Hallo Green Eireen,
Ich habe mir nocheinemal folgenden Satz von Dir durchgelesen und versuche zu verstehen.
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Ich hab da wohl was noch nicht richtig verstanden. Am 12./13. Februar steht Jupiter auf 12°40 Wassermann. Somit auf der gleichen Gradzahl wie mein radix-Saturn. Und am 20./21.02. auf 14°32 Wassermann, also auf der gleichen Gradzahl wie Radix-Mars. Zu Saturn also in einem Quinkunx 0°6'applikativ und zu Mars in einem Halbsextil 0°6' applikativ.
Das Quinkunx hatte ich als "Sehnsuchtsaspekt" für mich abgespeichert. Also wenn ich das Schlagwort Sehnsucht mit Jupiter- also dem Wohltäter, aber auch das Übermaß in Verbindung zu Saturn- die Vernunft, Verpflichtung, Gesetz, setze. Dann kommt bei mir dabei ein Hoffnung auf regelkonform-organisatorisches heraus.

Jetzt muss man das Ganze ja noch auf den Radix-Saturn in Krebs H12 beziehen. Also gesellschaftlicher Einsatz in der die gesuchte emotionale Sicherheit aus einer zurückgezogenen Position gelebt wird.
Oha... also wenn ich solche Gedankengänge verfolge, dass hab ich ganz schön viel Synapsenjogging- mir is jetz bissi schwindelich... was heißt das auf die Realität bezogen?
Blöd- aber isso, dass ich dann bei einem "was könnte das sein" bin.
Das könnte sein. ....die Stellenausschreibung in meiner Gemeinde als Schulsekretärin auf die ich mich beworben habe.
Und, na klar hab ich auch eine starke Hoffnung dass das klappt- aha Sehnsuchtsaspekt....
Jetzt lacht mich bitte nicht aus.
Offenbar leide ich an einer besonders ausgeprägten Form von Fluchttendenzen aus belastend empfunden Situationen.
Natürlich kann man nicht immer abhauen aus unangenehmen Situation, sonst kommen sie in anderer Form wieder und dann steht man statt vor einem Karrierten Problem vor einem Gestreiften- Problem hat man aber trotzdem.
Also versuche ich auszuhalten- komme bei der neuen Arbeit, in die ich wegen der netten Art des neuen Chefs erst soviele Hoffnungen gesetzt hatte, statt um 8 Uhr schon eine Stunde eher, mache keine Pause und arbeite auch ein zwei Stunden länger.
Schließlich sehe ich ja wieviel zu tun ist. Trotzdem fühle ich mich sehr unsicher. Habe ständig das Gefühl nicht zu genügen. Eingearbeitet wurde ich bisher nur so husch,husch zwischen Suppe und Kartoffeln und in einem Feedback-Gespräch wurde mir trotz meiner ganzen Mehrarbeit nur gesagt, dass ich ja noch gehörig Fahrt aufnehmen müsse.
Das ist mir klar- aber jemand der einen Monat da ist und schlecht eingearbeitet wurde, kann auch mit viel gutem Willen keine Wunder bewirken.
Das Feedback finde ich ungerecht- ich hab auch nur zwei Hände und einen Kopf, die auch nur das leisten und umsetzen können was sie wissen und können.Es ist ja nicht so, dass ich unwillig wäre und die Leistung verweigere- ich kann es wirklich nicht besser.
Also stehe ich wieder in meinem vermeiden wollen von unangenehmen Wortgefechten, bei denen ich gelernt habe, dass ich oft nicht als Sieger aus solchen Gesprächen hervorgehe- also vermeide ich das und geh lieber bevor es weiter weh tun könnte.
Auf diese neue Stelle habe ich mich beworben, weil in einer Behörde unter anderen Parametern gearbeitet wird als in der freien Wirtschaft. Außerdem wäre es eine 3/4-Stelle, die soviel Ertrag bringt, wie wir brauchen, mich aber nicht ständig vollzeit unter Strom setzt.
Denn wenn ich eins gemerkt habe in den letzten Jahren, dann ist es, dass mir dieses dauernde überfordern und der Leistungszwang nicht gut tut. Das macht mich krank. Ich bin immer nur im außen und nie bei mir.
Also hab ich mal die Radix zur Bewerbung bekuckt.
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Die Frage dahinter ist ja, ob die Bewerbung zum angestrebten Job führt.
Signifikator für mich als Fragestellerin ist die Sonne, die Haus 6 Steinbock steht.
Da es eine Arbeitsfrage ist, ist die Frage für mich in dieser Radix enthalten.
Im Steinbock trifft die Sonne auf den alten oder Nacht- Herrscher des Deszendenten Saturn- als denjenigen der die Stelle ausgeschrieben hat.
Die Gemeindeverwaltung ist mit einem Wassermann schon ziemlich gut beschrieben finde ich. Verwaltung(Saturn) des Kollektivs (Gemeinde).
Herr von 10 als Signifikator des potentiellen neuen Chefs ist Mars im Stier Haus 10, der in applikativem Quadrat zur Sonne steht- ja das ist eine Verbindung, aber keine Harmonische. So ganz juchu schein unser Bürgermeister/ die Verwaltung zu mir also nicht zu sagen. Außerdem in Konjunktion zu Uranus- da kommen mir Schlagworte wie plötzlicher Cut in den den Sinn.
Allerdings läuft Mars auch in einen harmonischen Aspekt mit Venus als Mitherscherin des 10 Hauses und auch als Herrscherin über Haus 11- dem Job selbst.
Der Mond als Signifikator für die Entwicklung der Frage, steht im appikativen Sextil zur Sonne und den letzten Aspekt, den die Sonne bildet bevor sie auf dem DC steht, ist die Konjunktion zu Jupiter. Sonne Jupiter- besser geht ja nicht.
Das wäre ja alles zu schön um Wahr zu sein- zumal es auch mit der Bewerbungsfrist zusammenpasst. Die ist nämlich am 27.01 zuende. Und für die Unterlagensichtung zwei Tage zu rechnen um dann am 29.01. -einem Freitag Vorstellungsgespräche zu planen....
Wie auch immer - ich werde es merken wenn das Telefon klingelt.
Soviel also zur inneren Reise nach Jerusalem.
Ich würde mich sehr über Dein
@Green Eireen und auch allgemeines Feedback zu meinen Überlegungen freuen.
Liebe Grüße
Fluse