Heirat

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Dann verstehe ich aber nicht wenn es nur ein staatlicher Akt ist warum immer so ein tra ra und romantischer Schnick Schnack um ein Stück Papier gemacht wird
 
Heirat ist ein Akt der gegenseitigen Hingabe - der äußerliche Rahmen ist nebensächlich, wird aber leider in unserer Kultur als das wichtige erachtet.

LGInti

Sehe ich auch so.
Ich würde eine Heirat aus Liebe fast einen "heiligen Akt" nennen, denn mehr, als mich dem hinzugeben, kann ich nicht geben.
 
@sadivila

ok, wenn ich das vom staatlichen Akt trenne.
der staatliche Akt kann als äußeres Bekenntnis bleiben, sozusagen wird die Heirat damit vom rein intimen persönlichen Akt zu einem öffentlichen Akt - ich bekenne in aller Öffentlichkeit. Dies kann in einem religiösen Akt, in einem staatlich verordnetem Akt, oder sonstwie öffentlich (vielleicht in einem Stadion) passieren.

LGnti
 
Jou, Stressfreiheit und vor allem gute Absicherung sind noch heute meist der wirkliche Grund für den Formalakt Eheschließung.
Der ideale Nährboden für ein glückliches Leben .... :D

R.
das Gefühl versorgt zu sein, ist wahrscheinlich ein Urwunsch, gerade von Frauen, die sich mal Kinder wünschen.
und viele glauben eben noch an Märchen, das sieht man schon daran, in welchem Outfit immer noch häufig geheiratet wird. Diese weißen Wallekleider mit Schleier haben leider nicht viel mit der Realität gemeinsam, meine Meinung. Das ist noch so ein Überbleibsel aus einer anderen Zeit.
 
ist alles ein Akt,....auf der Bühne. wer will, kann es zu den Akten legen.

Ich bin der Meinung, dass es sich lohnt, um eine Ehe oder Familie zu kämpfen, wobei ich gleichzeitig die Position vertrete, dass ein schweres, therapieresistentes Suchtverhalten und aggressive Gewaltübergriffe des Partners die Aufkündigung einer ehelichen Verbindung rechtfertigen können.

Ansonsten beschert eine Ehescheidung oftmals sehr viel Leid. Zumeist entsteht sowohl ein materieller als auch ein psychischer Schaden. Das gilt insbesondere, wenn Kinder dabei das familiäre Fundament verlieren. Mitunter entwickeln sich wahre Scheidungskämpfe, in denen die Kinder gegen die jeweiligen Elternteile aufgehetzt werden. So kommt es, dass die Kinder, die Opfer solcher Inszenierungen werden, das Vater- und Mutterbild in sich selber ablehnen. Auch Konfliktfähigkeit wird nicht gelernt, wenn die Eltern allzu schnell den Ausweg in der Trennung sehen.
 
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Ich bin der Meinung, dass es sich lohnt, um eine Ehe oder Familie zu kämpfen, wobei ich gleichzeitig die Position vertrete, dass ein schweres, therapieresistentes Suchtverhalten und aggressive Gewaltübergriffe des Partners die Aufkündigung einer ehelichen Verbindung rechtfertigen können.

Ehe heißt Ordnung, Struktur. Ehe ist heilig. Ehe sollte auch als kultureller Wert geachtet und gewahrt werden.

Eine hohe Aufgabe des erwachsener Menschen ist es, zu heiraten, Kinder zu zeugen, selbige verantwortungsbewusst zu erziehen und so zum Erhalt einer stabilen, sozialen, inakten Zivilisation beizutragen.

So schenkt man auch seiner eigenen Psyche Reifung und Entfaltung, indem man innerlich angelegte Archetypen verwirklicht. Das ist die ganz persönliche Lebensaufgabe und Entwicklung der eigenen Seele.
 
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