Tommy
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Harte Worte auf tagesschau.de:
Kurz' Experiment ist grandios gescheitert
Das Experiment, das Bundeskanzler Sebastian Kurz vor zwei Jahren mit der Aufkündigung der jahrzehntelangen Zweckehe mit Österreichs Sozialdemokraten und dem Umarmen der rechtspopulistischen Thesen in Sachen Migration und "Austria First" eingegangen ist, ist grandios gescheitert. Mit einer nationalistischen, dumpfbackig fremdenfeindlichen Partei wie der FPÖ, deren Funktionäre bis auf die Ortsebene herab mitunter dem braunen ideologischen Gedankengut ebenso verbunden sind wie einer permanenten Abneigung gegenüber der freien Presse, lässt sich eben kein Staat machen.
Rechtspopulisten sind nicht zu "zähmen"
Zum wiederholten Male in der Geschichte der Republik Österreich ist mit dem erneuten Aus der Koalition von Volkspartei und FPÖ der Beweis erbracht worden, dass sich die alpenländischen Rechtspopulisten nicht in staatspolitische Verantwortung einbinden lassen, um diese angeblich "zähmen" zu können. Kurz hat mit der Aufkündigung seiner 15-monatigen Regierungskoalition mit der FPÖ und der Ausrufung von Neuwahlen den einzig noch offenen Ausweg aus diesem Desaster einschlagen können.
https://www.tagesschau.de/kommentar/wien-schwarz-blaue-koalition-101.html
Kurz' Experiment ist grandios gescheitert
Das Experiment, das Bundeskanzler Sebastian Kurz vor zwei Jahren mit der Aufkündigung der jahrzehntelangen Zweckehe mit Österreichs Sozialdemokraten und dem Umarmen der rechtspopulistischen Thesen in Sachen Migration und "Austria First" eingegangen ist, ist grandios gescheitert. Mit einer nationalistischen, dumpfbackig fremdenfeindlichen Partei wie der FPÖ, deren Funktionäre bis auf die Ortsebene herab mitunter dem braunen ideologischen Gedankengut ebenso verbunden sind wie einer permanenten Abneigung gegenüber der freien Presse, lässt sich eben kein Staat machen.
Rechtspopulisten sind nicht zu "zähmen"
Zum wiederholten Male in der Geschichte der Republik Österreich ist mit dem erneuten Aus der Koalition von Volkspartei und FPÖ der Beweis erbracht worden, dass sich die alpenländischen Rechtspopulisten nicht in staatspolitische Verantwortung einbinden lassen, um diese angeblich "zähmen" zu können. Kurz hat mit der Aufkündigung seiner 15-monatigen Regierungskoalition mit der FPÖ und der Ausrufung von Neuwahlen den einzig noch offenen Ausweg aus diesem Desaster einschlagen können.
https://www.tagesschau.de/kommentar/wien-schwarz-blaue-koalition-101.html