Hallo Mel, hallo Yamina
Ganz grob ausgedrückt beinhaltet das Helfer-Syndrom eine Mischung von Verhaltensweisen, die darauf abzielen, das innere, hungrige und schreiende Kind nicht wahrnehmen zu müssen. Die eigene Bedürftigkeit wird verborgen, verleugnet und all das, was man sich für sich wünscht, tut man anderen "Gutes". Die Folge ist häufig ein weiteres Syndrom, nämlich das Burnout. (Syndrom ist zu verstehen als eine Art "Oberbegriff" für unterschiedliche Phänomene; böse Zungen behaupten auch, ein Syndrom müsse immer dann herhalten, wenn man keine Diagnose zu stellen vermag. Dennoch eignet sich ein "Syndrom" als Symptom-Sammelstelle manchmal ganz gut, um sich an etwas anzunähern.)
Ein Helfersyndrom zu unterdrücken wäre dasselbe, wie das hilflose, brüllende Wesen in sich zum Schweigen zu bringen oder zu versuchen, es zu überhören. Der Weg aus der "Helferpersönlichkeit" führt wohl in den meisten Fällen über die Annahme der eigenen Bedürftigkeit, der eigenen Hilflosigkeit, des eigenen Hungers nach Geborgenheit. Astrologisch ausgedrückt: über den Mond und damit ein sich Einlassen auf das, was durch ihn symbolisiert wird. Es bedeutet, sich selbst an die Hand zu nehmen, für sich zu sorgen, sich um sich zu kümmern, und zwar um den Anteil in sich, der kindlich geblieben ist und auch emotional kindlich reagiert.
Wie hast du es angestellt, aus deinem großen Bedürfnis, zu helfen und zu retten, herauszukommen, Yamina?
Liebe Grüße
Rita
Was meinst du damit, dass du Gott sei Dank aus dem Helfersyndrom herausgekommen bist?
Hat es dich zuviel an Energie gekostet? Haben die Menschen dich ausgenutzt?
Bist du immer wieder an Partner geraten (7.Haus) die deine Hilfe benötigt haben?
Würde mich mal interessieren...
...und was machst du jetzt...das Helfersyndrom unterdrücken?
Ganz grob ausgedrückt beinhaltet das Helfer-Syndrom eine Mischung von Verhaltensweisen, die darauf abzielen, das innere, hungrige und schreiende Kind nicht wahrnehmen zu müssen. Die eigene Bedürftigkeit wird verborgen, verleugnet und all das, was man sich für sich wünscht, tut man anderen "Gutes". Die Folge ist häufig ein weiteres Syndrom, nämlich das Burnout. (Syndrom ist zu verstehen als eine Art "Oberbegriff" für unterschiedliche Phänomene; böse Zungen behaupten auch, ein Syndrom müsse immer dann herhalten, wenn man keine Diagnose zu stellen vermag. Dennoch eignet sich ein "Syndrom" als Symptom-Sammelstelle manchmal ganz gut, um sich an etwas anzunähern.)
Ein Helfersyndrom zu unterdrücken wäre dasselbe, wie das hilflose, brüllende Wesen in sich zum Schweigen zu bringen oder zu versuchen, es zu überhören. Der Weg aus der "Helferpersönlichkeit" führt wohl in den meisten Fällen über die Annahme der eigenen Bedürftigkeit, der eigenen Hilflosigkeit, des eigenen Hungers nach Geborgenheit. Astrologisch ausgedrückt: über den Mond und damit ein sich Einlassen auf das, was durch ihn symbolisiert wird. Es bedeutet, sich selbst an die Hand zu nehmen, für sich zu sorgen, sich um sich zu kümmern, und zwar um den Anteil in sich, der kindlich geblieben ist und auch emotional kindlich reagiert.
Wie hast du es angestellt, aus deinem großen Bedürfnis, zu helfen und zu retten, herauszukommen, Yamina?
Liebe Grüße
Rita