Sorry, du schreibst zu allgemein, als das ich dir ein konkretes Posting unterstellen könnte.

Deinen Aussagen mit wieviel Problem die Zwitter zu kämpfen hätten, habe ich wohl vorausgesetzt, das du dieses Ausgrenzen befürwortest.
Und da du sie integrieren möchtest, bin ich wohl davon ausgegangen.
Entschuldige bitte, wenn es nicht so ist.
Eberesche
ehinderte mußten "leider" auch erst integriert werden, genauso wie die Afroamerikaner etc. Was nicht der gängigen "Norm" entspricht, wurde immer an den rand gedrängt...oder findest Du es korrekt, wenn ein Hermaphrodit, auf grund seines Geschlechts nicht Pilot werden kann und einen anderen Beruf wählen muß, obwohl er die notwendigen Test, die für den Beruf wichtig sind, bestanden hat, aber bei der ärztlichen Untersuchung dann durchfällt?
Die Gesetzgebung fordert, daß Kinder 6 Tage nach der Geburt gemeldet werden, mit Geschlecht, männlich oder weiblich, und mit entsprechendem Namen. Now what?
Die Eltern müssen sich entscheiden, time ist ticking...jeder will, daß sein Kind "normal" aufwachsen kann, nicht wegen Besonderheiten gemobbt wird, da wird dann eine Entscheidung getroffen, die möglicherweise nicht die "richtige" ist.
Und wie oft wird wohl bei den "lieben" Mitmenschen ein Satz wie "na,wer weiß, was da während der Schwangerschaft genommen wurde" oder auch" bei denen stimmt was nicht in der Familie" fallen wird...und die Kinder nehmen das auf und grenzen dieses Kind aus...und gerade Kinder können brutal sein.
Kaum einer wird sich die Mühe machen, über Hermaphroditen zu lesen, sich kundig zu machen, warum, wieso...Mutmaßungen sind da wesentlich interessanter und werden als Informationen weitergegeben...das alles kostet Nerven bei den Betroffenen...und mancher wählt dann den vermeintlich leichteren Weg, schiebt das "Problem" vor sich her.
Sage