.. ~high~

Kommts nicht drauf an, was man opfert?

Würdest du es Opfern nennen, wenn es nicht irgendwo dein Wohl/Glück ist?

Mein kleiner beschränkter Geist allein kann meinem Leben doch niemals einen umfassenden Sinn geben. Und wenn, dann isses nur Ersatz für irgendwas.

Erwartest du etwas spezielles von "Sinn"?
Eine Funktion oder so etwas in der Art.
Sprich: welchen Sinn soll Sinn haben?
 
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Würdest du es Opfern nennen, wenn es nicht irgendwo dein Wohl/Glück ist?

Manches stellt aber nicht 100prozentig zufrieden. Wenn man genauer hinsieht, eigentlich gar nicht.

Erwartest du etwas spezielles von "Sinn"?
Eine Funktion oder so etwas in der Art.
Sprich: welchen Sinn soll Sinn haben?

Hm, darüber muss ich mal meditieren.

Überhaupt, dass mir die Frage nach Sinn mal wieder in den Kopf kommt, muss wohl am T-Pluto liegen, der zurück in 9 gelaufen ist. *g* Bis vor paar Tagen hatte ich solche Gedanken gar nicht. Da war´s eher die Frage nach meinen wie auch immer gearteten Kompetenzen, die mich ganz mürbe gemacht hat. :autsch:
 
Also ich weiss ja nicht, wer nun genau der Stein des Anstoßes war, aber ich sag dir mal :danke: :zauberer1

Ich hab die ganzen letzten Tage Gott gesucht und versucht, irgendwo zu finden, weil das ja die nächste Station auf dem Tarot-Erkenntnisweg ist, und hab dabei komplett übersehen, dass ich aus Angst so getrieben war. Angst, den Weg aus den Augen zu verlieren und irgendwie abzustürzen oder nicht weiterzukommen. Jetzt stellt sich die Frage nach einem Weg oder Gott gar nicht mehr. Im Grunde könnt ich jetzt auch das Buch wegschmeissen, hehe. :D
 
Ich frage mich gerade, welches Hoch so eine spirituelle Erkenntnis ist: ein positives oder negatives? Denn es vergeht ja wieder und so wie ich es bei anderen wahrnehme, sehnen sie sich dann ewig danach. Wie bei einer Droge.

Ist auch so wie bei einer Verliebtheit: enorme High- und Low-Gefühle. Wobei die Seele dabei Schaden nimmt, wenn man auf einer Achterbahn unterwegs ist. Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich alles, was mich kurzfristig High macht und dem ein Low folgt, in meinem Leben nicht will. Das Low soll einem ja anzeigen, dass diese Form von High "illegal" ist, das eben dann seinen Preis erfordert.

Anders ein "legales" High: wenn man etwas erreicht hat, z.B. einen neuen Job, einen Abschluss, etc.: dann hat man ein angenehmes High-Gefühl, dass dann ganz langsam abflaut. Ohne unmittelbarem Low.
 
Ich frage mich gerade, welches Hoch so eine spirituelle Erkenntnis ist: ein positives oder negatives? Denn es vergeht ja wieder und so wie ich es bei anderen wahrnehme, sehnen sie sich dann ewig danach. Wie bei einer Droge.

Ist auch so wie bei einer Verliebtheit: enorme High- und Low-Gefühle. Wobei die Seele dabei Schaden nimmt, wenn man auf einer Achterbahn unterwegs ist. Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich alles, was mich kurzfristig High macht und dem ein Low folgt, in meinem Leben nicht will. Das Low soll einem ja anzeigen, dass diese Form von High "illegal" ist, das eben dann seinen Preis erfordert.


Das ist sicherlich nicht die schlechteste Erkenntnis, Iliana :)

Anders ein "legales" High: wenn man etwas erreicht hat, z.B. einen neuen Job, einen Abschluss, etc.: dann hat man ein angenehmes High-Gefühl, dass dann ganz langsam abflaut. Ohne unmittelbarem Low.


Aber sowohl die "illegale" (= die krasse) Form der High-und-Low-Achterbahn als auch die "legale" (= die sanftere, langsam abflauende) Form haben eines gemeinsam: Unbeständigkeit und Veränderlichkeit ...


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Aber sowohl die "illegale" (= die krasse) Form der High-und-Low-Achterbahn als auch die "legale" (= die sanftere, langsam abflauende) Form haben eines gemeinsam: Unbeständigkeit und Veränderlichkeit ...
Unbeständigkeit und Veränderlichkeit sind ja Merkmale des Lebens; alles ist vergänglich, das ist ein Gesetz.
 
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