"...hassen, wie kann man es lassen..."

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Wu Wei.

Nichts tun. Aus dem Instinkt des Hasses heraus.

Darüber bin ich schon weit fortgeschritten.
Ich tue nicht mal mehr etwas aus Liebe heraus. Weil man nur selbst Liebe bekommen will, dadurch.

Es geht eigentlich darum:

Tun wir etwas NICHT damit der Hass verschwindet, oder er dableibt und uns quält.

Wer das primitive quälen des Hasses meint, der tut mir leid. Dagegen braucht man wohl die Liebe.
 
Sehr wichtig und doch ein eigenes Thema wert:

"Das sind diese zehn Wege, Haß zu bewältigen. Welche zehn?...

... Aghata Sutta: Haß

Ich bin dem Link gefolgt; bedeuten die Aussagen das Folgende?
-> Wer Erwartungen pflegt, wie etwas zu sein hat, bleibt verstrickt im Hassen. Wer die Erwartungen loslässt ("aber was sollte ich erwarten"), der ist abgelöst vom Hassen. Was möglich ist, ist möglich, was nicht möglich ist, ist nicht möglich, damit zu kämpfen, bedeutet Ursache für Hassen (Er regt sich nicht über Unmöglichkeiten auf) und somit ist die Akzeptanz dessen, was ist, Voraussetzung für inneren Frieden.

Ist es so gemeint, dass dies eigentlich für alle "Anhaftungen" gilt, also sowohl Lieben als auch Hassen, sodass der, der nichts erwartet und alles akzeptiert, als frei gilt?

Der Aspekt der Liebe, der Freundlichkeit und Güte ist, den sehe ich nicht als Anhaftung wie Liebe und Hass, wollte ich nur dazu schreiben.

Liebe Grüße
eva
 
Ich bin dem Link gefolgt; bedeuten die Aussagen das Folgende?
-> Wer Erwartungen pflegt, wie etwas zu sein hat, bleibt verstrickt im Hassen. Wer die Erwartungen loslässt ("aber was sollte ich erwarten"), der ist abgelöst vom Hassen. Was möglich ist, ist möglich, was nicht möglich ist, ist nicht möglich, damit zu kämpfen, bedeutet Ursache für Hassen (Er regt sich nicht über Unmöglichkeiten auf) und somit ist die Akzeptanz dessen, was ist, Voraussetzung für inneren Frieden.

Ist es so gemeint, dass dies eigentlich für alle "Anhaftungen" gilt, also sowohl Lieben als auch Hassen, sodass der, der nichts erwartet und alles akzeptiert, als frei gilt?

Der Aspekt der Liebe, der Freundlichkeit und Güte ist, den sehe ich nicht als Anhaftung wie Liebe und Hass, wollte ich nur dazu schreiben.

Liebe Grüße
eva
Gute Haushälterin,

Dinge sind nur sehr bedingt unter eines Kontrolle, Handlungen anderer nicht die eigenen, Erbe von Handlung, jener der tut. Da mögen Gelegenheiten sein, wo jemand zu helfen vermag, doch wenn immer Ablehnung der Trieb ist, mag dabei nichts Besseres hervorkommen und letztlich sind Wesen stets Erben ihrer Taten (Kamma), alt und Gegenwart. Seines vermag man mit Erkennen, durch stoppen des Nachgehens hier und jetzt, mit dem Unterlassen enden, nicht mehr am weiterbrennen belassen. "Einfach" Stop.

Zu bedenken wäre: "wie auch immer ich tue, vermag ich nur mein Tun, Geisteshaltung, Denken kühlen. Wenn anderes brennt, muß ich nicht mitbrennen. Brennen mag ich wohl, ob das Objekt dies wiklich tut, wer weis?"

So ist es gemeint, ja. Doch Achtung, den Trübungen können solches gut auch als Ausrede für Gutes lassen nutzen. So ist hier wichtig sich über den eigenen Geisteszustand und Absicht klar zu sein. Vermag man noch nicht soweit vorgedrungen sein, seinen Geist untrüb zu kennen, ist es wichtig und richtig, sich stets auf die Tugendregeln, als Einfache Klare Regeln zu stützen, nicht auf Abwägungen, nicht auf Gefühl.

Was gute Haushälterin im Bezug auf "Liebe" anspricht, so ist das Entwickeln von uneingeschränktem Wohlwollen, metta, das Topmittel um Haß den Gar auszumachen, bitte nicht aber Liebe oder Eingeschränkt, Lebewesen des Universums nichteinschließend.

Gute Lese zum Verstehen "wahrer Liebe" ist:
Viel der Worte, einfach in Tat umsetzen, im Vertrauen, und für sich selbst sehen. Einmal gesehen: Klarheit, kein Zweifel mehr, doch bisher nicht kennend, mit großer Wahrscheinlichkeit.
 
Gute Haushälterin,

Dinge sind nur sehr bedingt unter eines Kontrolle, Handlungen anderer nicht die eigenen, Erbe von Handlung, jener der tut. Da mögen Gelegenheiten sein, wo jemand zu helfen vermag, doch wenn immer Ablehnung der Trieb ist, mag dabei nichts Besseres hervorkommen und letztlich sind Wesen stets Erben ihrer Taten (Kamma), alt und Gegenwart. Seines vermag man mit Erkennen, durch stoppen des Nachgehens hier und jetzt, mit dem Unterlassen enden, nicht mehr am weiterbrennen belassen. "Einfach" Stop.

Zu bedenken wäre: "wie auch immer ich tue, vermag ich nur mein Tun, Geisteshaltung, Denken kühlen. Wenn anderes brennt, muß ich nicht mitbrennen. Brennen mag ich wohl, ob das Objekt dies wiklich tut, wer weis?"

So ist es gemeint, ja. Doch Achtung, den Trübungen können solches gut auch als Ausrede für Gutes lassen nutzen. So ist hier wichtig sich über den eigenen Geisteszustand und Absicht klar zu sein. Vermag man noch nicht soweit vorgedrungen sein, seinen Geist untrüb zu kennen, ist es wichtig und richtig, sich stets auf die Tugendregeln, als Einfache Klare Regeln zu stützen, nicht auf Abwägungen, nicht auf Gefühl.

Was gute Haushälterin im Bezug auf "Liebe" anspricht, so ist das Entwickeln von uneingeschränktem Wohlwollen, metta, das Topmittel um Haß den Gar auszumachen, bitte nicht aber Liebe oder Eingeschränkt, Lebewesen des Universums nichteinschließend.

Gute Lese zum Verstehen "wahrer Liebe" ist:
Viel der Worte, einfach in Tat umsetzen, im Vertrauen, und für sich selbst sehen. Einmal gesehen: Klarheit, kein Zweifel mehr, doch bisher nicht kennend, mit großer Wahrscheinlichkeit.

:blume: merci
 
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