Hausfrau/Hausmann ein Beruf?

Werbung:
Echt? Für mich wär das jedenfalls kein Anreiz, auch nur an ein Kind zu denken.
Viele sagen ja auch eh, Kinderkriegen ist Privatsache. Weisste, was ich dann sehr gern antworte: deine Rente auch!

Und weisst Du was ich darauf antworte: ich übernehme lieber die volle Verantwortung für meine eigene Rente, als mich von der Geburtenrate abhängig zu machen.
 
Erziehungs- und Hausarbeit ist definitiv mit einer aushäusigen Berufstätigkeit gleichzusetzen, zumindest was die Aufwände und die Verantwortlichkeiten betrifft.

Das Thema ist hier Hausarbeit. Nicht Kindererziehung.

Und der Anteil, den Kinder an der alltäglichen Hauarbeit haben, kannst Du gerne versuchen auszumachen. Ein wenig Wäsche mehr und für eine Person mehr kochen ist für mich kein wesentlich größerer Aufwand an der gesamten Hausarbeit.

LG
Any
 
Für die, die arbeiten gehen- für die anderen nicht.

doch da die Freibeträge oder gewisse zu zahlende Beiträge in direkter Form an das Einkommen gekoppelt ist. Nicht Arbeitende bezahlen in vielen Fällen weniger und bekommen mehr. Bis Du über eine bestimmte Grenze bekommst du wenig bis gar nichts und bezahlst am meisten. Und jemand der so wenig verdient das er gar keine Steuern bezahlt, werden die fehlenden Freibeträge wohl eher nicht stören;)
 
Werbung:
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wenn du nicht kurz vor der Rente stehst, kannst du durchaus bei dieser Entwicklung davon ausgehen, dass deine Generation keine Altersrente mehr beziehen wird, mit der auch nur annähernd der allerbescheidenste Lebensstandard zu finanzieren ist.

R.

Ich bin fast 54 Ruhepol und ich bin nicht im geringsten schuldbewußt dass ich keine Kinder habe. Ich schäme mich auch nicht weil ich "nur" seit meinem 17. Lebensjahr Vollzeit arbeite, nie irgendwas vom Staat oder einer sonstigen Insitution beansprucht habe, immer viele Steuern bezahlt habe und immer selbstständig für mich und meine Belange gesorgt habe.

Und ich wiederhole es noch mal: ich glaube nicht einem einzigen Elternteil dass es bei der Kinderproduktion an seinen Anteil zur Rente gedacht hat.

Und wenn ich in zwölf Jahren in Rente gehe und mir nicht

auch nur annähernd der allerbescheidenste Lebensstandard

finanzieren kann, ist mir natürlich deutlich bewußt dass es ganz anders gekommen wäre wenn ich wenigstens ein Kind in die Welt gesetzt hätte.

Vielleicht wird es aber auch mal manchen Eltern bewußt dass sie von den Steuern und Krankenversicherungen anderer profitieren und nur deshsalb manche Unterstützung/Kindergeld vom Staat bekommen weil andere Leute dafür voll arbeiten und ihnen diese Privilegien ermöglichen.
 
Zurück
Oben