Guten Tag Blue
Du scheinst in Haiti gelebt zu haben.
Du kannst hinweisen, worauf Du willst - aber in Haiti geht es weniger um Schamanismus, sondern um Vodoo in allen nur denklichen Variationen.
Wo ist für Dich der Unterschied zwischen Schamanismus und Voodoo?
Für mich sind es zwei verschiedene Wörter der gleichen Münze.
Du schreibst:
es geht hierbei weniger um ungeschulte bzw. ungebildete Menschen, sondern um absolute Armut, von der Du Dir anscheinend kein Bild machen kannst und den daraus entstehenden Krankheiten.
Was ist für Dich die Armut selbst?
Ist die Geistige Armut welches mit der körperlichen Armut einhergeht, kein Problem?
Ich habe arme Menschen und deren Armut kennengelernt.
Dabei musste ich einsehen, dass Arme Menschen keine Zeit zur Bildung haben, weil sie für den Erhalt ihrer Existenz alle ihre Energien bündeln und einsetzen mussten.
Und habe auch festgestellt, dass diesen Menschen alles mögliche als Realität und Wahrheit verkauft werden kann, weil diese alles Glauben was man Ihnen einflüstert.
Traurig aber wahr.
Die Armut selbst kann nur bekämpft werden, wenn Anstrengungen in Bildung und Nahrung gemacht werden kann.
Bildung ohne Nahrung kann aber das Erkennen der eigenen Situtation und die mögliche Lösung der eigenen Probleme ermöglichen.
Mit Nahrung allein, hast Du vielleicht satte Menschen. Aber gibst denen die Möglichkeit der Selbstbestimmung und Selbstrettung nicht in die Hand.
Seit dem ich auf der Erde weile und auch mit meine Geiste erkennen kann, stelle ich fest, das die "Hilfe" die die Reichen den "Armen" geben eigentlich "nur Nahrung" ist.
Und das nur, damit diese nicht aufbegehren und sich auflehnen!
Es ist eine Alibiübung.
Es ist keine wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe.
Dafür sind sich die Reichen in den reichen Ländern und die Reichen von armen Ländern zu einig.
Beide profitieren von der "Hilfe" und halten dabei die arme Bevölkerung auf niedrigem Niveau fest.
Die einen haben eine ruhigen Schlaf und die anderen könne ihr Reichtum mehren.
Wäre aber eine schamanische Weltsichtweise vorhanden, käme man automatisch auf den Gedanken, dass es mir schlecht geht, wenn es meinen Mitmenschen auch schlecht geht.
Ich kann vielleicht viele Pizza's verdrücken und habe jetzt sonst keine Not.
Doch was ist wenn ich sterbe?
Bin ich dann ein Geist auf ewig und immer?
Oder werde ich in Einzelteile zerstäubt und in irgeneiner Kombination mit anderen Zerstäubten wieder geboren?
Wenn es aber eine Neugeburt als Individuum mit dunkler Vergangenheit, über die mir zum Glück das Wissen fehlt, gibt.
Bin ich dann noch satt und fett?
Und.
Wenn Alles mit Allem verbunden ist, dann besteht doch wirklich die Möglichkeit, das Teile meines Bewusstseins oder meine Ganzheit in ein nächstes Leben überwechselt.
Schliesslich bleibt man vielleicht nicht ewig ein Geist.
Sondern wird wiedergeboren als ein Kind.
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In Afrika mit aufgeblähtem Bauch und Fliegen um die Augen.
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