Helfen: Abhelfen - Aushelfen - Beihelfen - Mithelfen - Selbsthelfen - Nichthelfen

Mitleid kann sein, wenn man die schlechte Situation bestätigt, die oft aus der Opferhaltung übertrieben dargestellt wird. l

Moment. Es liegt doch an mir, dass ich Mitleid zulasse und nicht an dem Hilfesuchenden. Wenn ich von vornherein mich auf Mitleid einstelle als Gewohnheitsmaß meinerseits, dann werde ich ihm auch nie behilflich sein können, weil ich dann doch in eigener Schallplatte gefangen bin.

Dagegen wäre Mitgefühl und das sich befassen mit der Situation doch eher angebracht. Also wer da Mitleid zeigt, ist meines Erachtens das wirkliche Opfer seiner eigenen Wahl. Wenn ich sehe, ich könnte helfen, ok, dann versuche ich das auch, doch wenn ich sehe, ich kann da nix tun außer weitervermitteln, dann wäre Mitleid aus meiner Sicht ein ganz schlechter Ratgeber. Mitleid gehört eher zu Trauernden, wo gesehen werden kann, dass dort Trost Sinn macht, doch nicht bei Menschen, die Hilfe nötig haben. Ich denke hier wird die Mitleidschiene von der falschen Seite aufgezäumt.
 
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Schlangenstab.. genau so ! Bleibt natürlich anzumerken, daß die Energievampire ja nicht mal zu sich selber ehrlich sind - wie können sie es vor anderen sein ???
Ich verstehe auch, daß Du die Schwachen nicht meinst - denn diese Energievampire die Du meinst, sind eher sehr robust - d.h. sie verwenden schon sehr viel Energie, daß Opferbild aufrecht zu erhalten und noch mehr Energie darauf, es nicht zu ändern ....
 
angenommen ich helfe jemanden, dann mache ich eine Analyse der Situation, dh. für mich persönlich. Ich schaue dann nach Prioritäten, die ich dann für mich in einer Art Flussdiagramm im Kopf aufzeichne. Jede Aktion ist wie eine Weiche, dh. ich zeichne es dann auf, wenn ich die Situation erfasst habe und kann somit demjenigen sagen, schaue, wenn Du das oder das änderst, dann wird das und das passieren. Es ist eigentlich eine Art Plan, denn man dann erstellt. Ist sehr komplex, aber je komplexer desto mehr Freude macht es mir, dh. ich kann dann meine grauen Zellen anstrengen und nach Lösungen suchen die gangbar sind. Dh. man involviert aber auch die Person wo man hilft und ist immer ehrlich und sagt genau, was man denkt oder fühlt. Es findet dann ein Austausch statt von Informationen. Wenn jemand gewisse Begabungen hat, hat er auch mehr Informationen, dh. wer telepathisch, empathisch oder sowas in der Art ist, kann es gut mit einbeziehen, es ist dann der grösste Motivator, wenn man sieht, dass es der Person besser geht.
lg
Cyrill
 
Schlangenstab.. genau so ! Bleibt natürlich anzumerken, daß die Energievampire ja nicht mal zu sich selber ehrlich sind - wie können sie es vor anderen sein ???
Ich verstehe auch, daß Du die Schwachen nicht meinst - denn diese Energievampire die Du meinst, sind eher sehr robust - d.h. sie verwenden schon sehr viel Energie, daß Opferbild aufrecht zu erhalten und noch mehr Energie darauf, es nicht zu ändern ....

Ja man erkennt sie aber relativ schnell die sogenannten auf Mitleid macher, man durchleuchtet es in einem bestimmten Zeitfaktor, man merkt, sobald man in irgend einer Form der Lösung Nahe kommt, können sie sogar sehr agressiv werden. Es gibt viele Menschen wo sich so ein Bild aufrecht erhalten, dh. sie machen auf Opfer aber in Tat und Wahrheit sind sie Täter, indem sie Leute in dem Sinne Zeit- und Energie stehlen. Sie brauchen dann wirklich das Mitleid um sich daran zu baden. Sie stagnieren immer und sie haben oft die schlimmsten Ausreden um sich nicht ändern zu wollen. Sobald man mir den Tatsachen anrückt, werden sie sehr schnell agressiv. Dh. sie wehren sich mit aller Kraft dagegen.
Das Bild ist dann folgendes, die Leute werden nicht heil, sondern es wird ihnen mit der Zeit immer schlechter gehen, je mehr Energie man reinfliessen lässt, desto schlechter geht es Ihnen und desto empfindlicher werden sie, es entsteht eine Abhängigkeit. Diejenigen die so jemanden verfallen sind, werden dann auch noch agressiv, wenn man sie darauf hinweist. Das heisst das ist kein helfen sondern zur Verfügung Stellung von Energie in Form von Aufmerksamkeit und Mitleidsunterstützung.
lg
Cyrill
 
Irgendwann muß ja mal was fruchten ..... ansonsten könnte man ja auch mit einem Heuhaufen reden - da sind wenigstens kleine Tierchen drin, die einen Nutzen davon tragen ....:D
Dieses ewige Bemühen, um Lösungsansätze zu finden, die dann doch ins Leere gehen -bzw. ignoriert werden, die laugen einen aus ..... der Schwache wird immer die Hilfe annehmen - bzw. Lösungsvorschläge durchdenken - der andere will halt die Aufmerksamkeit in Form von Anerkennung, die er dann fälschlicherweise durch die Bestätigung seiner Situation zu erhalten glaubt !
Diese Fälle gibt es wirklich zu Hauff
 
Irgendwann muß ja mal was fruchten ..... ansonsten könnte man ja auch mit einem Heuhaufen reden - da sind wenigstens kleine Tierchen drin, die einen Nutzen davon tragen ....:D
Dieses ewige Bemühen, um Lösungsansätze zu finden, die dann doch ins Leere gehen -bzw. ignoriert werden, die laugen einen aus ..... der Schwache wird immer die Hilfe annehmen - bzw. Lösungsvorschläge durchdenken - der andere will halt die Aufmerksamkeit in Form von Anerkennung, die er dann fälschlicherweise durch die Bestätigung seiner Situation zu erhalten glaubt !
Diese Fälle gibt es wirklich zu Hauff

Ja diejenigen die dann solchen helfen, werden dann richtig auch versuchen, dass arme Opfer zu bemuttern. Das geht soweit, bis sogar Menschen die eigentlich keine Energie haben, wo es selber schlecht geht aus Mitleid Opfer werden. Ebenfalls wenn man dann solche Leute fragt wo in CO-Abhängigkeit sind, werden sie auch sehr agressiv, weil man ja auf das vermeintliche Opfer eindrischt und keine Gefühle hat. Diese Situation habe ich schon sehr oft erlebt in meinem Leben.
lg
Cyrill
 
Irgendwann muß ja mal was fruchten ..... ansonsten könnte man ja auch mit einem Heuhaufen reden - da sind wenigstens kleine Tierchen drin, die einen Nutzen davon tragen ....:D
Dieses ewige Bemühen, um Lösungsansätze zu finden, die dann doch ins Leere gehen -bzw. ignoriert werden, die laugen einen aus ..... der Schwache wird immer die Hilfe annehmen - bzw. Lösungsvorschläge durchdenken - der andere will halt die Aufmerksamkeit in Form von Anerkennung, die er dann fälschlicherweise durch die Bestätigung seiner Situation zu erhalten glaubt !
Diese Fälle gibt es wirklich zu Hauff

Betrachte mal für einen Augenblick den Kehrwert deiner Aussage Schwach und Stark als gegeben. :)

Und dann überprüfe nochmals deine Aussage. Zu welchem Ergebnis würdest du dann kommen. Geh mal vom Herkömmlichen Bild weg.
 
Moment. Es liegt doch an mir, dass ich Mitleid zulasse und nicht an dem Hilfesuchenden. Wenn ich von vornherein mich auf Mitleid einstelle als Gewohnheitsmaß meinerseits, dann werde ich ihm auch nie behilflich sein können, weil ich dann doch in eigener Schallplatte gefangen bin.

Dagegen wäre Mitgefühl und das sich befassen mit der Situation doch eher angebracht. Also wer da Mitleid zeigt, ist meines Erachtens das wirkliche Opfer seiner eigenen Wahl. Wenn ich sehe, ich könnte helfen, ok, dann versuche ich das auch, doch wenn ich sehe, ich kann da nix tun außer weitervermitteln, dann wäre Mitleid aus meiner Sicht ein ganz schlechter Ratgeber. Mitleid gehört eher zu Trauernden, wo gesehen werden kann, dass dort Trost Sinn macht, doch nicht bei Menschen, die Hilfe nötig haben. Ich denke hier wird die Mitleidschiene von der falschen Seite aufgezäumt.

genau,
mich auf Mitleid einstelle als Gewohnheitsmaß meinerseits, dann werde ich ihm auch nie behilflich sein können, weil ich dann doch in eigener Schallplatte gefangen bin.
Viele meinen dann wenn sie auf Mitleid machen als Helfer dass heisst alles bestätigen, dann werden sie in einen Bann gezogen, dh. es entstehen massive Abhängigkeiten.


Dagegen wäre Mitgefühl und das sich befassen mit der Situation doch eher angebracht. Also wer da Mitleid zeigt, ist meines Erachtens das wirkliche Opfer seiner eigenen Wahl. Wenn ich sehe, ich könnte helfen, ok, dann versuche ich das auch, doch wenn ich sehe, ich kann da nix tun außer weitervermitteln, dann wäre Mitleid aus meiner Sicht ein ganz schlechter Ratgeber.
richtig erkannt, .... .
Mitgefühl heisst die Situation erkennen, dh. nach Lösungen schauen um es zum positiven zu wenden.

Mitleid ist mitleiden mit dem Opfer, dass geht nicht, denn dadurch entstehen gleich zwei Opfer, Helfer und Opfer, werden Opfer der Abhängigkeit, wenn es jemand ist, der sich eh nicht ändern will.

lg
Cyrill
 
ja, liebe nebelwind - wer ist der Starke und wer der Schwache .... das Opfer wird durch falsche "Hilfe" immer stärker in seiner Opferrolle und der "Helfende" wird sogar optisch immer mikriger .... Hilfe zur Selbsthilfe und jeden dort abholen, wo er sich befindet - aber er muß natürlich abgeholt werden wollen
 
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ja, liebe nebelwind - wer ist der Starke und wer der Schwache .... das Opfer wird durch falsche "Hilfe" immer stärker in seiner Opferrolle und der "Helfende" wird sogar optisch immer mikriger .... Hilfe zur Selbsthilfe und jeden dort abholen, wo er sich befindet - aber er muß natürlich abgeholt werden wollen

ja aber das machen die Vampire sehr gut, indem sie überall sagen wie schlecht es Ihnen geht, dass heisst sie ködern die Leute indem sie zum Teil unmögliches bei genauerer Betrachtungsweise schildern.
Hier fallen die Helfer rein, weil sie nicht erkennen, dass man die Situation immer prüfen muss, dass heisst man muss noch die Pausibilität prüfen in solchen Geschichten. Dh. sich noch hinterfragen, ... .
Dort habbert es bei den Meisten, weil sie alles blind annehmen und darauf eingehen, anstatt sich mal Gedanken zu machen, kann das überhaupt so sein.
Ich hatte hier schon die unglaublichsten Geschichten gehört, wenn ich dann gezielt nachfrage und merke dass es so nicht sein kann, dann sieht man oft das wahre Gesicht, dann ist das vermeintliche Opfer dann meist ein Täter und scheut sich nicht mal einen Helfenden anzugreifen.
Deshalb immer sehr vorsichtig antasten und wenn man es erkennt, dann auf Distanz gehen, dh. sich von der Abhängigkeit schützen.
lg
Cyrill
 
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