Heute ist Vollmond

Wie reagiert Ihr auf den Vollmond

  • Ich kann nicht schlafen und fühle mich nicht gut.

    Stimmen: 14 43,8%
  • Mir geht es besser als sonst.

    Stimmen: 9 28,1%
  • Mir ist der Vollmond egal.

    Stimmen: 9 28,1%

  • Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .
ich fühl mich heute besch..... aber das liegt nicht nur am vollmond.
auf mich hatte der mond schon immer eine faszination ausgewirkt, vielleicht liegst auch am sternzeichen *hihi*
ich werd ihn heute nutzen und meine steinchen aufladen *lach*
meist schlafe ich an vollmond schlechter, heute ohnehin....ganz egal....:weihna1

liebe grüße
hamied :kiss4:
 
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HUHUHUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU
HUHUHUHUHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
HUHUHUHUHUUUUUUUUUUUUUUUUUU
:baden: :megaphon:

heute ist Vollmond im Löwen

:welle: :firedevil :welle: :regen: :winken5:


Karuna
:tongue2: :kuesse: :tongue2:
 
Mondsucht_Joachim_Atlantis210964da50c9.JPG


Vollmond​
 
Karuna schrieb:
HUHUHUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU
HUHUHUHUHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
HUHUHUHUHUUUUUUUUUUUUUUUUUU
:baden: :megaphon:

heute ist Vollmond im Löwen

:welle: :firedevil :welle: :regen: :winken5:


Karuna
:tongue2: :kuesse: :tongue2:
Karuna

"Kurz"-Urlaub beendet????? Passend zum MOnd zurück!!!!!
PS. Vollmond war heute Morgen um 5.44 Uhr,..... inzwischen haben wir die 1.abnehmende Phase,..... nichts mehr mit ....WILD......,- sondern gaaaaaaaaaanz ruhig und gaaaaaaaaaaanz müde

Amrita Chandra
Alia
 
Juhuhuhuhuhhhhhhhhhhhh
heute issa wieddah da!
:schnl: :morgen: :cry3: :waesche2: :waesche1: :buegeln: :sekt:

:welle: :welle:








Es war an einem Herbstabend des Jahres 1854, als Johannes und Wilhelm sich auf den Weg in den nahe gelegenen Wald machten.
Die Dunkelheit kam mit mächtiger Kraft und auf einmal war die Nacht da. Nebelschleier lagen über dem feuchten Waldboden, gaben den Weg nur vereinzelt frei, es war als wandelten Johannes und Wilhelm wie in einem unendlichem Meer, als schritten sie von Insel zu Insel, wie in einem Traum.
Aus den uralten Bäumen vernahm man leises Raunen, flüsterndes Gemurmel über Ewigkeiten, die sie die Bäume schon die Erde bewohnen, äonenlang....lange bevor die Menschen kamen, lange vor den Zeiten der Zeiten.
Wilhelm schaute hinauf zu den Sternen, ihr kaltes unnahbares Licht fiel durch die Blätter der Bäume und er dachte daran wie Johannes ihn heute Morgen fragte, ob er ihn in den Wald begleiten wolle. Johannes benahm sich rätselhaft, er nahm mich zur Seite und erzählte mir leise von einem geheimen Platz hier. Er wolle mir etwas zeigen, es gäbe auch eine Überraschung. Bedeutsam legte er den Finger auf seine Lippen, bat mich zu niemandem darüber zu sprechen.

Sie gingen schweigend nebeneinander her. Jeder war in seine eigenen Gedanken vertieft.
Wir kennen uns viele Jahre, dachte Wilhelm, eigentlich unser ganzes Leben. Es war in den letzten Jahren auf dem Gymnasium, da begann Johannes sich zu verändern. Nach außen blieb er der gleiche Spaßvogel der Klasse, aber als guter Beobachter entging mir seine Wandlung nicht. Wenn Johannes sich unbeobachtet wähnte, bemerkte ich diesen ernsten, fragenden Ausdruck in seinen Augen. Die Maske des Clowns behielt er glaube ich wie zum Schutz bei, um die Wahrheit, seine Wahrheit, die ihm heilig schien, vor den Anderen zu verbergen.
Ich dachte manchmal daran, ob ich ihn fragen soll, ich erwog es mehrere Male, doch letztendlich entschied ich mich zu schweigen.
Ich will einfach die Dinge um mich herum verstehen, überlegte Wilhelm. Auch die verborgenen und bin ein guter Beobachter, aber Neugierde war mir immer schon fremd, ich glaube, die Menschen werden einem ganz von allein ihre Geheimnisse mitteilen, wenn die Zeit reif dafür ist.
Die Jahre vergingen, Johannes verlies unser kleines Städtchen und zog nach Wien. Ich erinnere mich als sei es heute, wie er mir zum Abschied aus der Kutsche zuwinkte.
Wir haben uns viele Jahre nicht gesehen. Es kam dann und wann ein Brief, er schrieb es ginge ihm gut und das Studium der Medizin mache gebührende Fortschritte, Wien sei eine bereichernde Stadt. In einem anderen Brief berichtete er über Unruhen, Fürst Metternich sei geflohen. Er habe aber wertvolle Freundschaften geschlossen, darunter ein junger Mann aus Prag, der ihn eingeladen habe noch einige Zeit mit ihm zu verbringen. Und so lieber Wilhelm, schrieb er, ziehe ich nach Prag, der Stadt der Mystiker und Alchemisten.
Wilhelm dachte daran, wie sein Vater krank wurde und bald darauf starb, während er hinter Johannes herging, stetig bergauf durch dichten Eichenwald.
Ihm fröstelte, aber Johannes drehte sich nicht nach ihm um. Er hatte um Schweigen gebeten, um wie er es nannte, die Magie nicht zu zerstören.
Schweigend gingen sie weiter, in immer tieferen Wald hinein. Seine Gedanken kehrten zu seinem verstorbenen Vater zurück. Er Wilhelm übernahm die Apotheke des Vaters und heiratete Sophie.
Meine Gattin Sophie nahm mein Herz ganz in Besitz und schenkte mir vier Kinder. Ich habe allen Grund um glücklich zu sein, wäre da nicht eine unbekannte Sehnsucht in meiner Brust...
Dann, nach Jahren kam Johannes heim, er war verändert. Inzwischen ein gestandener Mediziner, machte er seine Arztpraxis auf und begann seine Arbeit mit sicherem Können.
Die Menschen in unserem Städtchen achteten ihn und haben zu seinen Fähigkeiten Vertrauen.
Wie es aber nun einmal so ist, wird über ihn getuschelt, er sei ein komischer Kauz, habe merkwürdige Verhaltensweisen und auch, dass er mit vierzig immer noch nicht verheiratet sei.
Im obersten Stock seines Hauses, brenne nachts das Licht in einem Fenster bis in die frühen Morgenstunden und das in einem Raum, den nicht einmal seine Haushälterin betreten dürfe.
Plötzlich flog eine Eule mit lautem Flügelschlag hoch, rief ihren kehligen Schrei in die Nacht hinein und schreckte ihn aus seinen Gedanken.
Was für eine Nacht, dachte er schaudernd. Er fragte sich, warum er überhaupt mit seinem Freund mitkam, war es Neugierde oder war es seine Bitte?
Ach, ich glaube es ist beides, fand Wilhelm. Die Zeit ist reif endlich hinter das Geheimnis von Johannes zu kommen.
Sie kamen zu einem sanften Abhang. Der Blick reichte hinunter auf eine Lichtung. Unten über dem Nebelmeer schwebte der Mond wie ein goldener Lampion.
Schweigend betrachteten sie den Mond. Nach einiger Zeit begann Johannes in einer unverständlichen Sprache leise zu sprechen und erhob die Arme zum Himmel. Erst war es ein Flüstern, welches langsam lauter wurde...



Karuna:baden:
 
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und ich, der sanftmütigste Löwe auf der ganzen Welt:) , bin grantig, aber wie:wut1: :wut1: :wut1: Liegt`s daran, dass der Vollmond im Löwen ist? Wenn ich nicht in einer knuddeligen, kleinen Ortschaft wohnen würde, hätte ich schon den Mantel an und würde die Gegend unsicher machen.
Putzen (zum Dampf ablassen) freut mich auch nicht, Schönheitspflege brauch`ich nicht mehr machen (hab`ich schon hinter mir), Holz hacken geht nicht (habe kein Holz), mein Partner ist schlafen gegangen (die Spaßbremse:weihna1 ) ....
.... wohin nur mit meinen Energien? Wenn ich die der Erde übergebe, wird die gesamte Nachbarschaft wieder munter.

Ich wünsch`euch allen was.
Viele liebe Grüsse
Ingrid
 
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