. Niemand im Umfeld war sonst daran erkrankt.
Das gab mir dann schon zu denken: Sollte vielleicht doch ein Zusammenhang mit dem Schock, gekoppelt an "Blut", etwas dran sein?
Vielleicht hilft Dir dieser Gedankenansatz,
liebe Grüße
Reinfriede