Hashimoto

Hallo Zadorra,

da Du Reikimeister bist...eine Frage:

Ich möchte mich auch in Reiki einweihen lassen, zögere jedoch ein wenig, gerade wegen meiner Autoimmunerkrankung (Hashimoto).

Ich sprach mal mit jemanden, der meinte, dass Reiki das Lebendige in uns stärkt und wenn dass gerade die Autoimmunprozesse sind, könnte es möglicherweise sein, dass Reiki diese Prozesse stärkt.

Wenn Reiki mein ganzes System stärkt, auch das Immunsystem, beschleunigt es dann nicht diese ungünstigen Prozesse?

Oder fließt Reiki grundsätzlich nur 'zum Guten' eines Menschen?

Wie siehst Du das?

Lieben Gruß

Anne
 
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Hallo Chanda,

ja deiner Frage schließe ich mich an. Kann gut verstehen, dass Du Eutyrox nicht absetzten möchtest.


...Ich war inzwischen bei meinem Homöopathen und er ist der Meinung, dass hinter meiner Hashimoto das Thema: 'unterdrückte Aggressionen' steckt.
Das könnte bei mir schon passen.

Können sich andere Betroffene damit auch identifizieren?

lg

Anne

Hallo, liebe Leidensgenossinnen,

Vorerst zu den Aggressionen: Jeder Mensch hat sie. Ein Leben ohne sie gibt es nicht. Ich lebe mit lieben Menschen zusammen. Diesen Grund kann ich demnach nicht annehmen.

Auch bei mir hat man schon vor ca. 15 Jahren Hashimoto festgestellt und man wollte mich in allen Spitälern, in welchen ich mich beraten hab lassen, operieren: Mein größter Knoten hatte einen Durchmesser von 7 cm. Ich wollte keine Operation und verlangte nach einem Medikament. Ich bekam dann von meinem Internisten eine ganz kleine Dosis von 0, 3 mg in etwa Tyrex. Ich wäre dabei geblieben, doch ich wurde immer hinaufgesetzt bis ich bei 100 mg Eutyrox seit einigen Jahren gelandet bin.

Ich habe festgestellt, dass meine Gelenke schlechter geworden sind, doch habe ich keine Ahnung, ob es durch die Behandlung entstanden ist. Es kann mir auch kein Arzt etwas darüber sagen.

Im Wiener AKH werde ich nun jährlich untersucht, ob sich die Knoten vergrößert haben. Sie sind stabil. Ich habe etwas Übergewicht, doch nehme ich bei ganz normalem Essen nicht zu. Ich faste nie, doch hätte ich gern ein paar Kilo weniger. Gut, dass es wenigstens meinen Mann nicht stört.

Die Wirkung des Eutyrox ist angeblich nur, dass sich die Knoten nicht vergrößern. Übrigens kommt es nur höchstselten zu einem Schilddrüsenkrebs. Weil ich das in Erfahrung gebracht hatte, ist es auch zu keiner Operation gekommen. Auch wollte ich von dem Medikament nicht abhängig sein, weil nach der Operation muss man es unbedingt bis ans Lebensende nehmen.
Es ist so, dass ohne Operation ja noch ein Teil der Schilddrüse arbeitet, d.h. höre ich mit dem Medikament auf, kann ich zumindest eine zeitlang normal weiterleben. Ob mit oder ohne Beschwerden kann mir kein Arzt sagen.

Wegen einer Untersuchung, durfte ich einmal 3 Monate das Medikament nicht einnehmen. Ich spürte bis zu dem Zeitpunkt der Untersuchung keinen Unterschied.

Dann hat man mir auch gesagt, dass es nicht ungefährlich sei, das Medikamt bereits in einem fortgeschritteneren (über 45) ohne vorhergehende Operation einzunehmen. Aber man wollte mir das WARUM nie beantworten. Man bekommt eben keine Auskunft, ich als Krankenkassapatientin habe keine bekommen.

Ich glaube, dass die Ärze eben auch nicht Bescheid wissen oder vorsichtigerweise damit hinter den Berg halten.

Was tun? In guter Hoffnung nehme ich das Eutyrox weiter. Es abzusetzen getraue ich mir nicht, würde aber sehr gern ohne Medikamente leben wollen.

Liebe Grüße an alle LeidensgenossInnen :liebe1:

eva07
 
Hallo Zadorra,

da Du Reikimeister bist...eine Frage:

Ich möchte mich auch in Reiki einweihen lassen, zögere jedoch ein wenig, gerade wegen meiner Autoimmunerkrankung (Hashimoto).

Da spricht nichts dagegen Reiki zumachen! Gerade wegen der Hashimoto! Diese Erkrankung gehört zu dem Halschakra, dieses Chakra sagt auch, drücke aus was du leben willst!

Ich sprach mal mit jemanden, der meinte, dass Reiki das Lebendige in uns stärkt und wenn dass gerade die Autoimmunprozesse sind, könnte es möglicherweise sein, dass Reiki diese Prozesse stärkt.

Reiki stärkt nicht die Krankheit, oder der Verlauf der Krankheit, es wird auch nichts beschleunigt! Reiki ist eine heilende Energie, sie regt die Selbstheilungskräfte an, also der Körper hilft und heilt sich selbst. Das muss noch nicht einmal sein, das dein Körper zur Heilung an deiner Schilddrüse wirkt, sondern da, wo sie am ehesten gebraucht wird! Wenn Reiki an der Schilddrüse ansetzten würde, dann nur für die Dinge zubereinigen die dort im argen liegen!

Eine Autoimmunkrankheit, ist eine Krankheit wo der Körper sich selbst zerstört! Wo lässt du deine Wut nicht zu, schluckst sie, die sich dann gegen dich selbst richtet? Wo bist du wütend auf dich, und lässt diese Wut nicht zu?

Wenn Reiki mein ganzes System stärkt, auch das Immunsystem, beschleunigt es dann nicht diese ungünstigen Prozesse?
Wenn du Kopfschmerzen hast, und du nimmst eine Tablette, hast du Angst dann mehr Kopfschmerzen zubekommen?

Reiki hilft dir dich selbst zufinden! Es stärkt das Immunsystem, dieses Immunsystem hilft dem Körper gegen die Krankheit!

Oder fließt Reiki grundsätzlich nur 'zum Guten' eines Menschen?

Wie siehst Du das?

Lieben Gruß

Anne

Ja

lg Pia
 
Hallo Eva

Diese Medikamente nimmst du oder andere ein um die Schilddrüse zuentlassten! Damit sie nicht so viel arbeiten muss, und nicht weiter den Körper mit Hormonen überschüttet! Auch damit die Knoten nicht größer werden!

Normal ist die Hashimoto ohne Knoten!

lg Pia
 
Hi! Habe selbst eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme Thyrex. Bin zur Zeit in einer Ausbildung in Energiearbeit durch Handauflegen und erhoffe mir auch dahingehend Hilfe. Hat jemand damit schon Erfahrungen?
 
Hallo Eva

Diese Medikamente nimmst du oder andere ein um die Schilddrüse zuentlassten! Damit sie nicht so viel arbeiten muss, und nicht weiter den Körper mit Hormonen überschüttet! Auch damit die Knoten nicht größer werden!

Normal ist die Hashimoto ohne Knoten!

lg Pia

Hallo, liebe Pia,

Du weißt Bescheid. Bist Du eine Ärztin oder Heilerin?

Danke für Deine Aufklärung.

So viel habe ich von den Ärzten mitbekommen, dass das Medikament in erster Linie ein Wachsen der Knoten verhindern soll.

Der spärliche Rest der Schilddrüse überschüttet laut Deiner Aussage den Körper.

Sie wird angeblich dazu von der Hirnanhangdrüse gepeitscht.

Angeblich sollen diese dadurch entstandenen Hormone nicht die richtigen sein, die der Körper braucht, sondern dem Körper eher schaden.

Das wird nach Deiner Aussage durch das Medikament unterbunden.

Also zwei Fliegen auf einen Schlag durch das Medikament. Ist das so?

Was könnte passieren oder was würde passieren, falls ich das Medikament absetze? Ist es überhaupt denkbar, das Medikament abzusetzen? Falls ich es absetzen würde, was für Leiden würde oder könnte es nach sich ziehen?

Ist dieses Medikament für mich lebensnotwendig?

Es wäre schön, wenn Du mir antworten könntest. Danke schon im vorhinein.

Mit :liebe1: Grüßen

eva07
 
Hallo, liebe Pia,

Du weißt Bescheid. Bist Du eine Ärztin oder Heilerin?

Danke für Deine Aufklärung.


Ich bin keine Ärztin, sondern Heilerin, ja.

Aber ich empfehle niemanden ein Medikament abzusetzten, denn das wäre fahrlässig, und so eine bin ich nicht!

Das was du hast ist etwas anderes. Du brauchst das Medikament wegen den Knoten! Ich habe mein Medikament abgesetzt weil ich glaubte es nicht mehr zubrauchen, es hat sich alles im Körper dagegen gesträubt. Die Schilddrüse war nicht mehr entzündet, die Krankheit zum Stillstand gekommen, da ich aber noch ein Rest der Schilddrüse habe, dachte ich (im Vergleich bei nur einer Niere) die Schilddrüse schafft das schon, mich mit genügend Hormone zu versorgen. Und siehe das, es ist so :stickout2 ( Freut mich, denn es war auch ein hartes Stück Arbeit! )

So viel habe ich von den Ärzten mitbekommen, dass das Medikament in erster Linie ein Wachsen der Knoten verhindern soll.

Genau! Das Medikament hält die Schilddrüse ruhig, so das die Knoten nicht wachsen! ( Vergleich, du hast Blasen an den Füssen, :weihna1 wenn du weiter gehst, oder die Schuhe nicht wechselst, weißt du das es schlimmer wird! )

Der spärliche Rest der Schilddrüse überschüttet laut Deiner Aussage den Körper.

Ja aber ist die Schilddrüse wieder gesund, kann sie normal arbeiten!

Sie wird angeblich dazu von der Hirnanhangdrüse gepeitscht.

Ja auch das stimmt!

Angeblich sollen diese dadurch entstandenen Hormone nicht die richtigen sein, die der Körper braucht, sondern dem Körper eher schaden.

Nein das glaube ich nicht! Sie sind im Vergleich so gut wie Insulin! Ein guter Ersatz, und lebensnotwendig!

Das wird nach Deiner Aussage durch das Medikament unterbunden.

Also zwei Fliegen auf einen Schlag durch das Medikament. Ist das so?

Das Medikaament versorgt den Körper mit Hormonen, so das die Schilddrüse nicht arbeiten musst, so das die Knoten nicht wachsen. Das Medikament behandelt die Symtome nicht die Krankheit. Dagegen gibt es noch nichts, ausser wie ich denke Energiearbeit, und Arbeit an sich.

Was könnte passieren oder was würde passieren, falls ich das Medikament absetze? Ist es überhaupt denkbar, das Medikament abzusetzen? Falls ich es absetzen würde, was für Leiden würde oder könnte es nach sich ziehen?

Als aller erstes würde deinen Stoffwechsel verlangsamen, durch die fehlenden Hormone. Dann könnte es sein, das deine Knoten weiterwachsen. Sprech mit deinem Arzt!

Ist dieses Medikament für mich lebensnotwendig?

Es wäre schön, wenn Du mir antworten könntest. Danke schon im vorhinein.

Mit :liebe1: Grüßen

eva07

Eva dieses Frage kann ich dir nicht beantworten! Lebensnotwendig glaube ich nicht, aber sehr sehr wichtig! Knoten sind gefährlich!

lg Pia
 
Heute war ich zurück zu meinem Arzt. Ich sollte wieder kommen, weil die Ergebnisse meiner Werte nicht so gut waren. Alles war gut bist auf die Werte der Schilddrüse. Doch die Erkrankung ist zum Stillstand gekommen, alles ist gut verheilt, doch die Schilddrüse hat einen Schaden abgekommen, und kann nicht die Menge an Hormonen bilden die ich brauche. Ich habe im September die Tabletten abgesetzt. Was der Arzt nicht als schlecht empfand, weil wie jetzt deutlich sehen könnten, was ist.
Er erklärte mir das so, dieser Wert der eine Unterfunktion der Schilddrüse darstellt, liegt bei einem gesunden Menschen unter 1 also im 0 Bereich. Wenn dieser Wert höher ist bist zu 3 sagt man schon das es eine hohe Unterfunktion ist. Und mein Wert fängt mit einer 7 an, also eine knackige Unterfunktion. Ich bekam 100mlg L-Thyroxin was wohl in drei Monaten wieder auf 175mlg erhöht wird.

Es wunderte ihn schon das ich trotz der Werte abgenommen habe, aber er meinte auch das es mehr sein müsste. Obwohl 9 kg in 5 Wochen nicht schlecht ist, merke ich doch selbst das es schleppender jetzt geht.

Er erklärte mir zu dem auch, das dieses L Thyroxin nicht in einen bestehenden Hormonhaushalt eingreift, sondern das fehlende ersetzt, und das Hormon ist lebenswichtig. Es erklärte mir meine Müdigkeit und andere Symptome. Ich kann mich jetzt damit abfinden dieses Medikament immer einnehmen zu müssen.
Zu erst war ich geschockt, denn ich fühlte mich so, als ob ich mit meiner Selbstbehandlung mit Reiki versagt habe. Doch das ist nicht so, wie der Arzt es mir erklärte, denn die Krankheit ist weg, nur eben das Organ ist zu sehr geschädigt!


lg Pia
 
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Liebe Pia,

da bist Du dann an dem Punkt, wo ich schon seit Jahrzehnten bin, dass nämlich die feinstofflichen Heilweisen an ihre Grenze kommen! Ich musste sehr schmerzlich erfahren, dass mich über viele Jahre hinweg immer wieder Leute aus dem Bereich von der alternativen Heilkunst und auch Meditierer kritisiert haben, weil ich trotz Medidation noch krank blieb. "Mit deiner Meditation stimmt etwas nicht", so und ähnlich. Früher hat mich das sehr gekränkt und ratlos gemacht. Jetzt weiß ich, dass dem Menschen mit allem, was er tut und lässt Grenzen gesetzt sind. Und außerdem, wenn es möglich wäre, alle Krankheiten zu heilen, dann wären viel mehr Menschen gesund geworden. Denn es gibt viele, die gute Energien produzieren, aber ihr Körper wird nicht gesund. Dann gilt es nicht, ein schlechtes Gewissen zu haben oder Selbstzweifel, sondern zu verstehen, dass niemand perfekt ist, weder der Reiki-Heiler, noch der Körper, noch der Geist.
 
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