Heidnische Ursprünge für Karneval, Weihnachten und Sylvester

Das ist nur die EINE Möglichkeit.
Nach einer anderen Theorie steckt da das Wort "faseln" dahinter.

Stimmt. :) So hab ich das noch nie gesehen. Bin ansich auch nicht mit "Karneval" aufgewachsen, oder wie man es sonst noch nennt.
Nach meiner Beobachtung war immer nach Fastnacht Ende. Um Mitternacht beginnt der Aschermittwoch, und die Katholiken holen sich das Aschekreuz
auf der Stirn aus der Kirche. Hab allerdings noch nie so jemand mit einem Aschekreuz gesehen.
Symbol für den verbrannten Hoppediz. :D

Klar, "Faseln" passt auch gut. Das Flüstern , Quasseln und "Faseln" der Geister, Dämonen und verschiedenen Gestalten. :)

Hier nochmal der Maskenball aus "Phantom der Oper":


 
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Das ist nur die EINE Möglichkeit.
Nach einer anderen Theorie steckt da das Wort "faseln" dahinter.
Wo nimmst Du nur immer diese obskuren Aussagen her?

Fastnacht bezieht sich auf den Abend VOR dem Fastenbeginn, wo nochmal gefeiert und gefressen wurde was das Zeug hielt.
Das lat. carne vale! (Karneval...dtsch: "Fleisch, lebe Wohl) deutet auf das selbe hin.

Ganz einfach.
 
Aus Wiki:
Fastnacht:
Volksetymologisch wird das Wort Fastnacht oft an das althochdeutsche fasta (Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend) angeschlossen und angegeben, der Name bezeichne ursprünglich nur den Tag vor Beginn der Fastenzeit, ab dem 15. Jahrhundert auch die Woche davor. Andere Volksetymologien stellen bald eine Verbindung zum Wort Fass her, bald (aber eher spielerisch) zum Fest, dem Faseln oder dem Ausdruck „fast Nacht“. Der Vergleich der Dialektwörter ergibt jedoch eine gemeinsame Grundform *fasanaht, die diese Interpretationen widerlegt. Die Bedeutung des Vorderglieds fasa- bleibt unklar. Am wahrscheinlichsten scheint ein Anschluss an eine indogermanische Verbalwurzel *pwos- mit der Bedeutung ‚reinigen, läutern, fasten‘, was zu verschiedenen Elementen des Brauchtums passen würde.

Karneval:
In Deutschland ist der Begriff Karneval erstmals Ende des 17. Jahrhunderts, im Rheinland erstmals im Jahr 1728 nachweisbar. In den Kölner Stadtakten taucht „Carneval“ erstmals um 1780 auf.

Die Etymologie des Wortes ist nicht eindeutig geklärt. (...............)

Die heute geläufigste Vermutung ist die Ableitung vom mittellateinischen carne levare (‚Fleisch wegnehmen‘), daraus carnelevale als Bezeichnung für die Fastenzeit als fleischlose Zeit. Scherzhaft ist auch die Übersetzung von carne vale als Fleisch, lebe wohl! möglich. Dieser Deutung entspricht auch die griechische Bezeichnung des Karnevals als Apókriës (griech. απόκριες), was ebenfalls so viel heißt wie ‚Fleisch fort
 
Fastnacht:
Volksetymologisch wird das Wort Fastnacht oft an das althochdeutsche fasta (Fastenzeit) und naht (Nacht, Vorabend) angeschlossen und angegeben, der Name bezeichne ursprünglich nur den Tag vor Beginn der Fastenzeit, ab dem 15. Jahrhundert auch die Woche davor. Andere Volksetymologien stellen bald eine Verbindung zum Wort Fass her, bald (aber eher spielerisch) zum Fest, dem Faseln oder dem Ausdruck „fast Nacht“. Der Vergleich der Dialektwörter ergibt jedoch eine gemeinsame Grundform *fasanaht, die diese Interpretationen widerlegt. Die Bedeutung des Vorderglieds fasa- bleibt unklar. Am wahrscheinlichsten scheint ein Anschluss an eine indogermanische Verbalwurzel *pwos- mit der Bedeutung ‚reinigen, läutern, fasten‘, was zu verschiedenen Elementen des Brauchtums passen würde.

Sehr richtig!

"Fastnacht" würde in meiner Mundart so lauten: "Faschtnacht!"
Es lautet aber so: "Faasenacht!"

Ein Beweis, dass das Wort nicht von "fasten" herkommt, sondern von einem "fasen" oder "faseln", von dem heute niemand mehr recht weiß. was es bedeutet.
 
Die heute geläufigste Vermutung ist die Ableitung vom mittellateinischen carne levare (‚Fleisch wegnehmen‘), daraus carnelevale als Bezeichnung für die Fastenzeit als fleischlose Zeit. Scherzhaft ist auch die Übersetzung von carne vale als Fleisch, lebe wohl! möglich. Dieser Deutung entspricht auch die griechische Bezeichnung des Karnevals als Apókriës (griech. απόκριες), was ebenfalls so viel heißt wie ‚Fleisch fort

"Fleisch wegnehmen / Fleisch fort" könnte sich auch auf "Geist" = das Geisterhafte, die Geister beziehen. Das was jenseits des Fleisches, mehr oder weniger ... :)
 
Ein Beweis, dass das Wort nicht von "fasten" herkommt, sondern von einem "fasen" oder "faseln"
totaler Blödsinn, entschuldige.

Worauf Du dich beziehst bzw es versuchst:
Die Ableitung kommt auch vom "Fastennaht" (Vorabend vor einer Zeremonie) und beschreibt/umschreibt das "Sein" der Leute, wenn sie Besoffen waren vom "Fasten nahts Trunk" einer Art "Wein".
Also rumlallen, Laute von sich geben...

Dazu brauch ich nichtmal Wiki.
Tragisch wie wenig die Leute über die eigene ehem. Geschichte und Kultur bescheid wissen
 
Also "Fasnacht" oder "Fastnacht" ist bei uns gar nicht geläuftig.

Es gibt den Rosenmontag, dann den Faschingdienstag und dann den Aschermittwoch, an dem die Fastenzeit beginnt.
 
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