hast du 10 min. zeit für meditieren?

Das denkst du nur .

Aus PM, habe leider den link nicht mehr :

Doch hinter der Frage, welchen Weg uns das Schicksal weist, stecken eigentlich zwei: die Frage nach der Vorherbestimmung und die nach der Vorhersagbarkeit. Steht die Zukunft bereits fest? Und wenn ja, können wir sie dann kennen?

Zumindest auf die erste Frage geben die Physiker eine überraschend eindeutige Antwort: Natürlich steht die Zukunft fest! Nach der klassischen New-ton’schen Physik und nach der Einstein’schen Relativitätstheorie ist das Weltall deterministisch: Aus einem bestimmten Ausgangszustand folgt zwangsläufig ein bestimmter Folgezustand. Ohne Möglichkeit zur Ab-weichung folgt so ein Zu-stand auf den nächsten, die Kette der Folgen kann bis ins Unendliche fortgeschrieben werden. Das bedeutet: Jeder Gedanke, jeder Windhauch und jedes fallende Blatt ist seit dem Augenblick des Urknalls vorherbestimmt.

Bereits im achtzehnten Jahrhundert war der französische Mathematiker und Astronom Pierre Simon de Laplace (1749 – 1827) so fasziniert von den Konsequenzen des Determinismus, dass er den »Laplace’schen Dämon« erfand. Das ist ein gedachtes Wesen von unvorstellbarer Intelligenz, das zu einem bestimmten Moment den Zustand der physischen Welt vollkommen kennt – heute würden wir sagen: die Lage und Geschwindigkeit aller Atome, Moleküle und Elementarteilen. Deshalb, so folgerte Laplace, kann dieser Dämon den Lauf der Welt bis in alle Ewigkeiten einfach aus den physikalischen Gesetzen vorherberechnen, auch das Verhalten jedes Menschen. Selbst die Schöpfungen der größten Genies vermag er als zwangsläufige Folge der Ausgangsbedingungen vorherzusagen – so, wie wir heute den Lauf der Gestirne auf Jahrhunderte im Voraus berechnen können. Dass dieser Dämon nicht existiert, spielt aus der Sicht von Laplace keine Rolle: Allein die Tatsache, dass er existieren könnte, beweist, dass die Zukunft bis ins Letzte festgeschrieben ist.
 
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Taftan will doch nicht mehr denken .. aber er kann es einfach nicht sein lassen... :D!!!
wäre auch zu schade...
stell mal vor wir müssten dann für ihn einfach mitdenken
wir könnten ihn hübsch dekorieren wenn er da still meditierend sitzt
diese kleinen süssen Miniweihnachtskügelchen in den Bart... hach nett...
also so fern er einen hat, sonst muss er sich den wachsen lassen klaro
 
Viele bezweifeln ja die Existenz Gottes...
warum er das "böse" zu lässt...
viele haben dadurch den Kontakt zu Gott abgebrochen und fühlen sich von ihm im Stich gelassen...
Nietzsche meinte Gott ist Tod!
Aber unter Gott verstehe ich die Liebe diese Kraft die alles miteinander verbindet...
Und diese Kraft ist überall...

Ja, es ist eine neutrale, keine persönlich, subjektiv geschmacklich eingefärbte Kraft, diese Liebe, glaub ich.

Yep, wenn Gott eine Person mit eigenem Willen wäre, der alles Leid beenden könnte, wenn er nur wollte – dies aber dennoch nicht tut – hätte er wohl einen ziemlich miesen Charakter, dieser Gott.. :sneaky:
 
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